163 research outputs found

    Disease control by sulphur induced resistance

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    As early as the 19th century, Justus von Liebig (1803 – 1873) identified the lack of vitality of soils and non-existent vigour of plants as relevant causes of increased infections of crops by fungal diseases. Organic farming requires alternative strategies for combating pests and diseases. Soil-applied sulphate fertilisation proved to significantly reduce infection rate and severity of crops by fungal diseases. The potential efficacy of socalled Sulphur Induced Resistance (SIR) expressed as a reduction of the disease index ranged from 5–50% and 17–35% in greenhouse and field experiments, respectively. Metabolic pathways involved in SIR imply, for instance, the synthesis of phytoalexins, glutathione, glucosinolates and the release of sulphur-containing volatiles

    Beitrag des ökologischen Landbaus zum Meeresumweltschutz

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    siehe Dokumen

    Quality Assessment of Summer and Autumn Carrots from a Biodynamic Breeding Project and Correlations of Physico-Chemical Parameters and Features Determined by Picture Forming Methods

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    Introduction: Assessment of product quality is of special significance in organic farming and includes the supervision of crop quality in different growing systems (e.g., Fleck et al. 1998) and the characterisation of different cultivars. Several methods have been developed and applied for this purpose, e.g., the physico-chemical analysis of crops, picture forming methods (PFMs) and plant observation. So far only limited information is available on the comparability of these methods. This contribution aims to compare the results of the analysis of physico-chemical parameters of summer and autumn carrots with features determined by PFMs by means of correlation analysis. Conclusions: High and significant correlation coefficients were found between quality parameters of summer and autumn carrots from a biodynamical breeding project determined by physico-chemical analysis and PFMs. This indicates close relationships between the two quality approaches which should be investigated further in future work

    Proteinqualität alter und moderner Winterweizensorten und -zuchtstämme

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    Da Weizen aus biologisch-dynamischem Anbau gegenüber konventionellem Weizen häufig bedeutend niedrigere Proteingehalte aufweist, sollte die Möglichkeit der Verbesserung der Proteinqualität über die Sortenwahl geprüft werden. Dazu wurden 12 Winterweizensorten (moderne und ältere Sorten, Landsorten bzw. daraus erhaltene Zuchtstämme) aus einem unter biologisch-dynamischen Verhältnissen durchgeführten Vergleichsversuch (Ernte 1994) wurden auf ihre Anteile an salzlöslichem Protein, Gliadin und Glutenin sowie auf den Grad der Kleberviskosität (Glutenindex) untersucht. ► Durch die sortenbedingte Variationstanden die Protein-N-Anteile nur in schwacher Beziehung zum N-Gehalt. ► Höhere Anteile Glutenin wurden durch geringere Anteile sowohl an salzlöslichem Protein sowie Gliadin kompensiert und umgekehrt. Welche der beiden Proteinfraktionen dabei besonders betont wurde, war sortenabhängig. Die auf alten Landsorten basierenden Varianten wiesen zwar überdurchschnittliche Anteile (zwischen 1,59 und 2,72% absolut) an salzlöslichem Protein auf; die dadurch zu erwartenden ernährungsphysiologischen Vorteile (höhere Gehalte an essentiellen Aminosäuren, speziell Lysin) werden aber durch den geringen Anteil des salzlöslichen Proteins am Gesamtprotein des Korns (im Mittel 30,9%) weiter reduziert. Eine züchterische Bevorzugung dieser älteren Weizentypen erscheint daher unter diesem Gesichtspunkt wenig lohnenswert. ► Das Verhältnis Glutenin:Gliadin war von großem Einfluss auf die Kleberviskosität. Mit steigenden Werten dieses Quotienten stieg die Zähigkeit des Klebers gemessen am Glutenindex stark an (r2=85,1%)

    Steigerung des ernährungsphysiologischen Wertes von Weizen für den ökologischen Landbau

