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    Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung. Sigrid Nolda [Rezension]

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    Rezension zu: Nolda, Sigrid (2008): Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 149 Seiten. Sigrid Noldas „Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung“ liefert kompakte Informationen über die Erwachsenenbildungswissenschaft der letzten Jahre über die deutschsprachige Wissenschaft hinaus: von historischen Konzepten, Konstruktivismus und Interaktionismus bis hin zu Foucault, von Lernkonzepten und Lernformen bis hin zu virtuellen Lernorten und informellem Lernen. Nicht zu vergessen die Anleihen für ProfessionalistInnen, die wie der Autor der Rezension betont, langfristige Orientierungsrelevanz für PraktikerInnen der Erwachsenenbildung haben sollten. Bemerkenswert an der Fülle der gebotenen Hinweise ist die argumentative Überwindung des Gegensatzes von allgemeiner und beruflicher Erwachsenenbildung. Noldas Einführung in die Theorieaspekte der Erwachsenenbildungswissenschaft ist informativ, im Studium und danach als Nachschlagswerk vielfach verwendbar und macht den wichtigen Bezug der einschlägigen Studien und Forschungsaktivitäten zum universitären Diskurs einerseits, zu den PraktikerIn nen der Erwachsenenbildung andererseits deutlich. Durch die Textgestaltung mit Marginalien, mit der Diskussion von Pro und Contra zu den Theorieansätzen sowie durch umfassende Literaturangaben und Sach- und Personenregister sollte das Buch hilfreiches Arbeitsmittel in Selbststudium und Lehre werden. (DIPF/Orig.

    Allgemeine und berufliche Erwachsenenbildung in der Informations- und Dienstleistungsgesellschaft

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    „Was man im Beruf braucht, ist auch vielfach in der außerberuflichen Existenz wichtig!“ Diese Einsicht ist, wie die Eurobarometerumfrage von 2003 zeigt, weit verbreitet. ÖsterreicherInnen schätzen sich, ihre Computernutzung betreffend, mehrheitlich als kompetent ein, im Hinblick auf die Beherrschung einer Fremdsprache tun das nur knapp 40 Prozent. In Bezug auf soziale Kompetenzen (Ausdrucksvermögen, Initiative, Organisation etc.) und auf den Umgang mit Menschen verschiedener Kulturen, aber auch in Bezug auf die Fähigkeit, zu „wissen, wie man lernt“, verweisen die kollektiven Selbsteinschätzungen auf einen Lernbedarf. Rund 65 Prozent der KursteilnehmerInnen im Jahr 2002/03 geben hauptsächlich berufliche Gründe für die Weiterbildungsaktivität an. Fremdsprachen und Geisteswissenschaften haben zu zwei Drittel persönliche Interessen als Motiv, bei der EDV ist es nur knapp ein Viertel. Auch das Bildungsinteresse bezieht sich bei Erwerbstätigen und anderen Bevölkerungsgruppen auf die beiden genannten Kompetenzen. Gesundheit, Ernährung und Sport und Persönlichkeitsbildung/Kommunikation sind weitere Themen von breitem Interesse. Rund ein Drittel der über 25-jährigen Erwachsenen nahm 2002 bis 2003 an Bildungsmaßnahmen teil. Als Nutzen absolvierter Erwachsenenbildungsmaßnahmen werden in Österreich persönliche Zufriedenheit (37 Prozent), mehr Allgemeinwissen und berufliche Vorteile (jeweils 36 Prozent) am häufigsten genannt; etwas schwächer wird im Rückblick das soziale Teilnahmemotiv angeführt (29 Prozent). Je stärker das soziale Teilnahmemotiv ausgeprägt ist, desto stärker fällt die Bildungsteilnahme Erwachsener insgesamt im europäischen Ländervergleich aus (Lifestyle-Faktor). Die Beteiligung an Erwachsenenbildung ist in den letzten 20 Jahren in Österreich stark angestiegen, trotzdem ist es – insbesondere migrationsbedingt – eher zu einem Auseinanderdriften der Qualifikationsstruktur gekommen. Bei anhaltender Zuwanderung werden Grundbildungsförderung sowie Aus- und Weiterbildung zu Schlüsselstellen der arbeitsmarktbezogenen und sozialen Integration werden. Wichtig wird es dabei sein, nicht zu eng an beruflich-fachlicher Bildung anzusetzen. Grundbildung und übergreifend verwertbare Schlüsselqualifikationen bilden den Rahmen der Aneignung spezifischer Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten. (DIPF/Orig.

