36 research outputs found

    Der Einfluss der Organisationsstruktur auf die Leistungskontrolle

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    Im Rahmen eines dreistufigen Prinzipal-Agenten-Modells wird betrachtet, wie die Organisationsstruktur sowohl die individuellen Kontrollanreize als auch die Kontrollleistung insgesamt beeinflusst. Es zeigt sich, dass unter bestimmten Bedingungen ein Einliniensystem nicht nur hinsichtlich der individuellen Kontrollanreize, sondern auch der Kontrollleistung insgesamt einem Mehrliniensystem ĂŒberlegen sein kann. Dies mag umso ĂŒberraschender sein, da letzteres ein differenzierteres Karrieresystems ermöglicht und dort eine Wettbewerbssituation zwischen den Kontrollinstanzen besteht. Zur Bestimmung der bezĂŒglich der Kontrolleffizienz optimalen Organisationsform, wird der mit der verbesserten Kontrolle verbundene Nutzengewinn des Prinzipal den hiermit verbundenen Kosten gegenĂŒbergestellt. Der Nutzengewinn ergibt sich aus dem Einfluss der Kontrolle auf das Verhalten des Agenten. Als Ergebnis werden u.a. Bedingungen fĂŒr die Vorteilhaftigkeit der verschiedenen System formuliert

    Der Einfluss der Organisationsstruktur auf die Leistungskontrolle

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    Im Rahmen eines dreistufigen Prinzipal-Agenten-Modells wird betrachtet, wie die Organisationsstruktur sowohl die individuellen Kontrollanreize als auch die Kontrollleistung insgesamt beeinflusst. Es zeigt sich, dass unter bestimmten Bedingungen ein Einliniensystem nicht nur hinsichtlich der individuellen Kontrollanreize, sondern auch der Kontrollleistung insgesamt einem Mehrliniensystem ĂŒberlegen sein kann. Dies mag umso ĂŒberraschender sein, da letzteres ein differenzierteres Karrieresystems ermöglicht und dort eine Wettbewerbssituation zwischen den Kontrollinstanzen besteht. Zur Bestimmung der bezĂŒglich der Kontrolleffizienz optimalen Organisationsform, wird der mit der verbesserten Kontrolle verbundene Nutzengewinn des Prinzipal den hiermit verbundenen Kosten gegenĂŒbergestellt. Der Nutzengewinn ergibt sich aus dem Einfluss der Kontrolle auf das Verhalten des Agenten. Als Ergebnis werden u.a. Bedingungen fĂŒr die Vorteilhaftigkeit der verschiedenen System formuliert. --

    Labour co-determination and corporate governance in Germany: The economic impact of marginal and symbolic rights

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    For decades, some governments have fiercely opposed any statute of the Societas Europaea that foresaw German-type co-determined supervisory boards. Considering firms as pools of specific investors, we ask about the conditions that are necessary to secure the interests of specific human capitalists in an efficient way, if the real capital owners' right to residual control does not solve the ex-post bargaining problems over the sharing of quasi-rents. We disregard contract-theoretic approaches as solutions to the ex-post bargaining conflicts and suggest a constitutional approach to this major problem in the theory of the firm. From a constitutional perspective, the (non-executive) board members of the German Aufsichtsrat (Supervisory Board) - unlike the Betriebsrat (Works Council) - essentially dispose only of marginal, extremely symbolic, i.e., non-enforceable rights to represent worker investors. Legally, however, these rights are to be used first in the interests of the corporation and only secondarily in the interests of partial investors. Marginal and symbolic rights as well as fiduciary duties will make a difference in distributive bargaining, if they are legally imposed. Who is to be heard and to be involved in decision-making and what is counted as a legitimate argument or action - these are basically questions of political culture that in principle leave room for efficient international diversity. Option rights in the European directive on the Societas Europaea should thus be considered as an apt and wise decision. -- Seit Jahrzehnten wehren sich einige Regierungen vehement gegen die Schaffung einer Societas Europaea, welche mitbestimmte AufsichtsrĂ€te nach deutschem Muster fĂŒr europĂ€ische Aktiengesellschaften ermöglicht. Indem wir Firmen als Zusammenschluss spezifischer Investoren betrachten, fragen wir nach notwendigen Bedingungen, um die Interessen spezifischer Humankapitalgeber effizient abzusichern, wenn das residuale Kontrollrecht der Finanzkapitalgeber Ex-post-Verhandlungsprobleme ĂŒber die Aufteilung der Quasirenten nicht zu lösen vermag. Wir sehen von vertragstheoretischen LösungsansĂ€tzen zu Ex-post-Verhandlungsproblemen ab und empfehlen vielmehr eine konstitutionelle AnnĂ€herung an dieses Hauptproblem der Unternehmenstheorie. Aus konstitutioneller Sicht verfĂŒgen Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat - im Gegensatz zum Betriebsrat - lediglich ĂŒber marginale und eher symbolische, d.h. nicht die Interessen der Arbeitnehmerschaft zwingend durchsetzbare Rechte. Aus juristischer Sicht wiederum sollen diese Recht in erster Linie im Interesse des Unternehmens und erst nachrangig zur Durchsetzung von Partialinteressen verschiedener Investorengruppen genutzt werden. Marginale und symbolische Rechte ebenso wie treuhĂ€nderische Pflichten verĂ€ndern die Ergebnisse von Verteilungsverhandlungen, wenn diese Rechte gesetzlich verankert sind. Wer muss gehört oder in den Entscheidungsprozess mit eingebunden werden und was gilt als legitimes Argument oder legitime Handlung - dies sind im Grunde Fragen der politischen Kultur, die im Prinzip Raum fĂŒr effiziente internationale Vielfalt lassen. Optionsrechte in der europĂ€ischen Direktive der Societas Europaea sollten infolgedessen als angemessene und weise Entscheidung angesehen werden.

