65 research outputs found

    Leben – Lernen – Leisten. Perspektiven einer pädagogischen Schulkultur für den "ganzen Tag"

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    Wer für Ganztagsschulen wirbt, verbindet damit eine ganze Reihe von Erwartungen. Aber wer dem eher skeptisch begegnet oder sich für die herkömmliche Halbtagsschule ausspricht, verbindet damit eine ganze Reihe von Bedenken und Vorbehalten. Insgesamt scheint sich in der öffentlichen Diskussion die Begeisterung für Ganztagsschulen durchaus in Grenzen zu halten. Etliche Bildungspolitiker halten sich – nicht nur aus finanziellen Gründen zurück, und viele stellen sich unter einer Ganztagsschule kaum mehr vor als eine Ausweitung des Unterrichts über die Mittagszeit hinaus – und da müsse eben eine Mensa eingerichtet werden. Zudem überwiegt unter den zurzeit bestehenden Schulen der Anteil der „offenen“, also nicht konsequent gestalteten Formen deutlich die „gebundenen“. (DIPF/Orig.

    Konferenz der Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftler an den hessischen Universitäten(KEhU)

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    Aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen haben einen erheblichen Reformbedarf in der Schule und damit auch in der Lehrerbildung erkennbar werden lassen. Stichworte dazu sind u.a.: “Wissensgesellschaft“, “Internationalisierung“, “Lebenslanges Lernen“ sowie ein erhöhter Bedarf an problembezogenem und kooperativ einsetzbarem “lebendigen“ Wissen. Die internationalen Leistungsstudien TIMSS und PISA haben die Notwendigkeit einer Qualitätsverbesserung des Schulunterrichts und damit auch der Lehrerbildung eindringlich bewusst gemacht. Darüber hinaus macht ein Blick in den Alltag von Schule deutlich, dass Lehrerinnen und Lehrer über das Unterrichten im engeren Sinne hinaus in ihrer pädagogischen und sozialintegrativen Verantwortung neu gefordert sind. All dies muss Konsequenzen für die Gestaltung und die Inhalte einer zukünftigen Lehrerbildung haben. (DIPF/Orig.

    Lehrerlnnen, Lehrerinnen and Lehrer. A study on the presumably fine differences

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    Ist es mehr als "political correctness", wenn in einem Text die beiden Geschlechter ausdrücklich benannt werden ( "Lehrerinnen und Lehrer") oder eine eher "kunstvolle" Form wie z. B. das "kapitale Binnen-I" verwendet wird? In der empirischen Untersuchung scheint es auf den ersten Blick keinen Unterschied zu machen, bei genauerem Hinsehen zeigt sich allerdings, dass solche Hinweise gerade dort wichtig wären, wo die Geschlechter-Problematik (noch) nicht bewusst geworden ist. (DIPF/ Orig.)Is it more than "political correcteness" if both genders are expressedly named in a text ("Lehrerinnen and Lehrer") or an artful form, such as the capital internal I (Lehrerinnen) is used? In an empirical studie, on a first glance, it seems to make no difference, a closer look reveals, however that such markers take on special relevance where the gender problematics is not (yet) taken into account. (DIPF/ Orig.

    The "matter" of the teacher is the child! On the contribution of educational sciences to teacher training

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    Zukünftige Lehrerinnen und Lehrer sollen im Studium zunächst die "Sachen" verstehen lernen, die sie später unterrichten. Dies ist zwar schön und gut, trägt aber kaum zur Vorbereitung auf pädagogische Tätigkeiten bei. Die Ausbildung für den Lehrberuf sollte sich von Anfang an auf die pädagogischen Aufgaben von Lehrerinnen und Lehrern beziehen: Kinder und Jugendliche bei den Schwierigkeiten des Aufwachsens zu begleiten. (DIPF/Orig.)According to the common sense notion, future teachers first have to learn to understand the matter they are going to teach. This is good and well, but contributes little to the preparation of pedagogical acting. The training for the teaching profession should focus from the very beginning on the pedagogical tasks of teachers: to facilitate learning processes of children and youths. (DIPF/Orig.

    Consensus and participation. On behalf of more democracy in educational policy

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    "Trotz vieler guter Vorschläge und z.T. heftiger Debatten scheint die Bildungspolitik auf der Stelle zu treten. Die Betroffenen könnten sich wahrscheinlich stärker mit Zielsetzungen und Verfahren identifizieren, wenn sie stärker in Entwicklungen und Entscheidungen eingebunden würden. Dazu sollte ein Bildungsparlament gebildet werden." In einem solchen Gremium sollte auch geklärt werden, mit welchen Erwartungen Deutschland an weitreren internationalen Vergleichsstudien teilnehmen sollte. (DIPF/Sch.) (DIPF/Orig.)In spite of many constructive proposals and at times heated debates, educational policy seems to stagnate. Those affected, probably could easier identify with the aims and procedures if they had a chance to become more involved in the decisions and developments. An educational parliament should be established. (DIPF/Orig.

    Education and the social future of society. Limits and perspectives of educational processes

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    Dass der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildung in Deutschland so eng ist, könnte nach Auffassung des Autors auch daran liegen, dass mit "Bildung" die Erwartung auf soziale Gratifikation verbunden ist. Die begriffliche Unterscheidung von Kompetenz und Bildung könnte seines Erachtens auch in der Diskussion um Standards zur Klärung beitragen. (DIPF/Orig./Ba.)The fact that there is such a strong connection between social origin and educational success in Germany might be related to the expected social gratification linked to "Bildung". The terminological distinction between competencies and education (Bildung) might contribute to clarify the debate on standards. (DIPF/Orig.

    Eigene und gemeinsame Lernarbeit. Erziehung und Bildung in Verantwortung für eine lebenswerte Zukunft

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    Die traditionellen Formen und Inhalte des Unterrichts werden den Herausforderungen der Zukunft nicht mehr gerecht. Über „Bildungs“-Wissen hinaus ist ein erweitertes und anspruchsvolles Verständnis von „Erziehung“ erforderlich. In dieser Zielsetzung wird ein alternatives Konzept der Lernorganisation entwickelt: Heranwachsende erarbeiten in eigener Lernarbeit individuelle Kompetenz-Profile und erfahren gleichzeitig in gemeinsamen Projekten, dass alle mit ihren unterschiedlichen Kompetenzen verantwortungsbewusst zum Gelingen beitragen können und müssen. (DIPF/Orig.

    How do I cultivate "Bildung" with the standard? About the organization of competency- and process-orientated learning

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    "Bildung" und "Standards" zielen auf Dimensionen, die nicht miteinander vereinbar scheinen. In der Tat geht beides nicht gleichzeitig. Deshalb wird vorgeschlagen, "kompetenzorientiertes" und "prozessorientiertes" Lernen zu unterscheiden: In dem einen Bereich sollen individualisiert und nachhaltig Kenntnisse und Fertigkeiten erworben werden, in dem anderen stehen soziale Erfahrungen in heterogenen Gruppen im Vordergrund. (DIPF/Orig.)"Education" and "standards" aim at dimensions which do not seem compatible with each other. Indeed both do not function at the same time. Therefore it is suggested to distinguish "competency-oriented" and "process-oriented" learning: in one area individualized and persistent knowledge and skills are to be acquired, in the other social experiences in heterogeneous groups are in the foreground. (DIPF/Orig.
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