    Bologna-Prozess als Chance für die Hochschulreform in Österreich?

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    Der Zugang zur Hochschulbildung ist in Österreich bei Weitem zu schmal. International haben sich Bildungssysteme fast durchgängig in Richtung Öffnung des tertiären Bereichs durch kurze und aufbaufähige Studiengänge entwickelt. Faktum ist: Wir geben mehr öffentliche Mittel für tertiäre Bildung aus als im OECD-Mittel und auch als viele Länder mit deutlich höheren Absolventinnen- und Absolventenquoten. Der öster­reichische Hochschulsektor ist daher nicht öffentlich unterfinanziert, sondern in der Struktur überholt. Dieser Beitrag zeigt, dass der Bologna-Prozess Chancen einer Modernisierung des tertiären Bildungsbereichs bietet, die bislang zu wenig oder überhaupt nicht beachtet wurden. Es fehlt an kurzen (zweijährigen) Studien­gängen sowie an Partnerschaften der Hochschulen mit den BHS-Kollegs und den Erwachsenenbildungseinrichtungen. Dies brächte Entlastung in der Lehre - nach internationalem Muster - zugunsten der Forschung und forschungsorientierter Studien im Universitätssystems und zusätzliche Ressourcen für die Lehre nach dem Muster der Erwachsenenbildung. 30.03.2012 | Arthur Schneeberger (Wien

    Soziale Inklusivität der Hochschulsysteme als Rankingkriterium - Implikationen und Schlussfolgerungen

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    Seit Jahrzehnten gilt Bildung als Wettbewerbsfaktor und zugleich als Vehikel der Chancengleichheitspolitik („Durchlässigkeit“). Daher findet Hochschulsystemranking hohe öffentliche Aufmerksamkeit. Fraglich sind aber nach wie vor Grundlagen und Aussagekraft dieser Systemvergleiche. Dies soll vorliegender Beitrag beispielhaft anhand der 2008 publizierten Lisbon-Council-Studie „University Systems Rankings“ aufzeigen. Der Beitrag zeigt einerseits Bedarf an besseren Grundlagen komparativer Bildungsforschung, andererseits Bedarf an einer Strukturdiskussion über das tertiäre Bildungssystem in den deutschsprachigen Ländern, bei der die europäischen Anstöße (Bologna-Prozess, EQF) von Relevanz sein sollten. 30.01.2010 | Arthur Schneeberger (Wien

    Rezensionen

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    Rezensionen zu: 1) Behringer, Friederike; Käpplinger, Bernd; Pätzold, Günter (Hrsg.): Betriebliche Weiterbildung - der Continuing Vocational Training (CVTS) im Spiegel nationaler und europäischer Perspektiven. Stuttgart: Steiner 2009. ISBN 978-3-515-09367-5. 2) Budde, Jürgen; Venth, Angela: Genderkompetenz für lebenslanges Lernen: Bildungsprozesse geschlechterorientiert gestalten. Bielefeld: W. Bertelsmann Verl. 2010. ISBN 978-3-7639-1978-9. 3) Derichs-Kunstmann, Karin; Kaschuba, Gerrit; Lange, Ralf; Schnier, Victoria (Hrsg.): Gender-Kompetenz für die Bildungsarbeit: Konzepte - Erfahrungen - Analysen - Konsequenzen. Recklinghausen: FIAB-Verl. 2009. ISBN 978-3-925724-57-2. 4) Klingovsky, Ulla: Schöne Neue Lernkultur. Transformationen der Macht in der Weiterbildung: eine gouvernementalitätstheoretische Analyse. Bielefeld: transcript Verl. 2009. ISBN 978-3-8376-1162-5. 5) Kronauer, Martin (Hrsg.): Inklusion und Weiterbildung: Reflexionen zur gesellschaftlichen Teilhabe in der Gegenwart. Bielefeld: W. Bertelsmann Verl. 2010. ISBN 987-3-7639-1964-2. 6) Maier-Gutheil, Cornelia: Zwischen Beratung und Begutachtung: pädagogische Professionalität in der Existenzgründungsberatung. Wiesbaden: VS Verl. f. Sozialwiss. 2009. ISBN 978-3-531-16588-2

