10 research outputs found

    MedienpĂ€dagogik als Chance und Herausforderung fĂŒr die Erwachsenenbildung

    Get PDF
    Digitale Medien durchdringen immer stĂ€rker unseren Alltag, sodass bereits sĂ€mtliche Lebensbereiche davon betroffen sind. Die Erwachsenenbildung ist gefordert, diesem Umstand Rechnung zu tragen, indem sie digitalen Medien eine zentrale Rolle in ihren Bildungsangeboten einrĂ€umt. Zum einen kann dies durch den Einsatz digitaler Medien als pĂ€dagogische Hilfsmittel geschehen (Mediendidaktik), zum anderen aber auch in Form von Bildungsangeboten, welche den Gebrauch von und Umgang mit Medien zum Inhalt haben (Medienerziehung). WĂ€hrend damit einerseits das Potential neuer LerngegenstĂ€nde und Bildungsformate verbunden ist, entstehen andererseits Herausforderungen wie etwa technische Voraussetzungen, der Bedarf an Medienkompetenz auf Seiten der Lehrenden und Lernenden, urheberrechtliche bzw. Datenschutzprobleme und das Erfordernis didaktischer Konzepte. Diesen Herausforderungen muss mit gezielten Maßnahmen entgegengesteuert werden wie etwa der medienpĂ€dagogischen Ausbildung von Lehrenden, der Entwicklung offener Lernmaterialien und verstĂ€rkter Evaluation und Forschung

    Medienkompetenz & Genderkompetenz: Kompetenzen fĂŒr das Web 2.0

    Get PDF
    During the past few years, the Internet has been transformed more and more towards a global participatory network. Facebook, YouTube, Flickr, Wikipedia are outstanding examples of this development. At least theoretically everybody linked to the Internet can participate in the social web. In fact, that offers new possibilities like expanded ways of connecting people. On the other hand there are new challenges, e.g. the handling of private data in the Internet. Another transformation concerns the role of the media recipient. He/she is no longer just consuming, but also producing contents. That is why the recipients in the Web 2.0 are now called ‚prosumers’. These important changes lead not only to the consequence of redefining media literacy. They also modify our view on the contents of the participatory net and on the possibilities of interaction. For example the category ‚gender’ should be reanalyzed under the conditions of the Web 2.0. Gender is in the Internet, indeed, as in any other arena of everyday life, a central category of interpreting our social life. The gender studies define gender as constructed. With the term ‚doing gender’ the ongoing active construction of gender affiliation is emphasized. Exponents of the theory of doing gender criticize gender stereotypes which predefine gender in fixed categories and in the exclusive poles of ‘felinity’ and 'masculinity'. These are assignations which exclude fluid gender identities (transsexuals, transgender 
). Moreover they legitimate a conventional gender-specific division of labour and gender hierarchies. However, what is constructed can also be de-constructed in the sense of an ‘undoing gender’. Stereotypes can be laid open, new subversive constructions and pictures of gender can be promoted. In my assumption, purposeful interactions in the Web 2.0 which follow the principles of media literacy and gender competence can contribute to a liberation of gender conventions. Moreover they can promote emancipational processes and help to advance the users self-esteem

    Crossmedia-IdentitÀten: Ergebnisse einer Aneignungsstudie zur Castingshow Starmania

