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    Changes in the fledging success over time with increasing population size in the Northern Lapwing Vanellus vanellus on Wangerooge Island (Lower Saxony, Germany)

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    In this study, we report the results of a long-term investigation on changes in population size and fledging success of Northern Lapwing on Wangerooge, a German Wadden Sea island. This population is increasing over a period of 34 years in contrast to numerous populations in North-western Europe. The reproductive success however declines over time and also with population density. Both effects cannot be considered separately due to autocorrelation. However, it is noted that the population on Wangerooge is not sustained by local recruitment only. This outcome is even more alarming as coastal areas and islands are considered as rare high quality meadow bird habitats. According to the present results Wangerooge cannot be considered as a source habitat for Northern Lapwings in North-western Germany.Die vorliegende Langzeitstudie beschreibt die Bestandsentwicklung und den Reproduktionserfolg des Kiebitzes (Vanellus vanellus) auf der Nordseeinsel Wangerooge (Niedersachsen, Deutschland). In den vergangenen 34 Jahren hat der Kiebitzbestand hier kontinuierlich zugenommen. Diese Entwicklung unterscheidet sich damit deutlich von denen anderer Kiebitzpopulationen in Nord- und Westeuropa. Der Bruterfolg des Kiebitzes auf Wangerooge nahm im gleichen Zeitraum mehr und mehr ab. Er zeigte zudem einen negativen Trend mit steigender PopulationsgrĂ¶ĂŸe. Leider können beide Effekte aufgrund von Autokorrelation statistisch nicht separiert werden. Der mittlere Bruterfolg ist allerdings keineswegs hoch genug, um die Population selbst zu tragen. Dies ist alarmierend, da die Nordseeinseln und angrenzende KĂŒstengebiete als qualitativ hochwertige WiesenvogellebensrĂ€ume gelten. Da nach derzeitigem Kenntnisstand der Bruterfolg des Kiebitzes auf Wangerooge nicht bestandserhaltend ist, kann die Insel auch nicht als „source-Habitat“ fĂŒr diese Limikolenart gelten

    Bilanzielle Behandlung von hybriden Finanzinstrumenten : eine Übersicht

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    Im Zusammenhang mit den neuen "Basel-II"-Regelungen, die die Kreditvergabe an Unternehmen verĂ€ndern, wĂ€chst das Interesse besonders kleiner und mittlerer Unternehmen an hybriden Finanzierungsinstrumenten. Diese Finanzierungsform wird auch als Mezzanine-Finanzierung bezeichnet. Je nach Ausgestaltung weist sie mehr Eigenkapital- oder mehr Fremdkapitalcharakter auf. Auf Grund einer Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten bieten diese Finanzierungsinstrumente den Emittenten eine große FlexibilitĂ€t bei der Kapitalbeschaffung. Sie stellen fĂŒr Investoren, aufgrund der höheren Rendite von Mezzanine-Kapital, eine attraktive Anlageform dar, die in Konkurrenz tritt zu traditionellen Anlageinstrumenten. Jedoch ist bei der Handhabung der hybriden Instrumente eine Vielzahl betriebswirtschaftlicher, bilanzieller und rechtlicher Fragen zu beachten. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den zentralen zivilrechtlichen und bilanziellen Problemen, die bei der Anwendung von hybriden Instrumenten, sowohl auf der Emittenten- als auch auf der Investorenseite auftreten. Eine detaillierte Darstellung der wichtigsten Gestaltungsalternativen sowie einen MarktĂŒberblick finden sich in Piaskowski und Kaczmarczyk (2008)

    Bilanzielle Behandlung von hybriden Finanzinstrumenten: Eine Übersicht

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    Im Zusammenhang mit den neuen Basel-II-Regelungen, die die Kreditvergabe an Unternehmen verĂ€ndern, wĂ€chst das Interesse besonders kleiner und mittlerer Unternehmen an hybriden Finanzierungsinstrumenten. Diese Finanzierungsform wird auch als Mezzanine-Finanzierung bezeichnet. Je nach Ausgestaltung weist sie mehr Eigenkapital- oder mehr Fremdkapitalcharakter auf. Auf Grund einer Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten bieten diese Finanzierungsinstrumente den Emittenten eine große FlexibilitĂ€t bei der Kapitalbeschaffung. Sie stellen fĂŒr Investoren, aufgrund der höheren Rendite von Mezzanine-Kapital, eine attraktive Anlageform dar, die in Konkurrenz tritt zu traditionellen Anlageinstrumenten. Jedoch ist bei der Handhabung der hybriden Instrumente eine Vielzahl betriebswirtschaftlicher, bilanzieller und rechtlicher Fragen zu beachten. --Hybride Finanzinstrumente,Mezzanine-Kapital,Bilanzierung