    ATIVIDADE CREPUSCULAR DE MOSQUITOS (DIPTERA: CULICIDAE) DOS GÊNEROS Anopheles E Mansonia NO PARQUE MUNICIPAL RIO DO PEIXE, JOAÇABA, SC

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    Os gêneros de culicídeos Anopheles e Mansonia possuem espécies com potencial vetorial de causadores de doenças como a malária e as arboviroses. São mosquitos de hábito preferencialmente crepuscular e noturno, cujos criadouros são formados a partir do acúmulo de água sobre o solo (e.g. poças d’água e lagos); as larvas de Mansonia respiram a partir de sua fixação nos tecidos vegetais de plantas aquáticas, retirando seu oxigênio do parênquima aerífero destas. O objetivo deste estudo foi verificar a atividade crepuscular de mosquitos dos gêneros Anopheles e Mansonia no Parque Municipal Rio do Peixe. Para isso, foram utilizados armadilha de Shannon com lampião e sugadores de Castro. As coletas foram realizadas no período entre novembro de 2013 e abril de 2014, com frequência mensal, sendo as capturas efetuadas durante o pré-crepúsculo, endocrepúsculo e pós-crepúsculo, com 30 minutos de duração cada, totalizando um esforço amostral de nove horas. Após a coleta, os espécimes foram levados ao Laboratório de Vetores e Reservatórios de Agentes Infecto-Parasitários, na Unoesc de Joaçaba, onde foram montados em alfinetes entomológicos com dupla montagem, e posteriormente identificados com auxílio de lupa estereoscópica e chaves dicotômicas. Foram coletados 53 mosquitos adultos, sendo 32 (60,38%) do gênero Anopheles e 21 (39,62%) do gênero Mansonia. Desse total, 22,7% foram encontrados durante o período pré-crepuscular, 72,72% de Anopheles e 27,28% de Mansonia. No endocrepúsculo, foram coletados 1,9% do total de Culicidae, sendo todos eles pertencentes ao gênero Anopheles, e no período pós-crepúsculo foram registrados 75,4% dos Culicidae, sendo 56,89% de Anopheles e 43,11% de Mansonia. As espécies encontradas foram: An. lutzi, An. benarrochi, An. intermedius, An. strodei, Mansoniatitillans e Ma. pseudotitillans. Assim, o presente estudo identificou uma maior atividade de mosquitos adultos dos gêneros Anopheles e Mansonia no período pós-crepúsculo, além de identificar espécies consideradas vetores secundários do Plasmodium, como An. benarrochi e An. intermedius.Palavras-chave: Hematofagia. Malária. Santa Catarina.

    Rezensionen

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    Rezensionen zu: 1) Licínio C. Lima, Paula Guimarães: European Strategies of Lifelong Learning. A Critical Introduction. Opladen: B. Budrich 2011. ISBN 978-3-86649-444-2. 2) Bernd Dewe, Martin P. Schwarz: Beraten als professionelle Handlung und pädagogisches Phänomen. Hamburg: Kovac 2011. ISBN 978-3-8300-5475-7. 3) Monika Kastner: Vitale Teilhabe: Bildungsbenachteiligte Erwachsene und das Potenzial von Basisbildung. Wien: Locker 2011. ISBN 978-3-85409-610-8. 4) Erich Ribolits: Bildung - Kampfbegriff oder Pathosformel. Über die revolutionären Wurzeln und die bürgerliche Geschichte des Bildungsbegriffs. Wien: Locker 2011. ISBN 978-3-85409-607-8. 5) Florian von Rosenberg: Bildung und Habitustransformation: empirische Rekonstruktionen und bildungstheoretische Reflexionen. Bielefeld: transcript Verl. 2011. ISBN 978-3-8376-1619-4. 6) Josef Schrader: Struktur und Wandel der Weiterbildung. Bielefeld: W. Bertelsmann 2011. ISBN 978-3-7639-4846-8