    Full text link
    'Der Beitrag fragt nach dem Zusammenhang von Medien und IdentitĂ€t. Als Untersuchungsgegenstand wird eine crossmediale Inszenierung, die ORF-Castingshow Starmania, herangezogen, deren Besonderheit in der VerknĂŒpfung unterschiedlicher Medien innerhalb eines Formats liegt. Es wird untersucht, inwiefern Starmania eine Ressource fĂŒr die individuellen IdentitĂ€tsprojekte von jugendlichen RezipientInnen darstellt. Der Beitrag geht zudem auf die Rolle des crossmedialen Designs fĂŒr die IdentitĂ€tskonstruktionen der Jugendlichen ein. Crossmedia, so das Resultat, fungiert als 'IdentitĂ€ts-Katalysator', der identitĂ€tsbildende Prozesse anstĂ¶ĂŸt und intensiviert. Die Crossmedia-Aneignung wird dabei auch kritisch betrachtet, indem die Risiken einer unreflektierten Mediennutzung am Beispiel der Untersuchung aufgezeigt werden.' (Autorenreferat)'The article explores the relationship between media and identity, examining a cross-media production, the ORF casting show Starmania. This show is unique, because of linking together various media in one format. The study investigates how Starmania constitutes a source for adolescents who are striving to construct an individual identity, and assesses the role of the show's cross-media design for identity formation. We can demonstrate that cross-media operates as an 'identity catalyser' by initiating and intensifying processes of identity construction. Yet a critical evaluation of cross-media adoption is also offered, concerning the risks associated with non-reflective media consumption.' (author's abstract)

    Medienperformanz als didaktisches Prinzip medienpÀdagogischer Praxis

    Get PDF
    Die medienpĂ€dagogische Diskussion wird stark vom Konzept der Medienkompetenz dominiert. Der Ansatz der Medienperformanz als Manifestation der kognitiven Dispositionen im konkreten auf Medien bezogenen Handeln ist demgegenĂŒber unterbelichtet. In diesem Aufsatz wird diskutiert, wie die beiden Konzepte in medienpĂ€dagogischer Praxis aufeinander bezogen werden können. Dabei wird Medienperformanz als didaktische Grundhaltung konzipiert, welche mit den Prinzipien einer handlungs- bzw. alltagsorientierten MedienpĂ€dagogik korrespondiert. Am Beispiel des medienpĂ€dagogischen Projekts "Schaut her! Ich zeig's euch digital!" wird das didaktische Potenzial des Medienperformanz-Ansatzes dargelegt

    Leben mit Medien

    Get PDF
    Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Mediennutzung von Individuen sind Gegenstand zahlreicher Analysen. Im Gegensatz zu Kindern und Jugendlichen sind Ă€ltere Menschen in der Forschung noch unterreprĂ€sentiert. Diesem Umstand Rechnung tragend fragt der Beitrag nach der Rolle von Medien im Lebenslauf Ă€lterer Menschen und ihrer Wahrnehmung des technologischen Wandels. Zur Beantwortung dieser Fragen wurden mit 21 Seniorinnen und Senioren medienbiografische Interviews gefĂŒhrt. Die Ergebnisse zeigen, dass klassische Medien (TV, Zeitungen, Radio) nach wie vor die Medienrepertoires von Ă€lteren Personen dominieren. Auch digitale Medien werden zunehmend genutzt, wobei das Smartphone eine Sonderrolle als wichtigstes Medium im Alltag einnimmt. Die Auswirkungen der Digitalisierung auf Seniorinnen und Senioren sind jedoch ambivalent. Einerseits fĂŒhlen sie sich von der KomplexitĂ€t der Anwendungen ĂŒberfordert; andererseits profitieren sie auch von deren Vorteilen. Wie die Studie zeigt, gibt es unterschiedliche Wege, mit den Herausforderungen der Digitalisierung umzugehen – vom Lernen von der jĂŒngeren Generation bis zur Resilienz

