1,778 research outputs found

    Modulation of the replication stress response by histone deacetylases is connected to suppression of the PP2A regulatory subunit PR130

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    The integrity of the genome is constantly challenged by genotoxic factors and also DNA duplication during every cell cycle. Resolving replication stress and DNA lesions critically involves the kinases ATR and ATM as part of the DNA damage response (DDR). Until now, several clinical studies revealed that histone deacetylase inhibitors (HDACi) favorably combine with chemotherapeutic treatments. The underlying molecular mechanisms, however, remained to be defined. The present study shows for the first time that class I HDAC activity is necessary to keep up a sustained activation of ATR and ATM following replication stress. Specifically, simultaneous loss of HDAC1 and HDAC2 attenuated signaling of ATR/ATM, downstream checkpoint kinases, and p53. Despite a higher incidence of DNA damage, stressed cells were unable to establish a stable cell cycle arrest in S phase in the presence of HDACi and also showed increased levels of apoptosis. This work proposes a suppressed mRNA and protein expression of the PP2A regulatory subunit PR130 as the underlying molecular mechanism governed by HDAC1 and HDAC2. HDAC inhibition elevated the amount of PR130 protein, which was shown to associate with phosphorylated ATM after replication stress. Conversely, elimination of PR130 or inhibition of PP2A re-established ATM phosphorylation. Taken together, this study describes a novel molecular link between the epigenetic regulators HDAC1/2 and a phosphatase-dependent modulation of DDR signaling intensity in cells suffering from replication stress. PR130 was identified as a potential modulator of the DDR to terminate kinase activity and restore normal cellular physiology

    Teilzeitbeschäftigung als Arbeitsmarktchance

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    Mehr als ein Fünftel der Erwerbstätigen in Deutschland sind Teilzeitbeschäftigte. Seit Anfang 2001 ist das Gesetz über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge (Teilzeit- und Befristungsgesetz) in Kraft. Es hat die weitere Ausweitung der Teilzeit und die Schaffung neuer Stellen zum Ziel, um dadurch die allgemeine Beschäftigungssituation und somit die individuellen Partizipationschancen zu verbessern. Zu erwarten ist daher, dass die Zahl der Teilzeitbeschäftigten weiter steigen wird. Die große Mehrheit der Teilzeitbeschäftigten wird nach wie vor von Frauen gestellt, denn eine wichtige Funktion von Teilzeitarbeitsverhältnissen ist es, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Dies wird auch so bleiben, solange insbesondere in Westdeutschland keine bedarfsgerechten öffentlichen Kinderbetreuungsangebote bereitgestellt werden. Die Ergebnisse weisen zudem auf das künftige Potential der Teilzeit als Alternative zur Arbeitslosigkeit hin. Die vom DIW Berlin in Zusammenarbeit mit Infratest Sozialforschung erhobene Längsschnittsstudie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) zeigt, dass Frauen nicht nur häufiger als Männer, sondern auch länger in Teilzeit arbeiten, vor allem in Westdeutschland. Freilich wird deutlich, dass bei Männern der Teilzeitbeschäftigung häufiger der Einstieg in ein weiteres Beschäftigungsverhältnis folgt als bei Frauen. Männer haben auch die besseren Karrierechancen, also größere Übergangswahrscheinlichkeiten in die Vollzeit. Teilzeitbeschäftigung fördert zwar die Partizipationschancen der Frauen im Arbeitsmarkt, kann aber deren Erwerbsbeteiligung in Form einer Vollzeitbeschäftigung nicht nachhaltig verbessern. Teilzeit unterstützt also faktisch das Fortbestehen geschlechtsspezifischer Erwerbsmuster, wobei auch große Ost-West-Unterschiede sichtbar werden.

