456 research outputs found
Mapping the Territorial Adaptation of Technological Innovation Systems - Trajectories of the Internal Combustion Engine
Besides the rise of sustainable technologies, successful sustainability transitions crucially depend on the phase-out of unsustainable ones. However, the detailed dynamics of declining technological innovation systems (TIS) remain vague. Thus, based on the new TIS life cycle framework, we investigate how the technological dimension of a mature TIS adapts to increasing transformational pressures towards its decline. Considering the internal combustion engine (ICE) as a suitable research case, we measure the technological adaptation as changes in the dominant technological trajectory over time and across TIS territories. Empirically, this is operationalised by a main path analysis in patent citation networks, using 221,700 patents to cover the period from 10 January 1901 until 31 January 2019. Our results not only point to considerable shifts in the direction of technological development over time but also highlight stark differences across the three major car markets. Most notably, in contrast to USA and Japan, where hybrid powertrains have become the dominant alternative powertrains, the dominant trajectory in the EU territory points to an ongoing commitment towards diesel technology. In essence, our results highlight the importance of path dependency and connectivity of the knowledge search process as well as selective forces on the innovation system level, which have been neglected by related empirical studies. Conceptionally, our analysis demonstrates that the technological adaptation process is influenced by specific developments during a time period and heterogenous territorial dynamics within the TIS. Consequently, future TIS studies might consider spatially heterogeneous development cycles as well as possible mechanisms to establish an international trajectory towards sustainability goals
am Beispiel der Wasseraufbereitung mittels UV LED
Die Arbeit beschÀftigt sich mit der Analyse zur ökonomischen Implementierung einer nachhaltigen Innovation. Anhand der Fallstudie zu LED basierten Anwendungen zur Wasseraufbereitung, wird der Einfluss der Entwicklungsphase eines technologischen Innovationssystems auf das funktionale Muster untersucht. Dazu wird zunÀchst das Konzept der strukturellen und funktionalen Analyse angewandt. Es wird sich zeigen, dass die Wirkung der Systemfunktionen von dem gegenwÀrtigen Fortschritt des Innovationssystems abhÀngt. Um die ökonomische Nachhaltigkeit einer Innovation beurteilen und potentielle Barrieren identifizieren zu können, muss das funktionale Muster in AbhÀngigkeit der Entwicklungsphase und der individuellen Eigenschaften des Innovationssystems untersucht werden
The Psychological Impacts and Message Features of Health Misinformation
What does health misinformation look like, and what is its impact? We conducted a systematic review of 45 articles containing 64 randomized controlled trials (RCTs; NÂ =Â 37,552) on the impact of health misinformation on behaviors and their psychological antecedents. We applied a planetary health perspective by framing environmental issues as human health issues and focusing on misinformation about diseases, vaccination, medication, nutrition, tobacco consumption, and climate change. We found that in 49% of the cases exposure to health misinformation damaged the psychological antecedents of behaviors such as knowledge, attitudes, or behavioral intentions. No RCTs evaluated the impact of exposure to misinformation on direct measures of health or pro-environmental behaviors (e.g., vaccination), and few studies explored the impact of misinformation on feelings, social norms, and trust. Most misinformation was based on logical fallacies, conspiracy theories, or fake experts. RCTs evaluating the impact of impossible expectations and cherry-picking are scarce. Most research focused on healthy adult US populations and used online samples. Future RCTs can build on our analysis and address the knowledge gaps we identified