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    Mit steigendem Rohproteingehalt des Weizens sinkt der Anteil des ernährungsphysiologisch wertvollen Albumins und Globulins. Weizen aus Ökolandbau weist gegenüber konventionell erzeugtem Weizen häufig bedeutend niedrigere Proteingehalte auf. Eine aus verschiedenen Gründen wünschenswerte Steigerung der Rohproteingehalte von „Ökoweizen“ würde damit den Anteil dieser Proteinfraktion reduzieren. Zur Untersuchung dieser Fragestellung wurden 13 Winterweizenvarianten (moderne Qualitätssorten (Z), vermehrte ältere Sorten „Hofsorten“ (H) und deren Auslesen (A) sowie durch Kreuzung bzw. Auslese erhaltene Zuchtstämme (Zst)) des Erntejahres 1995 eines biologisch-dynamisch angebauten Weizensortenversuches (randomisiert, vier Wiederholungen) einer Proteinfraktionierung unterzogen. ► Der mittlere N-Gehalt der Varianten lag mit 1,94% (TM, =11,06 Rohprotein) auf einem für die Verhältnisse des Ökologischen Landbaus befriedigenden Niveau. ► Der niedrigere mittlere Ertrag von 35,2 dt/ha war auf die ungünstige Vorfrucht Möhren zurückzuführen. ► Mit steigenden Stickstoff-Gehalten des Korns sanken die relativen Gehalte an Albumin- und Globulin-Stickstoff, die des Gliadins stiegen, während das Glutenin nicht beeinflusst wurde. ► Die modernen Sorten Bussard Z, Rektor Z und Fregatt Z wiesen die höchsten über dem Versuchsdurchschnitt (Regression) liegenden Gehalte an backtechnologisch wirksamen Glutenin auf. Sie unterschieden sich aber nicht signifikant von 2 Gluteningehalten der aus älteren Sorten selektierten Hofsorten bzw. Auslesen Diplomat H, Progreß A sowie der Zuchtstämme JCB2 Zst und J x HL Zst. ► Die Kompensierung über- bzw. unterdurchschnittlicher Glutenin-Gehalte durch wechselnde Anteile Albumin und Globulin sowie Gliadin erfolgte bei den einzelnen Varianten unterschiedlich. Die Variante Diplomat A stellte insofern eine Besonderheit dar, als sie ihren im Vergleich zu allen anderen Varianten um 9,7% (absolut) hochsignifikant über dem Versuchsdurchschnitt liegenden relativen Gehalt an Albumin- und Globulin-Stickstoff sowohl durch niedrigere relative Gehalte an Glutenin als auch an Gliadin kompensierte (Abb. 2), was zu einem günstigen, d.h. weiten Verhältnis Glutenin: Gliadin führte. Da Albumin- und Globulin durch den hohen Gehalt an Lysin ernährungsphysiologisch besonders wertvoll sind, dürfte eine entsprechende Weizensorte für die Vermarktung im Ökobereich mit seinen besonderen Qualitätsansprüchen Vorteile bieten. Auch unter dem Gesichtspunkt, dass organische (gegenüber mineralischer) Düngung auf niedrigerem Niveau liegende relative Gehalte an Albumin- und Globulin induzierte, dürfte eine solche Sortenwahl Vorzüge aufweisen. Schließlich spricht das Vorhandensein sekundärer Pflanzenstoffe (Proteinasen) in der Fraktion der Albumine und Globuline, die ebenso wie die Ballaststoffe des Getreides anticancerogene Wirkungen aufweisen für eine solche Züchtungsrichtung. ► Die Kleberqualität von Diplomat A, gemessen am Glutenindex von 60, lag trotz der niedrigen Glutenin-Gehalte zwar höher als die vergleichbarer älterer (Land-) 3 Sorten (z.B. Ammertaler: 47), jedoch niedriger als die Glutenindices der modernen Sorten mit Werten zwischen 80-100. Da Differenzierungen der technologischen Qualität verschiedener Sorten sich durch das im Ökobereich hauptsächlich verbackene Vollkornmehl bzw. -schrot nivellieren und dort auch meistens im Kasten gebacken wird, bieten sich unter diesen Bedingungen aus ernährungsphysiologischer Sicht durchaus praktikable Chancen für die Einführung eines solchen Weizentyps in den Markt