    Biolebensmittel in öffentlichen Kantinen - Erfassung der regionalen Wirkungen eines Modellprojekts in den ostdeutschen Modellregionen "Stettiner Haff" und "Südharz-Kyffhäuser"

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    Das begleitende Forschungsprojekt „Biolebensmittel in öffentlichen Kantinen - Erfassung der regionalen Wirkungen eines Modellprojekts in den ostdeutschen Modellregionen Stettiner Haff und Südharz-Kyffhäuser“ begleitete und evaluierte die Wirkungen des Modellprojekts „Versorgung in den öffentlichen Kantinen in den Modellregionen Stettiner Haff und Südharz-Kyffhäuser mit Biolebensmitteln - ein Beitrag zur Verbesserung der Standortqualität in den Modellregionen für den demographischen Wandel in den Neuen Ländern“. Dieses Modellprojekt unterstützte regionale Akteure mittels Beratung dabei, verstärkt regionale Bio Lebensmittel in öffentlichen Küchen einzusetzen. Es wurde von einer Berliner Unternehmensberatung im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) durchgeführt. Ziele des hier beschriebenen Begleitprojekts waren zum einen die Erfassung und Evaluierung der kurz- und mittelfristigen Wirkungen des Modellprojekts, zum andern die Überprüfung der Eignung derartiger Modellvorhaben als Katalysatoren für nachhaltige regionale Entwicklung inklusive der Untersuchung, welchen Beitrag die Einführung von Biolebensmitteln in öffentlichen Küchen zur regionalen Lebensqualität leistete. In einer ex-post-Evaluation wurden die unmittelbaren und mittelbaren Wirkungen der Umsetzung in zwei Intervallen untersucht. Dabei zeigte sich, dass in den beiden Modellregionen zwar vielfältige Aktivitäten durchgeführt wurden, die wesentlichen positiven Entwicklungen im Verlauf des Modellprojekts aber in der Verbesserung bzw. Verstetigung der Zusammenarbeit von Akteuren erzielt werden konnten. Darüber hinaus konnten aufgrund der Kürze des Modellprojekts sowie der Begleitforschung in mehreren Teilprojekten nur dann Erfolge erzielt werden, wenn die jeweiligen Projektideen bereits zu Beginn des Modellprojekts recht konkret waren und die Akteure über eigene finanzielle und zeitliche Ressourcen verfügten

    Kohabitation nowy

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    Probleme der Kohabitation von PiS-Staatspräsident Lech Kaczyński und PO-Ministerpräsident Donald Tusk, die aufgrund der verfassungsrechtlichen Bestimmungen in Kernbereichen der Innen- und Außenpolitik auftreten und die Effektivität des Regierungshandelns beeinträchtigen, sind Gegenstand der Analyse. Nach einer kurzen Erläuterung der verfassungsrechtlichen Entwicklung werden die Konfliktsituationen in der Außen- und Innenpolitik zwischen den beiden Institutionen der doppelköpfigen Exekutive skizziert, um anschließend die gesellschaftliche Wahrnehmung des Konflikts zu beleuchten

    Vom Schutzschirm zum Bahnbrecher: Anforderungen an die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik in der Wirtschaftskrise

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    Die Weltwirtschaftskrise trifft den Kern des deutschen Arbeitsmarktes. Vor dem Hintergrund dieser globalen Krise analysiert das Diskussionspapier zunächst die Situation am deutschen Arbeitsmarkt. Auf der Grundlage dieser Analyse werden dann einige zentrale Maßnahmen beschrieben, die geeignet sind, erstens Beschäftigung in der aktuellen Wirtschaftskrise zu sichern, zweitens neue Beschäftigung zu schaffen und drittens die von Arbeitslosigkeit dennoch Betroffenen abzusichern. Darüber hinaus werden einige mittel- und langfristige Ziele einer neuen Regulierung von Beschäftigung skizziert. --

    Sozio-technologische AkteurInnen auf einem angespannten Arbeitsmarkt: Diskriminierung und Online-Job-Plattformen

