7 research outputs found

    Nach dem Patriarchat. Gesellschaftskritik und Gesellschaftskonzeptionen im Feminismus

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    Arbeiter(innen) ohne Grenzen. Zur Dringlichkeit einer sozialethischen Reflexion ĂŒber transnationale FĂŒrsorgearbeit

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    ZusammenfassungTransnationale FĂŒrsorgemigration ist aufgrund ihrer wachsenden Relevanz als »neue soziale Frage« zu bezeichnen. Die katholische Kirche zeigt in der Sozialenzyklika Caritas in veritate und der Instruktion Erga migrantes caritas eine hohe SensibilitĂ€t gegenĂŒber dem GlobalisierungsphĂ€nomen »Migration«. Allerdings rĂŒckt die Figur der »weiblichen Care-Arbeit« in diesem Zusammenhang erst allmĂ€hlich ins kirchliche Bewusstsein. Darunter fallen die »24-Stunden-Hilfe«, Au-Pairs und Nannys, aber auch Haushaltshilfen, da sich »care work« und »domestic work« vielfach nicht klar trennen lassen. Nicht nur geografisch befinden sich diese FĂŒrsorgearbeiterinnen in einer trans-nationalen Situation, sondern auch ihre Arbeit ist wesentlich durch diverse GrenzĂŒberschreitungen gekennzeichnet.In dem folgenden Beitrag erfolgt eine Beschreibung weiblicher, ethnisierter FĂŒrsorgearbeit mit besonderem Augenmerk auf mögliche DiskriminierungszusammenhĂ€nge, die sich aus der irregulĂ€ren Arbeitssituation in Privathaushalten ergeben. Integraler Bestandteil dieser Beschreibung sind auch zentrale Konzepte des gegenwĂ€rtigen Diskurses zu transnationaler FĂŒrsorgemigration wie etwa sogenannte »global care chains« und »transnationale Mutterschaft/Familie«. Daran anschließend werden sozialethische Handlungsoptionen im Dialog mit bereits bestehenden VorschlĂ€gen des PĂ€pstlichen Rats der Seelsorge fĂŒr die Migranten und Menschen unterwegs entwickelt. Zentral sind hierbei die nach wie vor ungelöste Problematik von Arm und Reich und die ungelöste Frage der Geschlechtergerechtigkeit, die beide zusammengenommen die treibenden Motoren im Prozess transnationaler FĂŒrsorgearbeitsmigration sind.AbstractTransnational care migration can be seen as a “new social issue” because of its growing societal relevance. The social encyclical Caritas in veritate and the instruction Erga migrantes caritas are official Vaticanian documents which make apparent the great sensitivity shown by the Catholic Church in relation to the phenomenon of migration in the context of globalization. In contrast to this general fundamental awareness, female care has only recently begun to be noticed. The term “care work” encompasses, e. g., au-pairs, nannies and domestic care workers. Care workers should be considered in a transnational context, not only geographically but also with respect to the different elements of care work. Care work can be defined by different border transitions, physically and symbolically.This contribution describes female, ethnic care work and especially focuses on the potential contexts of discrimination embedded in this kind of work because of the particular working conditions, mainly in the private sphere. Among the several topics discussed in this paper are the so called “global care chains” as well as the phenomenon of “transnational motherhood/families”. After describing the main social aspects of care work in the context of globalization, I will develop different societal-ethical options based on the dialogue with the recommendations of the Pontifical Council for the pastoral Care of Migrants and Itinerant People. The discussion needs to focus on the unsolved problems of the chasm between poor and the rich in an international context and the unsolved question of justice between men and women. Both poverty and the lack of gender justice need to be considered together because both of them are the intertwined driving forces in the process of transnational care work migration.urn:nbn:de:hbz:6:3-201201277

    Erweiterung der Eurozone: Welche Auswirkungen hat dies auf die europÀische Wirtschaft?

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    Am 1. Januar wird Slowenien als 13. Mitglied der EuropĂ€ischen WĂ€hrungsunion beitreten. Bulgarien und RumĂ€nien werden zum gleichen Zeitpunkt neue Mitglieder der EU, so dass die Anzahl der potentiellen EurokandidatenlĂ€nder auf 14 anwachsen wird. Welche Auswirkungen sind von der Erweiterung der Eurozone auf die europĂ€ische Wirtschaft zu erwarten? Nach Ansicht von Christa Randzio-Plath, ehemalige Vorsitzende des Ausschusses fĂŒr Wirtschaft und WĂ€hrung im EuropĂ€ischen Parlament, wird von der WĂ€hrungsunion im Allgemeinen erwartet, dass sie zur vertieften Integration beitrĂ€gt. So kann die Erweiterung der Eurozone den Zusammenhalt und das Zusammenwirken der alten und neuen Mitgliedstaaten positiv beeinflussen. FĂŒr Carsten Hefeker, UniversitĂ€t Siegen, hĂ€ngen mögliche Effekte der Erweiterung der WĂ€hrungsunion auf die jetzigen Mitglieder und die neu hinzugekommenen MitgliedslĂ€nder vor allem davon ab, ob und wie sich die Politik der EuropĂ€ischen Zentralbank und die Reaktion der privaten Akteure darauf verĂ€ndern wird. Jarko Fidrmuc, UniversitĂ€t MĂŒnchen und Comenius University Bratislava, stellt unter anderem die Frage, was die traditionelle Theorie der optimalen WĂ€hrungsrĂ€ume zur Bewertung der Osterweiterung der Eurozone beitrĂ€gt. Nach Meinung von Gunther Schnabl, UniversitĂ€t Leipzig, bietet der Beitritt zur Eurozone "eine Chance, die fĂŒr Aufstrebende MĂ€rkte einmalig ist. Die geldpolitische Reputation und damit das stabile Niedrigzinsniveau der EuropĂ€ischen Zentralbank können auf Dauer gesichert werden." Hermann Remsperger, Deutsche Bundesbank, hĂ€lt als ResĂŒmee fest, dass aus Sicht der heutigen EWU-LĂ€nder eine EWU-Erweiterung den Wettbewerbs- und Reformdruck nochmals erhöhen dĂŒrfte. Das Eurosystem sei aber prinzipiell gut gerĂŒstet fĂŒr die Erweiterung.EU-Erweiterung, EuropĂ€ische Wirtschafts- und WĂ€hrungsunion, WĂ€hrungsunion, Geldpolitik, WĂ€hrungsraum, EU-Staaten

    Finishing the euchromatic sequence of the human genome

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    The sequence of the human genome encodes the genetic instructions for human physiology, as well as rich information about human evolution. In 2001, the International Human Genome Sequencing Consortium reported a draft sequence of the euchromatic portion of the human genome. Since then, the international collaboration has worked to convert this draft into a genome sequence with high accuracy and nearly complete coverage. Here, we report the result of this finishing process. The current genome sequence (Build 35) contains 2.85 billion nucleotides interrupted by only 341 gaps. It covers ∌99% of the euchromatic genome and is accurate to an error rate of ∌1 event per 100,000 bases. Many of the remaining euchromatic gaps are associated with segmental duplications and will require focused work with new methods. The near-complete sequence, the first for a vertebrate, greatly improves the precision of biological analyses of the human genome including studies of gene number, birth and death. Notably, the human enome seems to encode only 20,000-25,000 protein-coding genes. The genome sequence reported here should serve as a firm foundation for biomedical research in the decades ahead

    Literatur

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