18 research outputs found

    Virtual Machine Lifecycle Management in Grid and Cloud Computing

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    Virtualisierungstechnologie ist die Grundlage für zwei wichtige Konzepte: Virtualized Grid Computing und Cloud Computing. Ersteres ist eine Erweiterung des klassischen Grid Computing. Es hat zum Ziel, die Anforderungen kommerzieller Nutzer des Grid hinsichtlich der Isolation von gleichzeitig ausgeführten Batch-Jobs und der Sicherheit der zugehörigen Daten zu erfüllen. Dabei werden Anwendungen in virtuellen Maschinen ausgeführt, um sie voneinander zu isolieren und die von ihnen verarbeiteten Daten vor anderen Nutzern zu schützen. Darüber hinaus löst Virtualized Grid Computing das Problem der Softwarebereitstellung, eines der bestehenden Probleme des klassischen Grid Computing. Cloud Computing ist ein weiteres Konzept zur Verwendung von entfernten Ressourcen. Der Fokus dieser Dissertation bezüglich Cloud Computing liegt auf dem “Infrastructure as a Service Modell”, das Ideen des (Virtualized) Grid Computing mit einem neuartigen Geschäftsmodell kombiniert. Dieses besteht aus der Bereitstellung von virtuellen Maschinen auf Abruf und aus einem Tarifmodell, bei dem lediglich die tatsächliche Nutzung berechnet wird. Der Einsatz von Virtualisierungstechnologie erhöht die Auslastung der verwendeten (physischen) Rechnersysteme und vereinfacht deren Administration. So ist es beispielsweise möglich, eine virtuelle Maschine zu klonen oder einen Snapshot einer virtuellen Maschine zu erstellen, um zu einem definierten Zustand zurückkehren zu können. Jedoch sind noch nicht alle Probleme im Zusammenhang mit der Virtualisierungstechnologie gelöst. Insbesondere entstehen durch den Einsatz in den sehr dynamischen Umgebungen des Virtualized Grid Computing und des Cloud Computing neue Herausforderungen für die Virtualisierungstechnologie. Diese Dissertation befasst sich mit verschiedenen Aspekten des Einsatzes von Virtualisierungstechnologie in Virtualized Grid und Cloud Computing Umgebungen. Zunächst wird der Lebenszyklus von virtuellen Maschinen in diesen Umgebungen untersucht, und es werden Modelle dieses Lebenszyklus entwickelt. Anhand der entwickelten Modelle werden Probleme identifiziert und Lösungen für diese Probleme entwickelt. Der Fokus liegt dabei auf den Bereichen Speicherung, Bereitstellung und Ausführung von virtuellen Maschinen. Virtuelle Maschinen werden üblicherweise in so genannten Disk Images, also Abbildern von virtuellen Festplatten, gespeichert. Dieses Format hat nicht nur Einfluss auf die Speicherung von größeren Mengen virtueller Maschinen, sondern auch auf deren Bereitstellung. In den untersuchten Umgebungen hat es zwei konkrete Nachteile: es verschwendet Speicherplatz und es verhindert eine effiziente Bereitstellung von virtuellen Maschinen. Maßnahmen zur Steigerung der Sicherheit von virtuellen Maschinen haben auf alle drei genannten Bereiche Einfluss. Beispielsweise sollte vor der Bereitstellung einer virtuellen Maschine geprüft werden, ob die darin installierte Software noch aktuell ist. Weiterhin sollte die Ausführungsumgebung Möglichkeiten bereitstellen, um die virtuelle Infrastruktur wirksam zu überwachen. Die erste in dieser Dissertation vorgestellte Lösung ist das Konzept der Image Composition. Es beschreibt die Komposition eines kombinierten Disk Images aus mehreren Schichten. Dadurch können Teile der einzelnen Schichten, die von mehreren virtuellen Maschinen verwendet werden, zwischen diesen geteilt und somit der Speicherbedarf für die Gesamtheit der virtuellen Maschinen reduziert werden. Der Marvin Image Compositor ist die Umsetzung dieses Konzepts. Die zweite Lösung ist der Marvin Image Store, ein Speichersystem für virtuelle Maschinen, das nicht auf den traditionell genutzten Disk Images basiert, sondern die darin enthaltenen Daten und Metadaten auf eine effiziente Weise getrennt voneinander speichert. Weiterhin werden vier Lösungen vorgestellt, die die Sicherheit von virtuellen Maschine verbessern können: Der Update Checker ist eine Lösung, die es ermöglicht, veraltete Software in virtuellen Maschinen zu identifizieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob die jeweilige virtuelle Maschine gerade ausgeführt wird oder nicht. Die zweite Sicherheitslösung ermöglicht es, mehrere virtuelle Maschinen, die auf dem Konzept der Image Composition basieren, zentral zu aktualisieren. Das bedeutet, dass die einmalige Installation einer neuen Softwareversion ausreichend ist, um mehrere virtuelle Maschinen auf den neuesten Stand zu bringen. Die dritte Sicherheitslösung namens Online Penetration Suite ermöglicht es, virtuelle Maschinen automatisiert nach Schwachstellen zu durchsuchen. Die Überwachung der virtuellen Infrastruktur auf allen Ebenen ist der Zweck der vierten Sicherheitslösung. Zusätzlich zur Überwachung ermöglicht diese Lösung auch eine automatische Reaktion auf sicherheitsrelevante Ereignisse. Schließlich wird ein Verfahren zur Migration von virtuellen Maschinen vorgestellt, welches auch ohne ein zentrales Speichersystem eine effiziente Migration ermöglicht