    Bilanzielle und steuerliche Behandlung von hybriden Finanzinstrumenten : eine Übersicht

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    Im Zusammenhang mit den neuen "Basel-II"-Regelungen, die die Kreditvergabe an Unternehmen verĂ€ndern, wĂ€chst das Interesse besonders kleiner und mittlerer Unternehmen an hybriden Finanzierungsinstrumenten. Diese Finanzierungsform wird auch als Mezzanine- Finanzierung bezeichnet. Je nach Ausgestaltung weist sie mehr Eigenkapital- oder mehr Fremdkapitalcharakter auf. Aufgrund einer Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten bieten hybride Finanzierungsinstrumente den Emittenten eine große FlexibilitĂ€t bei der Kapitalbeschaffung. Gleichzeitig stellen sie fĂŒr Investoren aufgrund der höheren Renditen eine attraktive Anlageform dar, die in Konkurrenz zu traditionellen Anlageinstrumenten tritt. Jedoch ist bei der Handhabung der hybriden Instrumente eine Vielzahl betriebswirtschaftlicher, steuerlicher, bilanzieller und rechtlicher Fragen zu beachten

    Optimising therapy management of gynecological cancer and mamma carcinoma via interdisciplinary and cross-sectoral Online tumor conferences

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    Das Therapiemanagement gynĂ€kologischer Malignome und Mammakarzinome erfordert multimodale Behandlungsstrategien und multidisziplinĂ€re Zusammenarbeit der Behandler, auch ĂŒber Sektorengrenzen hinweg. Ein redundanzfreies und koordiniertes Therapiemanagement wird zudem vor dem Hintergrund des steigenden Kostendrucks im Gesundheitswesen immer wichtiger. Tumorkonferenzen sind das klassische Verfahren, um interdisziplinĂ€re Empfehlungen zu erarbeiten, bringen jedoch zahlreiche zeitliche und logistische HĂŒrden mit sich. Aus diesem Grund wurde an der CharitĂ© (Berlin) und dem UniversitĂ€tsklinikum Essen eine interdisziplinĂ€re und intersektorale Online-Tumorkonferenz fĂŒr Patientinnen mit gynĂ€kologischen Malignomen und Mammakarzinomen initiiert. Von Dezember 2004 bis Dezember 2008 fanden ĂŒber 130 Tumorkonferenzen mit ĂŒber 2.000 Teilnahmen statt und es wurden mehr als 450 Kasuistiken beraten. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, zu evaluieren, inwieweit die Online-Tumorkonferenz die QualitĂ€t des Therapiemanagements sichert und erhöht. Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit lag in der Befragung aller an der Online-Tumorkonferenz teilnehmenden Behandler (N=109 – 2 Subgruppen: 52 Kliniker und 57 Niedergelassene) zu wesentlichen qualitĂ€ts-determinierenden Aspekten der Online-Tumorkonferenz. Die Erwartungen der Teilnehmer an die Konferenz wurden evaluiert und die FĂ€higkeit des Konferenz-Konzeptes, diese Erwartungshaltungen und Beratungsbedarfe zu erfĂŒllen, belegt. Die Evaluationsergebnisse zeigen des Weiteren, dass die HĂ€lfte der Teilnehmer durch die Online-Tumorkonferenz verstĂ€rkt Zweitmeinungen einholt, und es konnte belegt werden, dass insbesondere die detaillierte und evidenzbasierte PrĂŒfung der Kasuistiken einen klaren Mehrwert der Online-Tumorkonferenz darstellt. 70% der Teilnehmer bestĂ€tigten zudem, dass sich die Zusammenarbeit zwischen dem ambulanten und dem klinischen Versorgungssektor verstĂ€rkt. Fast alle Niedergelassenen bestĂ€tigten, dass durch die Online-Tumorkonferenz Informationen schneller ausgetauscht werden. Eine ĂŒberwiegende Mehrheit der Teilnehmer bejahen einen Zuwachs ihres Fachwissens sowie ihrer Therapiesicherheit und alle Teilnehmer gaben an, dass die Therapieempfehlungen, die in der Konferenz getroffen werden, fĂŒr sie nachvollziehbar sind. Dies gilt als entscheidendes Kriterium fĂŒr die spĂ€tere Translation der Konferenzempfehlungen in die Praxis. 