    Sammelrezension aktueller Literatur

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    Rezension zu: 1) Annen, Silvia: Anerkennung von Kompetenzen - Kriterienorientierte Analyse ausgewählter Verfahren in Europa. Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag 2012. Schriftenreihe des Bundesinstituts für Berufsbildung Bonn. ISBN 978-3-7639-1151-6. 2) Elke Gruber, Gisela Wiesner (Hg.): Erwachsenenpädagogische Kompetenzen stärken - Kompetenzbilanzierung für Weiterbildner/innen. Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag 2012. ISBN 978-3-7639-4908-3. 3) Rolf Arnold: Systemische Erwachsenenbildung - die transformierende Kraft des begleiteten Selbstlernens. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren 2013. Schriftenreihe Systhemia - Systemische Pädagogik, Bd. 10. ISBN 978-3-8340-1210-4. 4) Matthias Herrle: Ermöglichung pädagogischer Interaktionen - Disponibilitätsmanagement in Veranstaltungen der Erwachsenen-/Weiterbildung. Wiesbaden: Springer VS 2013. ISBN 978-3-531-18632-0. 5) Katrin Kaufmann: Informelles Lernen im Spiegel des Weiterbildungsmonitorings. Wiesbaden: Springer VS 2012. ISBN 978-3-531-19384-7. 6) Hans-Christoph Koller, Roland Reichenbach, Norbert Ricken (Hg.): Philosophie des Lehrens. Paderborn: Ferdinand Schöningh Verlag 2012. Schriftenreihe der Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. ISBN 978-3-506-77587-0. 7) Bernhard Leipold: Lebenslanges Lernen und Bildung im Alter. Stuttgart: Kohlhammer Verlag 2012. Grundriss Gerontologie, Bd. 9. ISBN 978-3-17-017583-9. 8) Joachim Ludwig (Hg.): Lernen und Lernberatung - Alphabetisierung als Herausforderung für die Erwachsenendidaktik. Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag 2012. Reihe: Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung. ISBN 978-3-7639-5067-6. 9) Nadja Miersch: Anspruch und Wirklichkeit wissenschaftlicher Weiterbildung an öffentlichen Hochschulen - Implementierung einer Qualitätspolitik. Hamburg: Verlag Dr. Kovac 2012. Schriftenreihe Lehre & Forschung, Bd. 15. ISBN 978-3-8300-6638-5. 10) Elke Heidrun Schmidt: Altersbilder in der Erwachsenenbildung - Ältere Menschen im Spiegel westdeutscher Volkshochschulprogramme: Längsschnittuntersuchungen 1950-2000. Hamburg: Verlag Dr. Kovac 2013. Schriftenreihe Studien zur Erwachsenenbildung, Bd. 36. ISBN 978-3-8300-6725-2. 11) Hildegard Schröteler-von Brandt, Thomas Coelen, Andreas Zeising, Angela Ziesche (Hg.): Raum für Bildung - Ästhetik und Architektur von Lern- und Lebensorten. Bielefeld: transcript Verlag 2012. ISBN 978-3-8376-2205-8

    ATIVIDADE CREPUSCULAR DE CULICÍDEOS (DIPTERA: CULICIDAE) EM ÁREA DE FLORESTA ATLÂNTICA DA REGIÃO OESTE DE SANTA CATARINA, SUL DO BRASIL