Extracellular Matrix (ECM) and Fibrosis in Adipose Tissue: Overview and Perspectives
Fibrosis in adipose tissue is a major driver of obesity-related metabolic dysregulation. It is characterized by an overaccumulation of extracellular matrix (ECM) during unhealthy expansion of adipose tissue in response to over nutrition. In obese adipose-depots, hypoxia stimulates multiple pro-fibrotic signaling pathways in different cell populations, thereby inducing the overproduction of the ECM components, including collagens, noncollagenous proteins, and additional enzymatic components of ECM synthesis. As a consequence, local fibrosis develops. The result of fibrosis-induced mechanical stress not only triggers cell necrosis and inflammation locally in adipose tissue but also leads to system-wide lipotoxicity and insulin resistance. A better understanding of the mechanisms underlying the obesity-induced fibrosis will help design therapeutic approaches to reduce or reverse the pathological changes associated with obese adipose tissue. Here, we aim to summarize the major advances in the field, which include newly identified fibrotic factors, cell populations that contribute to the fibrosis in adipose tissue, as well as novel mechanisms underlying the development of fibrosis. We further discuss the potential therapeutic strategies to target fibrosis in adipose tissue for the treatment of obesity-linked metabolic diseases and cancer
Teil 2: Handlungsoptionen entwickeln und Entscheidungen treffen
Technologieentwicklungen frĂŒhzeitig und richtig einzuschĂ€tzen ist ausschlaggebend fĂŒr den nachhaltigen Erfolg von Technologieunternehmen. Durch die weltweite Zunahme und Beschleunigung der Forschungs- und EntwicklungsaktivitĂ€ten sowie steigende Verflechtung von Wertschöpfungsketten wird dies zunehmend schwieriger. In Teil eins dieses Praxisleitfadens wurde ein Ăberblick ĂŒber unterschiedliche Indikatoren zur Bewertung und Einstufung von Technologien geschaffen. Ziel dieses Leitfadens ist es, eine Anleitung zu geben, um mit Hilfe der Indikatoren die EntwicklungsaktivitĂ€ten technologischer Innovationen abbilden zu können. Unter BerĂŒcksichtigung unternehmensspezifischer StĂ€rken und SchwĂ€chen, dient dies als Entscheidungshilfe zur Wahl der passenden Timing- und Technologiestrategie
Vergleich der diagnostischen Wertigkeit der PSA-Bestimmung mittels der unterschiedlichen Testsysteme Immulite 2000Ÿ und Bayer CentaurŸ und verschiedenen klinischen Entscheidungsalgorithmen einzelner Unterfraktionen des prostataspezifischen Antigens in der PrimÀrdiagnostik des Prostatakarzinoms
Da das Prostatakarzinom mittlerweile der hĂ€ufigste Tumor der mĂ€nnlichen Bevölkerung darstellt und mit steigender Lebenserwartung zukĂŒnftig ein immer gröĂeres Problem in der Gesundheitsversorgung der mĂ€nnlichen Bevölkerung darstellen wird, ist es unerlĂ€sslich, Wege zu finden, um dieses Karzinom zuverlĂ€ssig diagnostizieren zu können.
Die Symptome eines Prostatakarzinoms sind nicht immer eindeutig und können auch auf eine benigne Prostatahyperplasie oder eine Prostatitis hindeuten. Es ist also sicherzustellen, dass Patienten ohne ein malignes Geschehen möglichst selten einer invasiven Biopsie unterzogen werden.
Die vorliegende Arbeit vergleicht zwei der auf dem Markt angebotenen Testsysteme bezĂŒglich SensitivitĂ€t und SpezifitĂ€t unter Verwendung von 378 DatensĂ€tzen eines Patientenkollektivs der urologischen Klinik des UniversitĂ€tsklinikums TĂŒbingen im Zeitraum Februar bis Dezember 2007. Des Weiteren werden klinische Entscheidungsalgorithmen und allgemein ĂŒbliche Cut-off Werte kritisch evaluiert. Die Arbeit zeigt, dass eine sinnvolle Kombination der vorliegenden klinischen Werte mit anderen Faktoren, wie dem Patientenalter, durchaus Potential birgt um eine âĂbertherapieâ oder unnötige Diagnostik zu vermeiden. Hierbei spielt es per se keine Rolle, welches Testsystem verwendet wird. Es ist wichtiger, die einzelnen âBausteineâ des entwickelten Entscheidungsbaumes richtig zusammen zu setzen.