    Wirkungen hoher Schwefelgaben auf Mineralstoffgehalte, Proteinfraktionen und Kleberqualität von Weizen aus biologisch-dynamischem Anbau

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    In der vorgestellten Arbeit sollte geprüft werden, ob hohe Schwefel-Gaben den Dehnwiderstand des Klebers weiter verringern und welche Auswirkungen diese auf die Proteinfraktionen ausüben. Gleichzeitig sollte ein Beitrag zur Schwefel-Ernährung von Weizen unter biologisch-dynamischen Anbauverhältnissen geleistet werden. Auf einem Winterweizenschlag (Sorte Bussard) eines biologisch-dynamisch wirt­schaftenden Betriebes (Dottenfelderhof, Bad Vilbel) wurde 1998 zu Vegetationsbe­ginn ein Schwefeldüngungsversuch (0, 50, 100, 200, 400 kg S/ha als Kalimagnesia) angelegt. - Erträge, Stickstoff-, Schwefel-, Kalium- und Magnesium-Gehalte des Korns unter­schieden sich nicht. - Dagegen wurden die S-Gehalte des Strohs schon ab einer Gabe von 50 kg S/ha signifikant erhöht. - Ab Mengen von 200 kg S/ha ergaben sich signifikant niedrigere Gehalte HMW-Glutenin sowie Dehnwiderstände des Klebers. - Dagegen waren in der RP-HPLC-Analyse des Endospermmehls keine Unter­schiede erkennbar. Die Ergebnisse dieses Versuchs sind deshalb so bedeutsam, weil sie die Abhän­gigkeit der Proteinstruktur des Weizens im Zusammenhang mit der Schwefelversor­gung in folgender Weise bestätigen: Während bekannt ist, dass Schwefel-Mangel feste Kleber bzw. Teige induziert, werden die Kleber unter dem Einfluss hoher Schwefel-Gaben (im Überschuss) wei­cher. Aus solchen Phänomenen konnte dann ein weiterer Aspekt des Leitbildes für die Züchtung von Weizensorten für den biologisch-dynamischen Anbau entwickelt werden: - weichere Kleber - höhere Gehalte an Albuminen und Globulinen - gute Proteingehalte (bei akzeptablen Erträgen) durch verbesserte Nährstoffauf­nahme (bessere Durchwurzelung

    Innenbrand und Mineralstoffgehalte verschiedener Sorten Eis- und Kopfsalat aus biologisch-dynamischem Anbau.

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    Fazit Die Mineralstoffgehalte von 12 Sorten Eis- und Kopfsalat aus biologisch-dynamischem Anbau wiesen starke inverse Beziehung zu den ebenfalls sehr unterschiedlichen Kopfgewichten auf, da vermutlich das Wachstum von Kopf und Wurzeln nicht im Gleichgewicht steht. Innenbrand stand in starker Beziehung zu den Ca-Gehalten, wenn die Kopfgewichte in die Betrachtung einbezogen wurden. Speziell die biologisch-dynamische Züchtung sollte sowohl mit Blick auf den Innenbrand als auch die Nahrungsqualität nicht nur das Wachstum des oberirdischen sondern auch des unterirdischen Teils der Salatpflanze fördern

    Contribution of organic farming to conserving and improving biodiversity in Germany avi-fauna as an example

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    Although it is the aim of organic farming to increase biodiversity, there is little information about the impact of organic farming on birds. From 2001 to 2003, the number of breeding birds was recorded annually on the organic experimental farm of the Institute of Organic Farming (600 ha), and on adjacent conventional and organic farms (60 ha and 40 ha) in Northern Germany. The number of skylark (Alauda arvensis) territories increased considerably after the conversion from conventional to organic farming on the premises of the Institute. Their number remained unvaried on the conventional farm. The highest density of skylark territories was found on the farm which has been under organic management for many years. The number of yellowhammer (Emberiza citronella) territories fluctuated largely in relation to the availability of field margin strips, both on conventional and organic land. During the breeding season aerial hunters (swallows and swifts) and raptors significantly preferred organic fields. Outside the breeding season, densities of raptors (in autumn and in winter), seed-eating birds (in autumn) and insect-eating birds (in autumn) were significantly higher on organic than on conventional fields