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    O crepúsculo é um dos fatores que influencia na atividade hematofágica de muitos culicídeos, que encerram ou iniciam suas atividades nesse período. No entanto, fatores bióticos (e.g. hospedeiros) e fatores abióticos (e.g. temperatura, umidade) podem interferir na abundância destes. Os objetivos da pesquisa foram: identificar a culicideofauna do crepúsculo vespertino, a influência dos fatores abióticos, sazonalidade, abundância, riqueza específica e a presença de culicídeos descritos na literatura tendo potencial vetorial. A área avaliada foi um fragmento florestal (27°10’22’’S, 51°30’23’W), com 2,856 Km², inserida no bioma Mata Atlântica, em ecótono de Floresta Ombrófila Mista e Floresta Estacional Decidual, a aproximadamente 10 km do perímetro urbano de Joaçaba, Santa Catarina, Brasil. O crepúsculo foi dividido em três períodos de 30 minutos cada: pré-crepúsculo, endocrepúsculo e pós-crepúsculo. As capturas foram realizadas mensalmente, entre novembro de 2013 e outubro de 2014, com o auxílio de armadilha luminosa de Shannon e capturador de Castro. A identificação foi realizada com lupa estereoscópica utilizando literatura especializada e Ochlerotatus foi considerado gênero válido. Fatores abióticos (temperatura e umidade) foram aferidos no momento da coleta, e seus registros mensais por meio da consulta da base de dados da estação automática do Instituto Nacional de Meteorologia. O teste de Correlação de Pearson foi utilizado para correlacionar os fatores abióticos obtidos no momento da coleta, do 7º ao 15º dia precedentes das coletas, com as três espécies mais abundantes. A similaridade específica entre os períodos foi realizada por meio de análise de agrupamento do índice de similaridade de Bray-Curtis. Para os testes foi utilizado o software Past versão 2.16. Foram coletados 984 espécimes distribuídos em 13 gêneros e 23 espécies. Trichoprosopon pallidiventer (59,76%), Ochlerotatus crinifer (8,13%) e Oc. scapularis (5,89%) foram os mais abundantes. A primavera apresentou maior abundância e riqueza de espécies. O período pré-crepuscular teve a maior abundância enquanto o pós-crepúsculo a menor. O pré-crepúsculo e o endocrepúsculo apresentaram maior similaridade de espécies. Os fatores abióticos mensurados 7 e 15 dias antes das coletas não apresentaram correlação significativa para as espécies mais abundantes. Contudo, no momento da coleta, as temperaturas média e mínima apresentaram correlação positiva para Oc. scapularis (0,97; 0,99) e Tr. pallidiventer (0,96; 0,91); e a temperatura máxima para Oc. crinifer (0,98), enquanto a umidade apresentou correlação negativa para Oc. scapularis (-0,84) e Tr. pallidiventer (-0,99). Algumas das espécies mais abundantes são indicadoras de alterações ambientais por ação antrópica. A riqueza específica condiz com resultados de estudos semelhantes. Das 23 espécies coletadas, 10 possuem capacidade vetorial: Anopheles argyritarsis e An. Strodei (vetores secundários de malária), Haemagogus leucocelaenus (febre amarela silvestre), Oc. serratus s.l  (vetor secundário de febre amarela silvestre), Oc. scapularis, Coquillettidia venezuelensis, Psorophora ferox, Mansonia pseudotitillans e Ma. Titillans (encefalites) e Oc. fluviatilis (malária aviária).Palavras-chave: Anopheles. Febre amarela. Malária. Santa Catarina. Vetores

    Empirische Forschung und Theoriebildung in der Erwachsenenbildung. Gisela Wiesner, Christine Zeuner und Hermann J. Forneck (Hrsg.) [Rezension]

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    Rezension zu: Wiesner, Gisela/Zeuner, Christine und Forneck, Hermann J. (Hrsg.) (2006): Empirische Forschung und Theoriebildung in der Erwachsenenbildung. Dokumentation der Jahrestagung der Sektion Erwachsenenbildung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft vom 21. bis 23. September 2006 an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. Der Sammelband „Empirische Forschung und Theoriebildung in der Erwachsenenbildung“ ist in Summe sehr aufschlussreich (in Hinblick auf die Situation der Erwachsenenbildungswissenschaft, die Vielfalt ihrer Ansätze, ihre grundsätzlichen Positionen und Anschlussmöglichkeiten für wissenschaftliche Arbeiten) und daher für Studierende, Wissenschaftstreibende und ErwachsenenbildnerInnen zu empfehlen. Gezeigt wird unter anderem, dass die primäre Ausrichtung der wissenschaftlichen Aktivitäten am Diskurs mit universitären KollegInnen, am Beratungs- und Entwicklungsbedarf der Erwachsenenbildungseinrichtungen oder an der kontinuierlichen Kooperation mit Bildungspolitik in die Konzeption dessen, was als einschlägige Wissenschaft vorgestellt wird, hineinwirkt. (DIPF/Orig.
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