2,341 research outputs found

    Fairness and the Optimal Allocation of Ownership Rights

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    We report on several experiments on the optimal allocation of ownership rights. The experiments confirm the property rights approach by showing that the ownership structure affects relationship-specific investments and that subjects attain the most efficient ownership allocation despite starting from different initial conditions. However, in contrast to the property rights approach, the most efficient ownership structure is joint ownership. These results are neither consistent with the self-interest model nor with models that assume that all people behave fairly, but they can be explained by the theory of inequity aversion that focuses on the interaction between selfish and fair players

    Fairness and the Optimal Allocation of Ownership Rights

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    We report on several experiments on the optimal allocation of ownership rights. The experiments confirm the property rights approach by showing that the ownership structure affects relationship-specific investments and that subjects attain the most efficient ownership allocation despite starting from different initial conditions. However, in contrast to the property rights approach, the most efficient ownership structure is joint ownership. These results are neither consistent with the self-interest model nor with models that assume that all people behave fairly, but they can be explained by the theory of inequity aversion that focuses on the interaction between selfish and fair players.ownership rights, double moral hazard, fairness, reciprocity, incomplete contracts

    Gesundheit am Arbeitsplatz: Meta-Analysen zum Zusammenhang von Arbeitsmerkmalen und Depression

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    Depressive Störungen fĂŒhren zum einen zu erheblichen EinschrĂ€nkungen des tĂ€glichen Lebens und zum anderen auch zu hohen betriebs- und volkswirtschaftlichen Kosten. Die Global Burden of Disease Study (WHO, 2008) sagt vorher, dass depressive Störungen im Jahr 2020 an zweiter Stelle (Murray & Lopez, 1997) und im Jahr 2030 an erster Stelle (WHO, 2008) der Erkrankungen stehen werden, die fĂŒr MorbiditĂ€t und eine vorzeitige MortalitĂ€t verantwortlich sind. Die Betroffenen empfinden oftmals einen hohen Leidensdruck. Betriebs- und volkswirtschaftliche Kosten sind enorm. WĂ€hrend das Thema Depression am Arbeitsplatz in den letzten zwei Jahrzehnten stĂ€rker auf PrimĂ€rstudienebene untersucht wurde, sind Überblicksarbeiten immer noch rar. Wenige Reviews existieren, die spezifische Merkmale einer TĂ€tigkeit mit Depression in Bezug setzen (Tennant, 2001; Bonde, 2008; NetterstrĂžm et al., 2008; Siegrist, 2008; van der Doef & Maes, 1999). Eine erste Meta-Analyse untersucht TĂ€tigkeitsmerkmale und deren Zusammenhang zu den breiter angelegten „common-mental disorders“ (Stansfeld & Candy, 2006). Eine umfassende Meta-Analyse, welche Merkmale des Arbeitsplatzes bzw. der ArbeitstĂ€tigkeit erfasst und diese in Relation zu Depression auswertet, ist nicht prĂ€sent. In der vorliegenden Arbeit wurde vor dem Hintergrund möglicher PrĂ€vention geprĂŒft, ob es Arbeitsmerkmale gibt, die einen Zusammenhang zu Depression am Arbeitsplatz aufweisen und als eventuell begĂŒnstigende Faktoren wirken. Hierzu wurden Meta-Analysen erstellt, welche die ZusammenhĂ€nge verschiedener Merkmale von ArbeitstĂ€tigkeiten und Depression betrachten, indem sie Ergebnisse vorhandener PrimĂ€rstudien meta-analytisch integrieren. Weiterhin wurden Analysen der untersuchten Konzepte durchgefĂŒhrt, um so inhaltliche Erkenntnisse zu gewinnen. Zwei Publikationen wurden verfasst. Als erste Meta-Analyse in diesem Forschungsfeld untersuchte Publikation 1 den Zusammenhang von Rollenstress und Depression. Dabei wurden Rollenkonflikte sowie RollenambiguitĂ€t nach Kahn, Woelfe, Quinn, Snoek, and Rosenthal (1964) als interessierende Variablen betrachtet. Die Ergebnisse zeigen einen positiven Zusammenhang von RollenambiguitĂ€t und Depression sowie einen etwas höheren positiven Zusammenhang von Rollenkonflikten und Depression. Bei einer Korrektur der Ergebnisse um den Einfluss der anderen Rollenvariable zeigten sich weiterhin Korrelationskoeffizienten in bedeutender Höhe. Zudem wurde die UnabhĂ€ngigkeit der beiden Rollenvariablen meta-analytisch untersucht. Die Ergebnisse zeigten eine gemeinsame Komponente der Variablen, welche in Zusammenfassung 8 dem grundlegenden Konzept begrĂŒndet sein könnte. Inhaltliche Überlegungen stĂŒtzen jedoch auch ein Resultieren aus der Arbeitsumgebung. Ein statistisch signifikanter Moderator wurde extrahiert und zeigte erstmals einen moderierenden Einfluss der geographischen Region, in der die Daten erhoben wurden, auf. Diese Ergebnisse gehen einher mit PrimĂ€rforschung von Hofstede (1994), der sechs Dimensionen identifizierte, die sich in regionalen Kulturgruppen unterscheiden. Die zweite Publikation unterteilt sich in zwei inhaltlich und methodisch getrennte Fragestellungen. Zum einen wurde der Zusammenhang der Variablen des Job Demand-Control Modells (Karasek, 1979; Karasek & Theorell, 1990) und Depression meta-analytisch untersucht. Zum anderen stand die Angemessenheit der konzeptionellen Erfassung von job-demands im Vordergrund. Die meta-analytischen Ergebnisse zeigten kleine bis moderate, aber signifikante ZusammenhĂ€nge. Den höchsten Zusammenhang fand sich fĂŒr die Variable iso-strain (hohe Arbeitsanforderungen/wenig Kontrolle/sozial isolierte Arbeitsbedingungen). Detaillierte Analysen zeigten, dass job-strain unter isolierten Arbeitsbedingungen besonders bei Frauen einen hohen Zusammenhang zu Depression zeigt. Moderierende statistische Variablen wurden aufgezeigt. Die Ergebnisse der zweiten Fragestellung zeigten, dass bisherige Messinstrumente zur adĂ€quaten Erfassung heutiger Arbeitsbedingungen dringend ĂŒberarbeitet werden sollten und lieferten damit direkt praktische Implikationen. Es wurde deutlich, dass das Antwortverhalten der untersuchten Arbeitnehmer sich in den letzten zwei Jahrzehnten nicht merklich verĂ€ndert hat. Trotzdem stieg der Zusammenhang zwischen Arbeitsanforderungen und Depression an. Die Ergebnisse legen nahe, dass die bisherigen Messinstrumente die zunehmende Konzentration der Arbeitswelt (z.B. steigende qualitative und quantitative Arbeitsanforderungen, die von einer geringeren Anzahl an Mitarbeitern bewĂ€ltigt werden mĂŒssen) nicht mehr adĂ€quat abbilden

