13 research outputs found

    Intubation und postoperative Beschwerden - Ergebnisse einer Patientenbefragung

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    Einleitung: Patienten, die sich einer Intubation unterziehen, klagen in der p.o. Phase häufig über Heiserkeit, Schluckbeschwerden oder Phonationsprobleme mit multifaktorieller Genese [1] . Anliegen war es, in einem großen Patientenkollektiv Ursachen und Häufigkeiten o.g. Beschwerden zu ermitteln.Methode: An 10013 Patienten aller operativer Fachrichtungen die anästhesiologisch (Intubationsnarkosen [n=7491], Larynxmasken [n=1010], Maskennarkosen [n=808], Regionalanästhesien [n=749]) betreut wurden, führten wir am 1. p.o. Tag Befragungen hinsichtlich des Auftretens von Heiserkeit, Schluckbeschwerden und Phonationsproblemen durch. Bei fortbestehenden Beschwerden erfolgten weitere Befragungen am 3. und wenn nötig am 7. p.o. Tag, dann mit Erhebung eines phoniatrischen Befundes.Ergebnisse: Nach Intubation traten Heiserkeit in 12,7%, Schluckbeschwerden in 10,2%, sowie Phonationsprobleme in 1,3% der Fälle auf, wohingegen die Anwendung der Larynxmaske in 5,8% Heiserkeit, in 9,7% Schluckbeschwerden sowie in 1,1% Phonationsprobleme verursachte. 0,5% aller intubierten Patienten klagten am 7. p.o. Tag noch über Beschwerden. In je einem Fall (0,01%) waren eine partielle Recurrensparese (nach crash intubation) bzw. ein Stimmlippenhämatom (nach Carotis-TEA) nachweisbar.Schlussfolgerungen: Die von uns beobachtete Inzidenz für Heiserkeit und Schluckbeschwerden am 1. p.o. Tag lag unter den in der Literatur angegebenen Häufigkeiten von ca. 30 - 90% [2,3]. Wir konnten die Rate von 1,4% für Recurrensparesen nach Intubationen [4] in unserer Studie nicht nachvollziehen.Literatur: [1] Anaesthesia 54 (1999), 444-453, [2] M E J Anesth 16 (2001), 29-40, [3] Anaesthesia 47 (1992), 213-216, [4] Chirurg 71 (2000), 539-54

    Intubation und postoperative Halsbeschwerden

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    a discussion of reasons

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    Ziel der Studie war es, an einem großen Patientenkollektiv den Einfluss möglicher Faktoren auf persistierende Beschwerden der Stimme und des Schluckens nach Anästhesie zu untersuchen, wobei als primärer Endpunkt das subjektive Befinden des Patienten definiert wurde.An 10.013 erwachsenen Patienten, bei denen zwischen 07/02-03/04 eine Intubation, Larynxmasken-, Maskennarkose oder Regionalanästhesie erfolgte, führten wir am 1. postoperativen (p.o.) Tag Befragungen hinsichtlich des Auftretens von Heiserkeit und Schluckbeschwerden mit einer visuellen Analogskala durch. Am 3. bzw. 7. p.o. Tag erfolgten gegebenenfalls weitere Befragungen. Im Falle des Fortbestehens wurde den Patienten eine phoniatrische Untersuchung angeraten.Nach einer Intubationsnarkose haben folgende Faktoren einen signifikanten Einfluss auf die Entstehung der Beschwerden: Alter, Geschlecht, Intubationsdauer, Verwendung von Lokalanästhesie-Gel, Rachentamponade oder Magensonde sowie postoperatives Erbrechen. Keinen signifikanten Einfluss hatten der Ausbildungsstand des Anästhesisten sowie der Schwierigkeitsgrad der Intubation. Der phoniatrischen Diagnostik unterzogen sich 36 von 55 Patienten (65,5%), die noch am 7. p.o. Tag über Beschwerden klagten. Dabei waren in nur drei Fällen (0,04%) eine partielle Recurrensparese bzw. in einem Fall (0,01%) ein Stimmlippenhämatom nachweisbar. Nach einer Intubation tritt häufiger Heiserkeit auf als nach der Larynxmaske (OR=2.3, 95% CI: 1.8-3.1). Nach Larynxmasken gibt es häufiger Schluckbeschwerden als Heiserkeit (p<0.001), nach Intubationen ist es umgekehrt (p<0.001)

    Tracheal intubation and postoperative complaints - results of an interview

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    Leber und Hyperoxie - eine tierexperimentelle Untersuchung

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    corecore