    Literatur-Rundschau

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    Stefan Weber (Hg.): Theorien der Medien. Von der Kulturkritik bis zum Konstruktivismus (Ralf Hohlfeld) Klaas Huizing: Der inszenierte Mensch. Ästhetische Theologie, Band II (Helmuth Rolfes) Marianne Scarics: Popularkino als Ersatzkirche? Das Erfolgsprinzip aktueller Blockbuster (Michael Hamischmacher) Ulrike Röttger/Jochen Hoffmann/Otfried Jarren: PublicRelations in der Schweiz. Eine empirische Studie zum Berufsfeld Öffentlichkeitsarbeit (Roland Burkart) Ulrich Heitger: Vom Zeitzeichen zum politischen Führungsmittel Entwicklungstendenzen und Strukturen der Nachrichtenprogramme des Rundfunks in der Weimarer Republik 1923-1932 (Dietrich Schwarzkopf) Katholischer Pressverein der Diözese Linz (Hg.): Im Dienst der Kirche der Menschen der Medien. Hubert Lehner zum 75. Geburtstag (Michael Schmolke)

    Literatur-Rundschau

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    Otto Kallscheuer: Die Wissenschaft vom lieben Gott. Eine Theologie für Recht- und Andersgläubige, Agnostiker und Atheisten (Hubert Feichtlbauer)Thomas H. Böhm: Religion durch Medien – Kirche in den Medien und die "Medienreligion". Eine problemorientierte Analyse und Leitlinien einer theologischen Hermeneutik (Michael Schmolke) Cla Reto Famos: Kirche zwischen Auftrag und Bedürfnis. Ein Beitrag zur ökonomischen Reflexionsperspektive in der Praktischen Theologie (Steffen Hillebrecht)Dietrich Schwarzkopf: Zwischen Anspruch und Akzeptanz. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk im Wandel (Ernst Elitz)Markus Behmer/Bettina Rasselbring (Hg.): Radiotage, Fernsehjahre. Interdisziplinäre Studien zur Rundfunkgeschichte nach 1945 (Dietrich Schwarzkopf)Stephan A. Weichert: Die Krise als Medienereignis. Über den 11. September im deutschen Fernsehen (Heinz Bonjadelli) Matthias Kussin: Public Relations als Funktion moderner Organisation. Soziologische Analysen (Roland Burkart