    Leben mit Medien: Medienbiografien von Àlteren Menschen

    Get PDF
    Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Mediennutzung von Individuen sind Gegenstand zahlreicher Analysen. Im Gegensatz zu Kindern und Jugendlichen sind Ă€ltere Menschen in der Forschung noch unterreprĂ€sentiert. Diesem Umstand Rechnung tragend fragt der Beitrag nach der Rolle von Medien im Lebenslauf Ă€lterer Menschen und ihrer Wahrnehmung des technologischen Wandels. Zur Beantwortung dieser Fragen wurden mit 21 Seniorinnen und Senioren medienbiografische Interviews gefĂŒhrt. Die Ergebnisse zeigen, dass klassische Medien (TV, Zeitungen, Radio) nach wie vor die Medienrepertoires von Ă€lteren Personen dominieren. Auch digitale Medien werden zunehmend genutzt, wobei das Smartphone eine Sonderrolle als wichtigstes Medium im Alltag einnimmt. Die Auswirkungen der Digitalisierung auf Seniorinnen und Senioren sind jedoch ambivalent. Einerseits fĂŒhlen sie sich von der KomplexitĂ€t der Anwendungen ĂŒberfordert; andererseits profitieren sie auch von deren Vorteilen. Wie die Studie zeigt, gibt es unterschiedliche Wege, mit den Herausforderungen der Digitalisierung umzugehen – vom Lernen von der jĂŒngeren Generation bis zur Resilienz.The effects of digitalization on the media use of individuals are the subject of numerous analyses. In contrast to children and young people, older people are still underrepresented in research. By addressing this issue, this paper asks about the role of media in older people's biographies and their perception of technological change. Media-biographical interviews were conducted with 21 senior citizens to answer these questions. The results show that traditional media (TV, newspapers, radio) still dominate the media repertoires of older people. Digital media are also being used increasingly, with the smartphone taking on a unique role as the most crucial medium in everyday life. However, the effects of digitalization on senior citizens are ambivalent. On the one hand, they feel overwhelmed by the complexity of the applications; on the other hand, they also benefit from their advantages. As the study shows, there are different ways of dealing with the challenges of digitalization – from learning from the younger generation to resilience

    MedienpĂ€dagogik peer-to-peer: Das Praxisbeispiel „Digital Teens“

    Get PDF
    Anhand eines Praxisbeispieles wird gezeigt, wie der Ansatz der Peer-Education angewandt werden kann, um Jugendliche fĂŒr die Chancen und Gefahren von digitalen Medien zu sensibilisieren. Konstanze Wegmann und Caroline Roth Ebner geben Einblick in die konkrete Unterrichtspraxis

    The Spatial Production of Wanghong: Political Economy, Labour Mobility and the “Unlikely” Creativity

    No full text
    This chapter introduces the specificities of the Chinese wanghong economy and its implications for the existing spatial relationships in Chinese contemporary society. Though not immune to the state’s cultural censorship and regulation, the wanghong industry fits into the Party State’s agenda of restructuring the economy and boosting employment. The well-established ICT infrastructure propels the booming platform economy, which together facilitate a maximum incorporation of individual creativities and labour from disparate social sites into the network of wanghong economy. While not necessarily promising a secure career and life for creators, this mixed reality of empowering and precarity contributes to a kaleidoscopic landscape of wanghong culture. The vernacular aesthetics underscore the “unlikeliness” of wanghong culture, which may often be deemed as “inadequate”, “unfulfilling” and even “unacceptable” in the context of the Chinese legacy screen culture and the offline social locations. The network effects of wanghong economy thus transform the local space of places into “the space of flows”, in which local lives, identities and values all become potential sources for creativity and monetization of the wanghong production. The unlikely aesthetics of wanghong culture become desirable to creators and their online communities, serving as an imagined alternative to the tedious/normative everyday work and identities in the offline places

    »Im Leben kannst du nicht alles haben«. Digitale Dynamiken sozialer Ungleichheit in teilweise migrierenden und migrierten Familien

    No full text
    Greschke H, Dreßler D, Hierasimowicz K. »Im Leben kannst du nicht alles haben«. Digitale Dynamiken sozialer Ungleichheit in teilweise migrierenden und migrierten Familien. In: Kalina A, Krotz F, Rath M, Roth-Ebner C, eds. Mediatisierte Gesellschaften. Medienkommunikation und Sozialwelten im Wandel. Nomos; 2018: 131-160

    Westem Language Publications on Religions in China, 1990-1994

    No full text
    corecore