    Labour co-determination and corporate governance in Germany: The economic impact of marginal and symbolic rights

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    For decades, some governments have fiercely opposed any statute of the Societas Europaea that foresaw German-type co-determined supervisory boards. Considering firms as pools of specific investors, we ask about the conditions that are necessary to secure the interests of specific human capitalists in an efficient way, if the real capital owners' right to residual control does not solve the ex-post bargaining problems over the sharing of quasi-rents. We disregard contract-theoretic approaches as solutions to the ex-post bargaining conflicts and suggest a constitutional approach to this major problem in the theory of the firm. From a constitutional perspective, the (non-executive) board members of the German Aufsichtsrat (Supervisory Board) - unlike the Betriebsrat (Works Council) - essentially dispose only of marginal, extremely symbolic, i.e., non-enforceable rights to represent worker investors. Legally, however, these rights are to be used first in the interests of the corporation and only secondarily in the interests of partial investors. Marginal and symbolic rights as well as fiduciary duties will make a difference in distributive bargaining, if they are legally imposed. Who is to be heard and to be involved in decision-making and what is counted as a legitimate argument or action - these are basically questions of political culture that in principle leave room for efficient international diversity. Option rights in the European directive on the Societas Europaea should thus be considered as an apt and wise decision.Seit Jahrzehnten wehren sich einige Regierungen vehement gegen die Schaffung einer Societas Europaea, welche mitbestimmte AufsichtsrĂ€te nach deutschem Muster fĂŒr europĂ€ische Aktiengesellschaften ermöglicht. Indem wir Firmen als Zusammenschluss spezifischer Investoren betrachten, fragen wir nach notwendigen Bedingungen, um die Interessen spezifischer Humankapitalgeber effizient abzusichern, wenn das residuale Kontrollrecht der Finanzkapitalgeber Ex-post-Verhandlungsprobleme ĂŒber die Aufteilung der Quasirenten nicht zu lösen vermag. Wir sehen von vertragstheoretischen LösungsansĂ€tzen zu Ex-post-Verhandlungsproblemen ab und empfehlen vielmehr eine konstitutionelle AnnĂ€herung an dieses Hauptproblem der Unternehmenstheorie. Aus konstitutioneller Sicht verfĂŒgen Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat - im Gegensatz zum Betriebsrat - lediglich ĂŒber marginale und eher symbolische, d.h. nicht die Interessen der Arbeitnehmerschaft zwingend durchsetzbare Rechte. Aus juristischer Sicht wiederum sollen diese Recht in erster Linie im Interesse des Unternehmens und erst nachrangig zur Durchsetzung von Partialinteressen verschiedener Investorengruppen genutzt werden. Marginale und symbolische Rechte ebenso wie treuhĂ€nderische Pflichten verĂ€ndern die Ergebnisse von Verteilungsverhandlungen, wenn diese Rechte gesetzlich verankert sind. Wer muss gehört oder in den Entscheidungsprozess mit eingebunden werden und was gilt als legitimes Argument oder legitime Handlung - dies sind im Grunde Fragen der politischen Kultur, die im Prinzip Raum fĂŒr effiziente internationale Vielfalt lassen. Optionsrechte in der europĂ€ischen Direktive der Societas Europaea sollten infolgedessen als angemessene und weise Entscheidung angesehen werden

    Gesetzliche Mitbestimmung in Deutschland: Idee, Erfahrungen und Perspektiven aus ökonomischer Sicht

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    Die Effizienz der Mitbestimmung auf Betriebs- und Unternehmensebene wird in diesem Beitrag aus einer mikroökonomischer Perspektive betrachtet. Unser Augenmerk liegt hierbei auf der Frage, ob aus dem nicht oder zumindest nur seltenen freiwilligen Zustandekommen von Mitbestimmungsregelungen auf deren Ineffizienz geschlossen werden kann. Die in der Literatur hierzu angefĂŒhrten Argumente werden anhand einer PlausibilitĂ€tsprĂŒfung auf ihre Robustheit hin ĂŒberprĂŒft: Wenn eine gesetzliche EinfĂŒhrung auch fĂŒr Arbeitgeber effizient wĂ€re, wie kann dann deren Klageverhalten gegen die verschiedenen Mitbestimmungsregelungen durch diese Argumente erklĂ€rt werden? DarĂŒber hinaus erörtern wir die Schwierigkeiten der empirischen ÜberprĂŒfung der vorgetragenen Argumente. Es werden sowohl die Anforderungen an ein angemessenes statistisches Messdesign als auch vorliegende empirische Studien zur Wirkungsanalyse von Arbeitnehmermitbestimmung dargestellt. In einem letzten Schritt fragen wir, inwiefern die bislang erzielten empirischen Ergebnisse RĂŒckschlĂŒsse auf die Quellen möglicher Effizienzvorteile gesetzlicher Mitbestimmung bzw. auf die weitere Entwicklung von Mitbestimmungsregelungen zulassen