    MultidimensionalitĂ  del burnout nella psicoterapia centrata sul corpo

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    Zusammenfassung: Burnout spiegelt wie kaum ein anderer Zustand die zwei Gesichter der heutigen Gesellschaft wieder: auf der einen Seite das der Leistungsorientierung, Aufopferung, Stärke, Hochmotivation und des Perfektionismus, auf der anderen Seite das der Dauermüdigkeit, Erschöpfung, Antriebslosigkeit und chronischen Körperbeschwerden, etwa dem Rückenleiden. In diesem Übersichtsartikel wird ein theoretischer Überblick über die gängigste Begrifflichkeit von Burnout und seine Kernkomponenten emotionale Erschöpfung, Zynismus und reduzierte Leistungsfähigkeit gegeben. Burnout wird nicht nur als kausales Ergebnis von Arbeitsplatzfaktoren betrachtet, sondern aus einer multifaktoriellen und multidimensionalen Perspektive der Körperzentrierte Psychotherapie (KZPT) des Instituts für Körperzentrierte Psychotherapie (IKP). Dies wird genauer verdeutlicht anhand des Anthropologischen Würfelmodells, dem Kernkonzept der KZPT IKP. Dieses auf dem Gestaltansatz basierende, integrative Psychotherapieverfahren ist charakterisiert durch Prozess- und Ressourcenorientierung, Emotions- und Bedürfniszentrierung, sowie Erlebnisaktivierung. Ein Burnout ist nicht nur auf in der Vergangenheit Erlebtes zurückzuführen, sondern auch auf mangelnde Anpassungs- und Integrationsfähigkeit in unserem höchstleistungsorientieren Zeitalter. Dabei sind die Zentrierung auf die Kommunikation im Hier und Jetzt, die Integration der körperlichen Symptome, die Betonung der Selbstverantwortung und die Stärkung von Autonomie und Selbstverwirklichung wesentlich. Burnout sollte demzufolge als klinischer Ausdruck des Zusammenspiels der verschiedenen Dimensionen Körper, Psyche, Soziales, Spiritualität, Raum und Zeit betrachtet werden.Burnout clearly reflects the two faces of today’s society: the performers, sacrifice, strength, high motivation, and perfectionism – in contrast to fatigue, exhaustion, lethargy, and chronic somatic symptoms like back pain. This article provides a theoretical overview of the most common terminology of burnout and its core components of emotional exhaustion, cynicism, and reduced self-efficacy. Burnout should not only be seen as a causal result of workplace factors, but also from a multifactorial and multidimensional perspective. This is illustrated by the Anthropological Cube Model, the core concept of the body oriented psychotherapy IKP. This integrative psychotherapy method is based on the Gestalt approach. It is characterized by process and resource orientation, emotion and focusing on needs, as well as activation of experiences. Burnout is not only due to past experiences, but also to a lack of adaptability and integration in our high-performance-oriented era. In the sense of a humanistic therapy, the communication in the «here and now» is of the essence. Also important are the integration of physical symptoms, the emphasis on self-responsibility and the strengthening of autonomy and self-realization. Burnout should therefore be regarded as the clinical expression of a combination of the different dimensions shown in the Anthropological cube model IKP body, psyche, social, spirituality, room, and time.Il burnout riflette come nessun altro stato i due volti della nostra società: da un lato l’orientamento alla prestazione, spirito di sacrificio, forza, motivazione e perfezionismo elevati, dall’altro lato affaticamento, esaurimento, letargia e problemi fisici cronici, come problemi alla schiena. In questo articolo riassuntivo viene offerta una panoramica teorica sulla più corrente nozione di burnout e la sua componente centrale, l’esaurimento emozionale, il cinismo e la capacità ridotta di prestazione. Da parte della psicoterapia centrata sul corpo (KZPT) dell’Istituto per la psicoterapia centrata sul corpo (IKP), il burnout viene visto non solo come risultato causale di fattori lavorativi, ma anche da una prospettiva multifattoriale e multidimensionale. Ciò viene spiegato più precisamente grazie ai modelli antropologici «del cubo», il concetto centrale della IKP del KZPT. Questo approccio psicoterapeutico integrato basato su un’impostazione gestaltica è caratterizzato da un orientamento dei processi e delle risorse, delle emozioni e delle necessità, oltre che dall’attivazione delle esperienze. Un burnout non è solo da rimandare al vissuto passato, ma anche a una incapacità di adattamento e di integrazione in questa nostra epoca orientata all’alto rendimento. Pertanto sono importanti la centratura sulla comunicazione nel qui e ora, l’integrazione dei sintomi fisici, l’accento sull’auto-responsabilità e il rafforzamento dell’autonomia e dell’autorealizzazione. Il burnout di conseguenza viene considerato espressione clinica dell’interazione di diverse dimensioni, corpo, psiche, sociale, spazio e tempo

