699 research outputs found

    DialogueMaps: Ein interaktives Dialogwerkzeug für softwaregestützte Wissenslandkarten

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    1 EINLEITUNG Die Digitale Gesellschaft und die Entwicklungen, die mit dem Begriff Web 2.0 zusammengefasst werden, führen zu erheblichen Veränderungen in Unternehmen, im Privaten und ebenso an Hochschulen. Die Wissensvermittlung an Hochschulen beruht vielerorts auf Powerpoint-Folien, die weder webgestützt sind noch Interaktion ermöglichen oder unterstützen. Alternative Softwareansätze (z. B. prezi.com) und innovative Hardware (z. B. Smartboards, Tablet-PCs) bieten neue Möglichkeiten für einen interaktiven Wissensdialog. Gerade in der Lehre zur Digitalen Gesellschaft bzw. Informatik im Kontext sind Zusammenhänge zu vermitteln und zu diskutieren, die einerseits eine erhebliche soziotechnische Komplexität aufweisen und die andererseits eine aktive Einbeziehung der Studierenden und ihrer lebensweltlichen Erfahrung ermöglichen. Aus dieser Situation lässt sich die Aufgabenstellung ableiten, ein neues Dialogwerkzeug für den Einsatz in der Lehre zu entwickeln, welches sowohl die vorhandenen Schwächen der Powerpoint-Nutzung als auch die Möglichkeiten innovativer Bedien- und Navigationskonzepte berücksichtigt. Ziel dieses Beitrags ist es primär, die Anforderungen an ein solches interaktives Dialogwerkzeugs aus der Literatur abzuleiten. Ferner sollen die prototypische Entwicklung und die Reflexion des Einsatzes einer webbasierten Software („DialogueMaps“), welche diesen Anforderungen genügt, beschrieben werden. Im Folgenden untersuchen wir zunächst die theoretischen Grundlagen und leiten daraus Anforderungen ab, welche an das zu entwickelnde Werkzeug gerichtet werden. Anschließend beschreiben wir kurz das agile Vorgehen bei der Entwicklung des Prototyps und die Grundzüge des Lösungsansatzes. Es folgen eine Darstellung des Einsatzes in einem Seminar zur Digitalen Gesellschaft und eine Reflexion der Nutzung in diesem Kontext

    Instrumental Variables in Influenza Vaccination Studies:Mission Impossible?!

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    AbstractObjectivesUnobserved confounding has been suggested to explain the effect of influenza vaccination on mortality reported in several observational studies. An instrumental variable (IV) is strongly related to the exposure under study, but not directly or indirectly (through other variables) with the outcome. Theoretically, analyses using IVs to control for both observed and unobserved confounding may provide unbiased estimates of influenza vaccine effects. We assessed the usefulness of IV analysis in influenza vaccination studies.MethodsInformation on patients aged 65 years and older from the computerized Utrecht General Practitioner (GP) research database over seven influenza epidemic periods was pooled to estimate the association between influenza vaccination and all-cause mortality among community-dwelling elderly. Potential IVs included in the analysis were a history of gout, a history of orthopaedic morbidity, a history of antacid medication use, and GP-specific vaccination rates.ResultsUsing linear regression analyses, all possible IVs were associated with vaccination status: risk difference (RD) 7.8% (95% confidence interval [CI] 3.6%; 12.0%), RD 2.8% (95% CI 1.7%; 3.9%), RD 8.1% (95% CI 6.1%; 10.1%), and RD 100.0% (95% CI 89.0%; 111.0%) for gout, orthopaedic morbidity, antacid medication use, and GP-specific vaccination rates, respectively. Each potential IV, however, also appeared to be related to mortality through other observed confounding variables (notably age, sex, and comorbidity).ConclusionsThe potential IVs studied did not meet the necessary criteria, because they were (indirectly) associated with the outcome. These variables may, therefore, not be suited to assess unconfounded influenza vaccine effects through IV analysis

    High throughput optical readout of dense arrays of nanomechanical systems for sensing applications

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    N. F. Martínez et al...We present an instrument based on the scanning of a laser beam and the measurement of the reflected beam deflection that enables the readout of arrays of nanomechanical systems without limitation in the geometry of the sample, with high sensitivity and a spatial resolution of few micrometers. The measurement of nanoscale deformations on surfaces of cm2 is performed automatically, with minimal need of user intervention for optical alignment. To exploit the capability of the instrument for high throughput biological and chemical sensing, we have designed and fabricated a two-dimensional array of 128 cantilevers. As a proof of concept, we measure the nanometer-scale bending of the 128 cantilevers, previously coated with a thin gold layer, induced by the adsorption and self-assembly on the gold surface of several self-assembled monolayers. The instrument is able to provide the static and dynamic responses of cantilevers with subnanometer resolution and at a rate of up to ten cantilevers per second. The instrumentation and the fabricated chip enable applications for the analysis of complex biological systems and for artificial olfaction.The authors acknowledge financial support from the Spanish Science Ministry through Project Nos. TEC2009– 14517-C02, TRA2009–0117, and CSD2007–00010.Peer reviewe

    Virtuelles Netzwerken im Spannungsfeld sozialer und ökonomischer Rationalität

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    Die politische Öffnung der Welt, die Deregulierung der Märkte sowie die informationstechnischen Möglichkeiten zur Restrukturierung von Unternehmungen werden begleitet von einer zunehmenden Verbreitung entstandardisierter Beschäftigungsverhältnisse und dem Rückgang klassischer Erwerbsbiographien (vgl. Weber 2005). Sie bilden den Nährboden für die Entstehung flexibler Modelle nicht-klassischer Organisations- und Arbeitsformen. Ein Beispiel hierfür ist die zunehmende Freisetzung hoch qualifizierter freiberuflicher Wissensarbeiter, die in Branchen wie IT- und Management-Beratung oder Personal- und Organisationsentwicklung tätig sind und sich in selbstorganisierten Netzwerken zusammenschließen. Eine bessere Außendarstellung und günstigere Bedingungen zur Auftragsakquise einerseits, sowie die Möglichkeit zur Bearbeitung komplexer kurzfristig personalintensiver Projekte, zu Fortbildungen, zu beruflichem und persönlichem Austausch andererseits, sind häufig genannte Vorteile, die ein Zusammenschluss im Netzwerk bieten kann

    Partizipative Softwaregestaltung im Kontext virtueller Gemeinschaften

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    Partizipative Softwaregestaltung zielt darauf ab, sowohl die Softwarequalität als auch die Kontrolle der NutzerInnen über die Gestaltung ihrer Arbeitssituation und -umgebung zu erhöhen. In diesem Beitrag diskutieren wir anhand der Erfahrungen, die wir mit der (Weiter-) Entwicklung einer Groupware für ein virtuelles Netzwerk von FreiberuflerInnen gesammelt haben, inwiefern und warum sich Vorgehensweisen der partizipativen Softwaregestaltung zur nachhaltigen Entwicklung virtueller Gemeinschaften eignen. Die vorgestellte Fallstudie verdeutlicht, welch wichtige Rolle die Wahl der Vorgehensmethodik für die Entfaltung virtueller Gemeinschaften spielt, wenn es darum geht, das nötige Verständnis und die Kooperationsbereitschaft bei sich ständig ändernden Anforderungen - vor allem auch auf organisatorischer Ebene - zu entwickeln
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