    Gesetzliche Mitbestimmung in Deutschland: Idee, Erfahrungen und Perspektiven aus ökonomischer Sicht

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    Die Effizienz der Mitbestimmung auf Betriebs- und Unternehmensebene wird in diesem Beitrag aus einer mikroökonomischer Perspektive betrachtet. Unser Augenmerk liegt hierbei auf der Frage, ob aus dem nicht oder zumindest nur seltenen freiwilligen Zustandekommen von Mitbestimmungsregelungen auf deren Ineffizienz geschlossen werden kann. Die in der Literatur hierzu angefĂŒhrten Argumente werden anhand einer PlausibilitĂ€tsprĂŒfung auf ihre Robustheit hin ĂŒberprĂŒft: Wenn eine gesetzliche EinfĂŒhrung auch fĂŒr Arbeitgeber effizient wĂ€re, wie kann dann deren Klageverhalten gegen die verschiedenen Mitbestimmungsregelungen durch diese Argumente erklĂ€rt werden? DarĂŒber hinaus erörtern wir die Schwierigkeiten der empirischen ÜberprĂŒfung der vorgetragenen Argumente. Es werden sowohl die Anforderungen an ein angemessenes statistisches Messdesign als auch vorliegende empirische Studien zur Wirkungsanalyse von Arbeitnehmermitbestimmung dargestellt. In einem letzten Schritt fragen wir, inwiefern die bislang erzielten empirischen Ergebnisse RĂŒckschlĂŒsse auf die Quellen möglicher Effizienzvorteile gesetzlicher Mitbestimmung bzw. auf die weitere Entwicklung von Mitbestimmungsregelungen zulassen. --

    The turnover number for band 3-mediated sulfate transport in phosphatidylcholine bilayers

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    AbstractThe anion transport system of the human erythrocyte membrane was reconstituted in unilamellar phosphatidylcholine vesicles, and a vesicle subpopulation of a narrow size distribution was isolated from the sample by gel filtration. In this subpopulation, the turnover number of the transport protein (the band 3 protein) for sulfate transport was determined. It was found that, in the reconstituted system, the protein transports sulfate 5–10-times faster than in the human erythrocyte membrane

    Tetra(peri‐naphthylene)anthracene: A Near‐IR Fluorophore with Four‐Stage Amphoteric Redox Properties

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    Abstract A novel, benign synthetic strategy towards soluble tetra(peri‐naphthylene)anthracene (TPNA) decorated with triisopropylsilylethynyl substituents has been established. The compound is perfectly stable under ambient conditions in air and features intense and strongly bathochromically shifted UV/vis absorption and emission bands reaching to near‐IR region beyond 900 nm. Cyclic voltammetry measurements revealed four facilitated reversible redox events comprising two oxidations and two reductions. These remarkable experimental findings were corroborated by theoretical studies to identify the TPNA platform a particularly useful candidate for the development of functional near‐IR fluorophores upon appropriate functionalization

    Normalisation to Blood Activity Is Required for the Accurate Quantification of Na/I Symporter Ectopic Expression by SPECT/CT in Individual Subjects

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    The utilisation of the Na/I symporter (NIS) and associated radiotracers as a reporter system for imaging gene expression is now reaching the clinical setting in cancer gene therapy applications. However, a formal assessment of the methodology in terms of normalisation of the data still remains to be performed, particularly in the context of the assessment of activities in individual subjects in longitudinal studies. In this context, we administered to mice a recombinant, replication-incompetent adenovirus encoding rat NIS, or a human colorectal carcinoma cell line (HT29) encoding mouse NIS. We used 99mTc pertechnetate as a radiotracer for SPECT/CT imaging to determine the pattern of ectopic NIS expression in longitudinal kinetic studies. Some animals of the cohort were culled and NIS expression was measured by quantitative RT-PCR and immunohistochemistry. The radioactive content of some liver biopsies was also measured ex vivo. Our results show that in longitudinal studies involving datasets taken from individual mice, the presentation of non-normalised data (activity expressed as %ID/g or %ID/cc) leads to ‘noisy’, and sometimes incoherent, results. This variability is due to the fact that the blood pertechnetate concentration can vary up to three-fold from day to day. Normalisation of these data with blood activities corrects for these inconsistencies. We advocate that, blood pertechnetate activity should be determined and used to normalise the activity measured in the organ/region of interest that expresses NIS ectopically. Considering that NIS imaging has already reached the clinical setting in the context of cancer gene therapy, this normalisation may be essential in order to obtain accurate and predictive information in future longitudinal clinical studies in biotherapy
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