    Mineralstoffgehalte und Kleberzugfestigkeit von Winterweizen in Abhängigkeit von Sorte und biologisch-dynamischem Kieselpräparat

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    Einleitung Das biologisch-dynamische Hornkieselpräparat ist neben dem Hornmist- sowie den Kompostpräparaten integraler Bestandteil der Biologisch-Dynamischen Wirtschaftsweise. Es soll die Wirkungen des Hornmistpräparates unterstützen, beide Spritzpräparate zusammen sollen unter anderem den Pflanzenbestand stärken und die Nahrungsqualität steigern (STEINER 1924). Alle biologisch-dynamischen Präparate sollen eigentlich vom Landwirt selber hergestellt werden. Dabei sind die praktizierten Verfahren z.B. hinsichtlich des Ausgangsmaterials (reiner Quarz oder Orthoklas), des Vermahlungsgrades des Materials vor der Präparierung im Horn bzw. verschiedener Dynamisierungsverfahren (manuell oder per Maschine) der durch einstündiges Rühren in Wasser aufzuschließenden Präparatesubstanzen sowie Alter und Zustand sowie Anwendungszeitpunkt dieser Zubereitungen durchaus unterschiedlich. Daher ist es wünschenswert, Verfahren zur Prüfung der Präparatewirksamkeit zu entwickeln. Da im biologisch-dynamischen wie auch im gesamten Ökologischen Landbau aufgrund noch unzureichend vorhandener Alternativen meistens mit Sorten gearbeitet werden muß, die für die Verhältnisse und Qualitätsanforderungen des konventionellen Landbaus zugeschnitten sind, wird auch immer wieder die Frage gestellt, ob diese Pflanzentypen überhaupt für die Wirkungen der biologisch-dynamischen Präparate die gewünschte Sensibilität aufweisen. In diesem Projekt wurde besonders diese Frage bearbeitet, indem die Wirkungen des Hornkieselpräparates auf die Mineralstoffgehalte und Kleberzugfestigkeit von Winterweizen (moderne und ältere Zuchtsorten sowie Zuchtstämme verschiedener biologisch-dynamischer Weizenzüchter) untersucht wurden. Fazit Die Ergebnisse belegen die Wirksamkeit des biologisch-dynamischen Hornkieselpräparates mit Blick auf Mineralstoffgehalte und Kleberzugfestigkeit sehr verschiedener Weizensorten. Damit ergibt sich auch die Möglichkeit, verschiedene Verfahren der Zu- und Aufbereitung sowohl der biologisch-dynamischen Hornkiesel- als auch der Hornmistpräparate zu prüfen. Die Bedeutung der "Normalisierungseffekte" für die Nahrungsqualität bedarf der Bearbeitung. Besonders mit Blick auf die Ca-Gehalte ergaben sich deutliche Differenzierungen zwischen modernen und älteren Sorten bzw. biologisch-dynamischer Neuzüchtungen. aus: HAGEL, I., S. HANEKLAUS, E. SCHNUG und H. SPIEß (2002): Mineralstoffgehalte und Kleberzugfestigkeit von Winterweizen in Abhängigkeit von Sorte und biologisch-dynamischem Kieselpräparat.Deutsche Gesellschaft für Qualitätsforschung e.V., XXXVII. Vortragstagung, 4. – 5. März 2002, Hannover, S. 75-80

    Zur Qualität von Frühmöhren aus einem biologisch-dynamischen Züchtungsprojekt.

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    14 verschiedene Sorten Frühmöhren (moderne Sorten und selektierte Typen, F1-Hybriden) wurden 1998 angebaut. Durch nur einmalige Selektion konnte der Gehalt an Trockenmasse, N, P, K, S, Mg, Ca und Saccharose, der aus den konventionellen Ausgangssorten MICHEL (Sperli) und FRÜHBUND (Sperli) selektierten Möhrenlinien MICHEL (Bauer) und FRÜHBUND (Bauer), beträchtlich gesteigert werden. Diese Entwicklung dürfte auf einen besseren Reifegrad zurückzuführen sein
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