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    Rassistische Diskriminierung bei der Suche nach neuen Angestellten ist in Österreich noch immer ein großes Problem. Auf einem angespannten Arbeitsmarkt stellt diese eine weitere Erschwernis und Hürde für die Arbeitssuchenden dar. Wir widmen uns in unserem Artikel diesem Thema unter besonderer Berücksichtigung des sozio-technologischen Charakters der Arbeitssuche. Zwei Fragen stehen im Zentrum unserer Arbeit: Inwieweit können bestimmte sozio-technologische Objekte, genauer Online-Job-Plattformen, die Arbeitssuche beeinflussen und prägen und in welchen Situationen können diese anti-diskriminatorische Impulse setzen? Aufbauend auf qualitative Interviews mit Arbeitssuchenden skizzieren wir sieben Situationen, in denen durch bestimmte Designentscheidungen Online-Job-Plattformen einen Unterschied machen und Diskriminierung zumindest erschweren können.Racial discrimination during the recruitment of new employees still represents a reality in Austria. For job seekers it is a further obstacle and hurdle on an already tense labour market. In our article, we address this topic by paying a particular attention to the socio-technological character of job search. The two leading questions of the article are: To what extent can certain socio-technological objects, more precisely online-job-platforms, affect and shape job search, and in what situations can these foster anti-discriminatory agendas? Based on qualitative interviews with job seekers, we will sketch seven situations in which online-job-platforms can make a difference, but at least hamper discrimination by slight changes in their design

    Adverbs and adverbials

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    Zweitveröffentlichun

    Retrospective Study on Ganglionic and Nerve Block Series as Therapeutic Option for Chronic Pain Patients with Refractory Neuropathic Pain

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    Objective. Current recommendations controversially discuss local infiltration techniques as specific treatment for refractory pain syndromes. Evidence of effectiveness remains inconclusive and local infiltration series are discussed as a therapeutic option in patients not responding to standard therapy. The aim of this study was to investigate the effectiveness of infiltration series with techniques such as sphenopalatine ganglion (SPG) block and ganglionic local opioid analgesia (GLOA) for the treatment of neuropathic pain in the head and neck area in a selected patient group. Methods. In a retrospective clinical study, 4960 cases presenting to our university hospital outpatient pain clinic between 2009 and 2016 were screened. Altogether, 83 patients with neuropathic pain syndromes receiving local infiltration series were included. Numeric rating scale (NRS) scores before, during, and after infiltration series, comorbidity, and psychological assessment were evaluated. Results. Maximum NRS before infiltration series was median 9 (IQR 8–10). During infiltration series, maximum NRS was reduced by mean 3.2 points (SD 3.3, p < 0.001) equaling a pain reduction of 41.0% (SD 40.4%). With infiltration series, mean pain reduction of at least 30% or 50% NRS was achieved in 54.2% or 44.6% of cases, respectively. In six percent of patients, increased pain intensity was noted. Initial improvement after the first infiltration was strongly associated with overall improvement throughout the series. Conclusion. This study suggests a beneficial effect of local infiltration series as a treatment option for refractory neuropathic pain syndromes in the context of a multimodal approach. This effect is both significant and clinically relevant and therefore highlights the need for further randomized controlled trials

    Integrated analysis of copy number alterations and gene expression: a bivariate assessment of equally directed abnormalities

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    Motivation: The analysis of a number of different genetic features like copy number (CN) variation, gene expression (GE) or loss of heterocygosity has considerably increased in recent years, as well as the number of available datasets. This is particularly due to the success of microarray technology. Thus, to understand mechanisms of disease pathogenesis on a molecular basis, e.g. in cancer research, the challenge of analyzing such different data types in an integrated way has become increasingly important. In order to tackle this problem, we propose a new procedure for an integrated analysis of two different data types that searches for genes and genetic regions which for both inputs display strong equally directed deviations from the reference median. We employ this approach, based on a modified correlation coefficient and an explorative Wilcoxon test, to find DNA regions of such abnormalities in GE and CN (e.g. underexpressed genes accompanied by a loss of DNA material). Results: In an application to acute myeloid leukemia, our procedure is able to identify various regions on different chromosomes with characteristic abnormalities in GE and CN data and shows a higher sensitivity to differences in abnormalities than standard approaches. While the results support various findings of previous studies, some new interesting DNA regions can be identified. In a simulation study, our procedure also shows more reliable results than standard approaches. Availability: Code and data available as R packages edira and ediraAMLdata from http://www.statistik.tu-dortmund.de/~schaefer/ Contact: [email protected] Supplementary information: Supplementary data are available at Bioinformatics onlin
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