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    El nombre de la familia “Mozárabe” en el Toledo de los siglos 12-13. Observaciones prosopográficas a los portadores de dicho enigmático nombre

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    En este artículo utilizamos un método prosopográfico para explorar el entorno socioeconómico de las personas que eligieron el término ‘mozárabe’ como nombre personal en el Toledo altomedieval. Consciente de las particularidades de la variedad árabe andalusí, este análisis incluye asimismo grafías de fonación similar que se desvían de la forma estándar musta‘rib. En tres casos el material fuentístico permite la reconstrucción de una parte considerable de los antecedentes familiares y económicos.This article employs a prosopographic method to explore the socio-economic background of persons who chose the term ‘mozarab’ for their personal name in high medieval Toledo. Mindful of the particularities of the Andalusian Arabic variety, this analysis also includes graphies of similar phonation that deviate from the standard form “musta‘rib”. In three cases the source material allows the reconstruction of a considerable portion of the familial and economic background

    Der Personenname „Mozaraber“ im Toledo des 12./13. Jahrhunderts. Prosopographische Bemerkungen zu den Trägern eines rätselhaften Namens

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    This article employs a prosopographic method to explore the socio-economic background of persons who chose the term ‘mozarab’ for their personal name in high medieval Toledo. Mindful of the particularities of the Andalusian Arabic variety, this analysis also includes graphies of similar phonation that deviate from the standard form “musta‘rib”. In three cases the source material allows the reconstruction of a considerable portion of the familial and economic background.En este artículo utilizamos un método prosopográfico para explorar el entorno socioeconómico de las personas que eligieron el término ‘mozárabe’ como nombre personal en el Toledo altomedieval. Consciente de las particularidades de la variedad árabe andalusí, este análisis incluye asimismo grafías de fonación similar que se desvían de la forma estándar musta‘rib. En tres casos el material fuentístico permite la reconstrucción de una parte considerable de los antecedentes familiares y económicos

    Integration und Desintegration der Kulturen im europäischen Mittelalter

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    Das mittelalterliche Europa war keine christliche Einheitskultur, sondern geprägt von vielfältigen Prozessen des Kontakts und der Abgrenzung zwischen Kulturen, bei denen die drei monotheistischen Religionen Christentum, Judentum und Islam eine herausragende Rolle spielten. Seit 2005 erforscht das DFG-Schwerpunktprogramm "Integration und Desintegration der Kulturen im europäischen Mittelalter" die Geschichte Europas als Geschichte kultureller Differenzen. Der Band dokumentiert die Dynamiken und Erträge eines wissenschaftsorganisatorischen Experiments: Gegliedert in fächerübergreifende Arbeitsgruppen, erforschten 24 Einzelprojekte aus 14 Disziplinen Integrations- und Desintegrationsprozesse von Skandinavien bis Ägypten, von der Iberischen Halbinsel bis zu den Steppen Zentralasiens in komparativem Zugriff; sie präsentieren ihre Ergebnisse nun in Beiträgen, die von mehreren Autorinnen und Autoren gemeinsam verfasst worden sind. Dabei werden Begriffe wie "Kultur" problematisiert und schon eingeführte Konzepte wie "Integration/Desintegration", "Inklusion/Exklusion", "Hybridisierung" und "Transfer" als Instrumente transkultureller Mediävistik auf den Prüfstand gestellt. Das Ende der Laufzeit des Schwerpunktprogramms gibt zugleich Anlass, methodisch-theoretische Einsichten der gemeinsamen Forschung wie auch praktische Erfahrungen bei der transdisziplinären Zusammenarbeit zu bilanzieren

    Europa im Geflecht der Welt

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    Der Band dokumentiert Vorträge und Workshops der internationalen Abschlusstagung des DFG-Schwerpunktprogrammes 1173 „Integration und Desintegration der Kulturen im europäischen Mittelalter“, die Ende Mai 2011 in Berlin stattgefunden hat. Bei der Arbeit im Schwerpunktprogramm hatte sich gezeigt, wie schwierig es ist, Europa im geographischen und historischen Sinne vom Mittelmeerraum mit Nordafrika und Vorder¬asien zu trennen. Daher wurden die Grenzen des mittelalterlichen Europa bewusst überschritten und auch die Geschichte weiter entfernter Länder in den Blick genommen. Als thematischer Schwerpunkt boten sich in diesem Zusammenhang Migrationen an. Migrationen sind ja ein globales Phäno¬men, das an allen Orten und zu allen Zeiten immer wieder die Geschichte der Menschheit prägt und dabei unvermeidlich – selbst in der scheinbaren Isolation einer „Diaspora“ oder „Parallelgesellschaft“ – zu transkulturellen Verflechtungen führt. Fremde und einheimische Gruppen und Individuen werden in neue soziale Umgebungen gerückt und Kontakte oder Konflikte zwischen ihnen erzeugt. Wo aber das jeweilige Leben gegeneinander abgeschottet werden soll, verliert Kultur ihre Inno¬vations¬kraft und versteinert die Gesellschaft. Mit dem Sachthema der „Migrationen“ und mit einem Blick weit über Europa hinaus, bis nach Amerika, Japan und ins südliche Afrika, wird der Übergang von einer eurozentrierten Mittelalterforschung zu einer transdisziplinären Mediävistik in globalen Zusammenhängen markiert
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