    Behind the council agenda: The commission's impact on decisions

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    This paper contributes to the ongoing discussion about the scope for autonomous action of supranational organizations in the European Union, focussing on the European Commission. In the literature, the independence of the Commission is frequently questioned, while the relative autonomy of the European Court of Justice is less contentious. The Commission's power is largely related - and restricted - to its role as an agenda-setter. Particular emphasis is accorded to its agenda-setting powers as an avenue of influence. What has so far been seldom recognized is how the Commission can profit from its specific role in the supranational legal system. I present empirical evidence showing how the Commission can take advantage of the supremacy of European law, and force the Council to act. Thereby it manages to influence the course of European integration largely independently, benefitting from the greater autonomy of the European Court.Die Grenzen der HandlungsfĂ€higkeit supranationaler Organisationen in der EU werden heftig debattiert. In der Literatur wird die UnabhĂ€ngigkeit des EuropĂ€ischen Gerichtshofs anders als die der Korrission kaur bezweifelt. Mit den Handlungsröglichkeiten der Korrission beschĂ€ftigt sich dieser Beitrag. Sie werden in den reisten Analysen rit ihrer Vorschlagsrecht verbunden. Dagegen wird zu wenig beachtet, in welcher Maße die Korrission von den ihr ir supranationalen Rechtssyster zugedachten Aufgaben profitieren kann. Anhand einiger Beispiele zeige ich, wie die Korrission ihre Rolle als HĂŒterin der VertrĂ€ge dazu nutzen kann, den Ministerrat zur Handeln zu zwingen. Auf diese Weise verrag die Korrission die EuropĂ€ische Integration weitgehend eigenstĂ€ndig zu beeinflussen. Dabei profitiert sie von der grĂ¶ĂŸeren UnabhĂ€ngigkeit des EuropĂ€ischen Gerichtshofs.+

    An institutional mismatch: why ‘taking back control’ proved so appealing in the Brexit debate

