221 research outputs found

    Vertical structures induced by embedded moonlets in Saturn's rings: the gap region

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    We study the vertical extent of propeller structures in Saturn's rings. Our focus lies on the gap region of the propeller and on non-inclined propeller moonlets. In order to describe the vertical structure of propellers we extend the model of Spahn and Sremcevic (2000) to include the vertical direction. We find that the gravitational interaction of ring particles with the non-inclined moonlet does not induce considerable vertical excursions of ring particles, but causes a considerable thermal motion in the ring plane. We expect ring particle collisions to partly convert the lateral induced thermal motion into vertical excursions of ring particles. For the gap region of the propeller, we calculate gap averaged propeller heights on the order of 0.7 Hill radii, which is of the order of the moonlet radius. In our model the propeller height decreases exponentially until viscous heating and collisional cooling balance. We estimate Hill radii of 370m and 615m for the propellers Earhart and Bleriot. Our model predicts about 120km for the azimuthal extent of the Earhart propeller at Saturn's 2009 equinox, being consistent with values determined from Cassini images

    Impact of Sea Level Change on Inner Coastal Waters of the Baltic Sea

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    Mini-Symposium: Impacts of Climate Chang

    Synthese eines neuen Bausteins zur Herstellung eines Möbius-Aromatenmit der Linking Number 3

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    Ziel dieser Arbeit war es, einen Baustein für ein Möbius-aromatisches Ringsystem mit der Linking Number 3 zu synthetisieren. Von ähnlichen Systemen ist bekannt, dass die Kombination von Einseitigkeit und Aromatizität in Möbius-Verbindungen zu interessanten elektronischen und magnetischen Eigenschaften führen kann. In vorigen Arbeiten von SCHALLER konnte bereits ein dreifach verdrillter Möbius-Ring aus Binaphthyl-Bausteinen hergestellt werden. Diese Bausteine waren jedoch so flexibel, dass eine pi-pi-Überlappung im Möbius-Ring nicht mehr gewährleistet war und somit keine Aromatizität über das Ringsystem vorlag. Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine Strukturoptimierung verfolgt, indem das 4,5-Phenanthrendiin hergestellt werden sollte, welches durch seinen starreren Aufbau eine geringere Flexibilität aufweist. Die Synthese konnte erfolgreich über neun Stufen durchgeführt und durch Syntheseoptimierung eine Gesamtausbeute von 16 % erhalten werden. Dadurch war es möglich, das Phenanthren im Multigrammmaßstab herzustellen, was eine wesentliche Voraussetzung für die folgenden Synthesen zu einem Möbius-aromatischen Ring darstellt. Der Aufbau des trimeren Möbius-Ringes war dabei an das Design von SCHALLER angelehnt. Über Alkine sollte in einer Cyclotrimerisierungsreaktion der Phenanthren-Baustein in den Möbius-Ring überführt werden. Die Ringschlussreaktion steht jedoch in Konkurrenz zur Polymerisation, weshalb unter Hochverdünnung gearbeitet werden musste. Das Produkt konnte mittels MALDI-Massenspektrometrie nachgewiesen, jedoch nicht in reiner Form isoliert werden

    Die Bedeutung der hochauflösenden MRT im Vergleich zum Standard-T2-MRT in der Diagnostik des pädiatrischen Hydrozephalus

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    Diese Dissertation untersucht die Bedeutung der hochauflösenden MRT im Vergleich zur konventionell T2 gewichteten MRT in der Diagnostik des pädiatrischen Hydrozephalus. Bis heute ist die Physiologie des Liquorflusses und die Pathophysiologie des Hydrozephalus nicht komplett verstanden. Es werden im Rahmen der hydrodynamischen Hypothese zunehmend neben intraventrikulären Obstruktionen oder einer Ausflussbehinderung aus dem 4. Ventrikel auch extraventrikuläre Obstruktionen als Ursache eines Hydrocephalus diskutiert. Das hydrodynamische Konzept geht von einer Störung der Pulsatilität im Bereich der vier Hauptkomponenten innerhalb des Schädels, venöses und arterielles Blut, Hirngewebe und Liquor, aus. Membranen oder Engstellen, die sich im Liquorraum einschließlich der basalen Zisternen befinden, können nach diesem Konzept über eine Störung der freien Liquorpulsatilität einen Hydrozephalus (mit)verursachen. In dieser Studie wurden 80 pädiatrische Patienten mit Hydrozephalus unterschiedlicher Genese retrospektiv jeweils konventionell T2 gewichtete MRT-Aufnahmen mit zeitgleich angefertigten den Liquorraum hochauflösenden darstellenden MRT-Bildern verglichen. Anhand eines Fragebogens wurden die Lokalisationen etwaiger Auffälligkeiten wie Stenosen, Obstruktionen oder Okklusionen erfasst, und zwar je von einem erfahrenen Neuroradiologen und Neurochirurgen. Ziel der Studie war nachzuweisen, dass die hochauflösende MRT der konventionellen diagnostisch überlegen ist und ebenso die Hypothese zu belegen, dass die Mehrzahl alle Fälle des kindlichen Hydrocephalus mit Obstruktionen/Okklusionen, meist an multiplen Orten, einhergeht. Bei allen Patienten wurden mittels der hochauflösenden MRT meist sogar multiple Auffälligkeiten diagnostiziert. Jeder Patient hatte Membranen im Bereich der basalen Zisternen und 90% der Patienten hatte zusätzlich Obstruktionen oder Stenosen im ventrikulären System. Die hochauflösende MRT zeigte sowohl für die Augen des Neuroradiologen als auch für die des Neurochirurgen signifikant mehr Auffälligkeiten als die konventionell T2 gewichtete MRT. Sie war der konventionellen MRT besonders im Bereich der basalen Zisternen überlegen. Die Anzahl der insgesamt gefundenen Auffälligkeiten betrug für die konventionell T2 gewichtete MRT 274 für den Neuroradiologen und 153 für den Neurochirurgen; die Anzahl für die hochauflösende MRT war 593 für den Neuroradiologen und 497 für den Neurochirurgen. Die Tatsache, dass bei allen Patienten den Liquorfluss theoretisch behindernde Auffälligkeiten im Liquorsystem, insbesondere auch extraventrikulär, gefunden wurden unterstützt die These, dass der pädiatrische Hydrozephalus im wesentlichen obstruktiv bedingst ist. Allerdings kann mittels der hochauflösenden MRT keine Aussage über den obstruktiven Beitrag der diagnostizierten Membranen und ihren Krankheitswert im Sinne eines prozentuellen Beitrags zur Veränderung der Liquordynamik in diesem Bereich und somit zum Gesamtkrankheitsbild getroffen werden. Um dies zu verifizieren sind weiterführende Untersuchungen nötig, allerdings existieren momentan noch keine MRT Techniken, die diese Art der komplexen Änderung des Liquorfluss quantitativ messbar darstellen könnte
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