Zusammenfassend lĂ€sst sich sagen, dass der PSA â Test nur bedingt geeignet ist um ein Prostatakarzinom zu diagnostizieren. Es kann nur mit einer Wahrscheinlichkeitsaussage gerechnet werden. Die Kombination verschiedener Untersuchungsmethoden ist zu prĂ€ferieren.
GroĂe Studien der letzten Jahre zeigen allerdings, dass der PSA â Wert in der Verlaufskontrolle einen sehr hohen Stellenwert besitzt und hier ein etablierter und zuverlĂ€ssiger Parameter ist.
In der PrimĂ€rdiagnostik des Prostatakarzinoms haben andere Marker einen gröĂeren Stellenwert. Diese Marker werden die Anzahl der falsch positiv diagnostizierten Patienten deutlich senken und damit die Anzahl unnötiger Biopsien verringern. Umgekehrt werden sicher auch deutlich weniger falsch negativ diagnostizierte FĂ€lle auftreten, was zu einer weiter sinkenden Sterberate durch das Prostatakarzinom fĂŒhren wird. Einer der vielversprechendsten Marker zur Diagnostik ist hier sicherlich der PCA3 â Test. Dieser Gentest ermöglicht eine genauere Aussage ĂŒber die Notwendigkeit einer Biopsie, da das untersuchte Gen karzinomspezifisch ist. Dieser Marker wird das PSA nicht ersetzen, jedoch ist er in der FrĂŒherkennung der Erkrankung sicher besser geeignet.
Um unnötige Biopsien zu vermeiden, mĂŒssen vor allem die Entscheidungsalgorithmen verĂ€ndert werden und bei Vorliegen des PSA â Wertes anhand des Patientenalters klassifiziert werden. Der entwickelte Entscheidungsbaum kann dabei helfen. FĂŒr dessen Erstellung bezog man sich auf die Messwerte des Immulite 2000, da diese rechnerisch höhere Bedeutung in der Diagnostik haben.
Die Cut â Off Werte sind ebenso kritisch zu betrachten, da eine Pauschalisierung unnötige Biopsien generiert werden. Als Beispiel kann hier der %fPSA dienen. Liegt dieser bei 15% werden Patienten direkt als nicht â karzinomtragend eingestuft, jedoch zeigen die Analysen dieser Arbeit, dass der optimale Wert bei 13% liegt.
AbschlieĂend lĂ€sst sich feststellen, dass jedes der Testsysteme seine prĂ€diktiven Vorteile birgt, jedoch gleichzeitig im direkten Vergleich auch SchwĂ€chen zeigt. Eine Kombination beider Systeme erscheint sinnvoll. Die differenzierte Betrachtung der einzelnen Unterfraktionen des PSA ist zwingend notwendig
Adipocyte-derived endotrophin promotes malignant tumor progression
Adipocytes represent a major cell type in the mammary tumor microenvironment and are important for tumor growth. Collagen VI (COL6) is highly expressed in adipose tissue, upregulated in the obese state, and enriched in breast cancer lesions and is a stimulator of mammary tumor growth. Here, we have described a cleavage product of the COL6??3 chain, endotrophin (ETP), which serves as the major mediator of the COL6-mediated tumor effects. ETP augmented fibrosis, angiogenesis, and inflammation through recruitment of macrophages and endothelial cells. Moreover, ETP expression was associated with aggressive mammary tumor growth and high metastatic growth. These effects were partially mediated through enhanced TGF-?? signaling, which contributes to tissue fibrosis and epithelial-mesenchymal transition (EMT) of tumor cells. Our results highlight the crucial role of ETP as an obesity-associated factor that promotes tumor growth in the context of adipocyte interactions with tumor and stromal cells.open302
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