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    Inklusiver Unterricht mit Digitalen Spielen

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    Die Vorstellung unterschiedlicher Möglichkeiten des Einsatzes von digitalen Spielen für soziale Inklusion bildet den Fokus dieses Artikels. In dem Zusammenhang wird beschrieben, was soziale Inklusion ist und das Potenzial von digitalen Spielen für soziale Inklusion umrissen. Anschließend werden erprobte Unterrichtsszenarien vorgestellt. Diese setzen sich zusammen aus, dem Setting, dem Ablauf und den zentralen Elementen der Szenarien sowie digitalen Spielen und spielbasierter Dialoge. Es wird gezeigt, wie sich Spiele und spielbasierte Dialoge kombinieren lassen und welche didaktischen Verläufe im Unterricht einsetzbar sind. Abschließend werden erste Forschungsergebnisse zum Einsatz von digitalen Spielen für soziale Inklusion diskutiert. Die Erprobung der inklusiven Unterrichtsszenarien hat gezeigt, dass der Einsatz von Spielen in Kombination mit spielbasierten Dialogen einen wichtigen Anstoß für die Thematisierung von zentralen Problemlagen gibt bzw. geben kann. Gleichzeitig hilft das Herstellen einer spielerischen und angenehmen Atmosphäre, frei über die Auswirkungen von Krisen auf die persönliche Lebenswelt sowie den Schulalltag zu sprechen. Spiele bieten dabei einen Anlass, bestehende Konflikte in der Klasse sichtbar zu machen. Gleichzeitig kann dadurch sichergestellt werden, dass eine handhabbare Eskalationsstufe nicht überschritten wird. Spielbasierte Dialoge sind dabei ein unverzichtbarer Bestandteil von inklusiven Unterrichtsszenarien, weil in dieser Phase zentrale Emotionen, Problemlagen, Bedürfnisse und Konflikte, die in den Spieleinheiten aufgekommen sind, thematisiert und ggf. aufgelöst werden können. Gleichzeitig bieten die spielbasierten Dialoge einen Anlass, die spielerische und lustvolle Atmosphäre in der gemeinsamen Diskussion weiterzuführen und weiterhin Freude aneinander zu haben

    The multimodal Munich Clinical Deep Phenotyping study to bridge the translational gap in severe mental illness treatment research

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    Introduction: Treatment of severe mental illness (SMI) symptoms, especially negative symptoms and cognitive dysfunction in schizophrenia, remains a major unmet need. There is good evidence that SMIs have a strong genetic background and are characterized by multiple biological alterations, including disturbed brain circuits and connectivity, dysregulated neuronal excitation-inhibition, disturbed dopaminergic and glutamatergic pathways, and partially dysregulated inflammatory processes. The ways in which the dysregulated signaling pathways are interconnected remains largely unknown, in part because well-characterized clinical studies on comprehensive biomaterial are lacking. Furthermore, the development of drugs to treat SMIs such as schizophrenia is limited by the use of operationalized symptom-based clusters for diagnosis. Methods: In line with the Research Domain Criteria initiative, the Clinical Deep Phenotyping (CDP) study is using a multimodal approach to reveal the neurobiological underpinnings of clinically relevant schizophrenia subgroups by performing broad transdiagnostic clinical characterization with standardized neurocognitive assessments, multimodal neuroimaging, electrophysiological assessments, retinal investigations, and omics-based analyzes of blood and cerebrospinal fluid. Moreover, to bridge the translational gap in biological psychiatry the study includes in vitro investigations on human-induced pluripotent stem cells, which are available from a subset of participants. Results: Here, we report on the feasibility of this multimodal approach, which has been successfully initiated in the first participants in the CDP cohort; to date, the cohort comprises over 194 individuals with SMI and 187 age and gender matched healthy controls. In addition, we describe the applied research modalities and study objectives. Discussion: The identification of cross-diagnostic and diagnosis-specific biotype-informed subgroups of patients and the translational dissection of those subgroups may help to pave the way toward precision medicine with artificial intelligence-supported tailored interventions and treatment. This aim is particularly important in psychiatry, a field where innovation is urgently needed because specific symptom domains, such as negative symptoms and cognitive dysfunction, and treatment-resistant symptoms in general are still difficult to treat

    Inklusiver Unterricht mit Digitalen Spielen

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    Die Vorstellung unterschiedlicher Möglichkeiten des Einsatzes von digitalen Spielen für soziale Inklusion bildet den Fokus dieses Artikels. In dem Zusammenhang wird beschrieben, was soziale Inklusion ist und das Potenzial von digitalen Spielen für soziale Inklusion umrissen. Anschließend werden erprobte Unterrichtsszenarien vorgestellt. Diese setzen sich zusammen aus, dem Setting, dem Ablauf und den zentralen Elementen der Szenarien sowie digitalen Spielen und spielbasierter Dialoge. Es wird gezeigt, wie sich Spiele und spielbasierte Dialoge kombinieren lassen und welche didaktischen Verläufe im Unterricht einsetzbar sind. Abschließend werden erste Forschungsergebnisse zum Einsatz von digitalen Spielen für soziale Inklusion diskutiert. Die Erprobung der inklusiven Unterrichtsszenarien hat gezeigt, dass der Einsatz von Spielen in Kombination mit spielbasierten Dialogen einen wichtigen Anstoß für die Thematisierung von zentralen Problemlagen gibt bzw. geben kann. Gleichzeitig hilft das Herstellen einer spielerischen und angenehmen Atmosphäre, frei über die Auswirkungen von Krisen auf die persönliche Lebenswelt sowie den Schulalltag zu sprechen. Spiele bieten dabei einen Anlass, bestehende Konflikte in der Klasse sichtbar zu machen. Gleichzeitig kann dadurch sichergestellt werden, dass eine handhabbare Eskalationsstufe nicht überschritten wird. Spielbasierte Dialoge sind dabei ein unverzichtbarer Bestandteil von inklusiven Unterrichtsszenarien, weil in dieser Phase zentrale Emotionen, Problemlagen, Bedürfnisse und Konflikte, die in den Spieleinheiten aufgekommen sind, thematisiert und ggf. aufgelöst werden können. Gleichzeitig bieten die spielbasierten Dialoge einen Anlass, die spielerische und lustvolle Atmosphäre in der gemeinsamen Diskussion weiterzuführen und weiterhin Freude aneinander zu haben
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