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    'Taking back control’ was a key element of the Leave campaign’s case for Brexit, but why did the principle find such resonance among the British public? Drawing on a new study, Susanne K Schmidt writes that it is important to recognise some core features of the UK polity that contrast with the EU’s political system. These institutional differences formed the foundations for Britain’s decision to leave

    An institutional mismatch: why ‘taking back control’ proved so appealing

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    ‘Taking back control’ was a key element of the Leave campaign’s case for Brexit, but why did the principle find such resonance among the British public? Drawing on a new study, Susanne K Schmidt (University of Bremen) says it is important to recognise that some core features of the UK polity contrast with the EU’s political system. These institutional differences formed the foundations for Britain’s decision to leave

    Scheduling with unexpected machine breakdowns

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    AbstractWe investigate an online version of a basic scheduling problem where a set of jobs has to be scheduled on a number of identical machines so as to minimize the makespan. The job processing times are known in advance and preemption of jobs is allowed. Machines are non-continuously available, i.e., they can break down and recover at arbitrary time instances not known in advance. New machines may be added as well. Thus machine availabilities change online. We first show that no online algorithm can construct optimal schedules. We also show that no online algorithm can achieve a bounded competitive ratio if there may be time intervals where no machine is available. Then we present an online algorithm that constructs schedules with an optimal makespan of CmaxOPT if a lookahead of one is given, i.e., the algorithm always knows the next point in time when the set of available machines changes. Finally, we give an online algorithm without lookahead that constructs schedules with a nearly optimal makespan of CmaxOPT+Δ, for any Δ>0, if at any time at least one machine is available. Our results demonstrate that not knowing machine availabilities in advance is of little harm

    Koordination und Evolution: Technische Standards im Prozeß der Entwicklung technischer Systeme

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    Evolutionstheoretische ErklĂ€rungen technischer Entwicklung haben in der letzten Zeit an Stellenwert gewonnen. Die vorliegende Arbeit sieht zwei Schwachstellen dieser AnsĂ€tze. Zum einen fehlt eine ĂŒber stochastische Prozesse hinausgehende ErklĂ€rung der Entstehung von Varianz. Zum anderen wird die Rolle intentionaler Handlung im Mechanismus der Umweltselektion ĂŒbergangen. Anhand von Beispielen aus der Telekommunikation und dem Computerbereich wird in diesem Papier aufgezeigt, wie Innovationen in grĂ¶ĂŸeren technischen Systemen sehr spezifischen Selektionsprozessen unterworfen sind. Neben ökonomischen Faktoren sind kognitive Elemente von Bedeutung. Mit der Zunahme großtechnischer Systeme werden Regeln des Aufbaus und der Gestaltung zunehmend als Standards kodifiziert und in ĂŒbergreifende Architekturkonzepte eingeordnet. Sie können als Versuch von Akteuren gedeutet werden, das Ausmaß von technischer Varianz zu kontrollieren und so die bestehende Unsicherheit ĂŒber die weitere Entwicklung des Systems zu reduzieren. Die Form sozialer Koordination zwischen den beteiligten Akteuren wirkt sich dabei direkt auf die Art der kognitiven Strukturierung aus. Das Papier zeigt auf, daß sich soziale Koordinationsmuster und technische Systemarchitekturen gegenseitig bedingen und wechselseitig stabilisieren.Evolutionary explanations of technological developrnent have gained in irnportance in recent years. The paper argues that there are two shortcornings of these approaches. Firstly, they lack to account for the genesis of different variants other than through stochastic processes. Secondly, they neglect the role of strategic action in the rnechanisrn of environrnental selection. Drawing on exarnples frorn telecornrnunications and cornputing, the paper exernplifies how innovations in large technical systerns contexts are shaped by very specific selection processes. Next to econornic factors cognitive elernents are significant. With the proliferation of large technical systerns, rules of construction and design are increasingly codified as standards, and ordered in comprehensive architectural concepts. They can be interpreted as the attempt of actors to control the degree of technical variance and thus to reduce the existing uncertainty of the further development of the system. The form of social coordination among the involved actors is directly relevant for the kind of cognitive structure. The paper shows that patterns of social coordination and technical architectural concepts are interdependent and stabilize each other

    It remains unclear how much leeway member states have to restrict EU migrants’ access to benefits

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    The issue of ‘benefit tourism’ has become a hot topic in several EU states, with a number of countries calling for tighter restrictions on the access of EU citizens to certain social benefits. Michael Blauberger and Susanne K. Schmidt write on reforms pursued in Austria, Germany and the UK. They note that while the legal basis for restricting access to benefits remains contested in many cases, the European Court of Justice has appeared to acknowledge political sensitivities around the issue in its recent case law
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