27 research outputs found

    Karl Lachmann und die Schriften der römischen Landvermesser

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    Wer das Braunschweigische Landesmuseum besucht, erblickt in dessen Foyer eine Reihe von Porträtphotographien der großen Söhne Braunschweigs. Darunter sind zwei berühmte Professoren, Karl Friedrich Gauss, Mathematiker, Physiker, Astronom in Göttingen, und Karl Lachmann, Klassischer Philologe, Germanist, Theologe in Berlin. Der Erstgenannte ist im Jahr 2005 vielfach gefeiert worden, von dem Zweiten und einem seiner ungewöhnlichsten Werke soll jetzt die Rede sein: nicht nur Braunschweig als seine Heimatstadt sondern auch der technisch-mathematische Inhalt dieses Werks laden dazu ein. In einem Dreischritt will ich das Thema Ihnen nahe bringen: am Anfang soll eine Skizze von Leben und Wesen Lachmanns stehen; dann will ich mich dem wichtigsten Hilfsmittel zuwenden, welches der Edition Lachmanns zugrunde liegt, der berühmten spätantiken Agrimensoren-Handschrift, die seit alters ein Glanzstück der nahen Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel darstellt, und schließlich will ich der Frage nachgehen, wieso sich Lachmann diesem für ihn so untypischen Thema zugewandt hat

    La teoria dei progymnasmata in Grecia e a Roma: un testo di Teone non identificato

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    The short text on encomiastic technique preserved in Paris. lat. 7530 and edited by Halm, Rhet. Lat. min. 587f., is not medieval: its very close affinity with the corresponding section of Theon’s Progymnasmata (pp. 78-82 Patillon) rather suggests that it comes from a Latin translation of that work produced before 300 AD. A new edition of this fragment is also provided

    Repetition, expectation, and the perception of time

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    Prior experience with a stimulus profoundly affects how it is processed, perceived, and acted upon. One striking finding is that repeated items seem to last for less time than novel or rare ones. This link between the processing of stimulus identity and the perception of stimulus duration has important implications for theories of timing, and for broader accounts of the organization, purpose, and neural basis of perception. Here, we examine the nature and basis of the repetition effect on subjective duration. Contrary to unitary accounts which equate repetition effects with implicit expectations about forthcoming stimuli, new work suggests that first-order repetition and second-order repetition?expectations differentially affect the perception of time. We survey emerging evidence from behavioural studies of time perception and neuroscientific studies of stimulus encoding which support this view, and outline key questions for the future

    Julius Rufinianus—zum Nutzen von Exzerptüberlieferung

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    In Halms Rhetores Latini Minores finden sich drei Traktate zur Figurenlehre unter dem Namen Julius Rufinianus (—Rufinianus I-III): der erste von ihnen bezeichnet sich in seinem ersten Satz als Fortsetzung oder Ergänzung der Figurenlehre des Aquila Romanus. Er gehört demnach wahrscheinlich an den Anfang des 4.Jhs.n.Chr. Die beiden folgenden Figurentraktate II und III sind wegen sachlicher Überschneidungen mit I, Unterschieden in Aufbau, in Exempelnutzung und Vokabular offenbar von anderer Hand, und zwar wohl beide von einem Verfasser; die Zeitstellung scheint eher Ende 4.Jh. oder Anfang 5.Jh. zu sein

    Neues zur Ăśberlieferungsgeschichte der Bibliothek des Klosters Vivarium

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