60% sind der Ansicht, dass Redundanzen in der Diagnostik und Therapie durch die Online-Tumorkonferenz vermieden werden können. Es lĂ€sst sich somit festhalten, dass das multidisziplinĂ€re und intersektorale Konzept der Online-Tumorkonferenz von vielen Ärzten angenommen wird und eine effektive und evidenzgesicherte Möglichkeit darstellt, Zweitmeinungen in einem multidisziplinĂ€ren Team zu generieren, die Kooperation der Behandler zu stĂ€rken und Redundanzen im Therapiemanagement zu vermeiden.The therapy of gynecological malignancies and mamma-carcinomas require a multimodal therapy approach and interdisciplinary cooperation, also across care-sectors. A non-redundant and coordinated therapy management becomes also more important against the background of rising cost pressure in the health care systems. Tumor boards are a traditional approach in order to develop interdisciplinary recommendations, but they also entail timely and logistical hurdles. Against this background the Departments of Gynecology and Obstetrics at the CharitĂ© (Berlin) and at the University Hospital Essen initiated a interdisciplinary and cross-sectoral online tumor conference for patients with gynecological malignancies and breast cancer. From December 2004 to December 2008 over 130 conferences with over 2,000 participations were conducted and more than 450 casuistics were analysed. The aim of this study was to evaluate to what extent the online tumor conference ensures and increases the quality of treatment management. One main focus of this study was an evaluation among all participants of the online tumor conference (N = 109-2 subgroups: 52 clinicians and 57 outpatient specialists) concerning the major quality-determining aspects of the online tumor conference. The expectations of participants in the conference were evaluated and it could be shown that the conference concept meets the expectations and needs of the participants. Evaluation results also proved that half of the participants seek for more second-opinions by the possibility of the online tumor conference and it could be shown that in particular the detailed and evidence-based examination of the casuistics are seen as an added value of the online tumor conference. 70% of participants also confirmed that cooperation between the inpatient and outpatient sector increases by the online tumor conference. Almost all outpatient contributors confirmed that they receive information faster and a vast majority of the participants could state a gain of knowledge and of their therapeutic safety. All participants confirmed that the treatment recommendations developed in the conference are comprehensible. This is a crucial criterion for the subsequent translation of the conference recommendations into clinical practice. 60% believed that redundancies in the therapy management can be avoided by the online tumor conference. It can therefore be summarized that the multidisciplinary and cross-sectoral approach of the online tumor conference meets high acceptance by many doctors and provides an effective and evidence-based possibility to generate second opinions in a multi-disciplinary team, to strengthen the cooperation between the specialists and to avoid redundancies in the therapy management

    Habitat suitability models for the conservation of thermophilic grasshoppers and bush crickets—simple or complex?

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    One goal of conservation biology is the assessment of effects of land use change on species distribution. One approach for identifying the factors, which determine habitat suitability for a species are statistical habitat distribution models. These models are quantitative and can be used for predictions in management scenarios. However, they often have one major shortcoming, which is their complexity. This means that they need several, often costly-to-determine parameters for predictions of species occurrence. We first used habitat suitability models to investigate and determine habitat preferences of three different Orthoptera species. Second, we compared the predictive powers of simple habitat suitability models considering only the ‘habitat type' as predictor with more complex models taking different habitat factors into account. We found that the habitat type is the most reliable and robust factor, which determines the occurrence of the species studied. Thus, analyses of habitat suitability can easily be carried out on the basis of existing vegetation maps for the conservation of the three species under study. Our results can serve as a basis for the estimation of spatio-temporal distribution and survival probabilities of the species studied and might also be valuable for other species living in dry grassland
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