    Virtual Machine Lifecycle Management in Grid and Cloud Computing

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    Virtualisierungstechnologie ist die Grundlage für zwei wichtige Konzepte: Virtualized Grid Computing und Cloud Computing. Ersteres ist eine Erweiterung des klassischen Grid Computing. Es hat zum Ziel, die Anforderungen kommerzieller Nutzer des Grid hinsichtlich der Isolation von gleichzeitig ausgeführten Batch-Jobs und der Sicherheit der zugehörigen Daten zu erfüllen. Dabei werden Anwendungen in virtuellen Maschinen ausgeführt, um sie voneinander zu isolieren und die von ihnen verarbeiteten Daten vor anderen Nutzern zu schützen. Darüber hinaus löst Virtualized Grid Computing das Problem der Softwarebereitstellung, eines der bestehenden Probleme des klassischen Grid Computing. Cloud Computing ist ein weiteres Konzept zur Verwendung von entfernten Ressourcen. Der Fokus dieser Dissertation bezüglich Cloud Computing liegt auf dem “Infrastructure as a Service Modell”, das Ideen des (Virtualized) Grid Computing mit einem neuartigen Geschäftsmodell kombiniert. Dieses besteht aus der Bereitstellung von virtuellen Maschinen auf Abruf und aus einem Tarifmodell, bei dem lediglich die tatsächliche Nutzung berechnet wird. Der Einsatz von Virtualisierungstechnologie erhöht die Auslastung der verwendeten (physischen) Rechnersysteme und vereinfacht deren Administration. So ist es beispielsweise möglich, eine virtuelle Maschine zu klonen oder einen Snapshot einer virtuellen Maschine zu erstellen, um zu einem definierten Zustand zurückkehren zu können. Jedoch sind noch nicht alle Probleme im Zusammenhang mit der Virtualisierungstechnologie gelöst. Insbesondere entstehen durch den Einsatz in den sehr dynamischen Umgebungen des Virtualized Grid Computing und des Cloud Computing neue Herausforderungen für die Virtualisierungstechnologie. Diese Dissertation befasst sich mit verschiedenen Aspekten des Einsatzes von Virtualisierungstechnologie in Virtualized Grid und Cloud Computing Umgebungen. Zunächst wird der Lebenszyklus von virtuellen Maschinen in diesen Umgebungen untersucht, und es werden Modelle dieses Lebenszyklus entwickelt. Anhand der entwickelten Modelle werden Probleme identifiziert und Lösungen für diese Probleme entwickelt. Der Fokus liegt dabei auf den Bereichen Speicherung, Bereitstellung und Ausführung von virtuellen Maschinen. Virtuelle Maschinen werden üblicherweise in so genannten Disk Images, also Abbildern von virtuellen Festplatten, gespeichert. Dieses Format hat nicht nur Einfluss auf die Speicherung von größeren Mengen virtueller Maschinen, sondern auch auf deren Bereitstellung. In den untersuchten Umgebungen hat es zwei konkrete Nachteile: es verschwendet Speicherplatz und es verhindert eine effiziente Bereitstellung von virtuellen Maschinen. Maßnahmen zur Steigerung der Sicherheit von virtuellen Maschinen haben auf alle drei genannten Bereiche Einfluss. Beispielsweise sollte vor der Bereitstellung einer virtuellen Maschine geprüft werden, ob die darin installierte Software noch aktuell ist. Weiterhin sollte die Ausführungsumgebung Möglichkeiten bereitstellen, um die virtuelle Infrastruktur wirksam zu überwachen. Die erste in dieser Dissertation vorgestellte Lösung ist das Konzept der Image Composition. Es beschreibt die Komposition eines kombinierten Disk Images aus mehreren Schichten. Dadurch können Teile der einzelnen Schichten, die von mehreren virtuellen Maschinen verwendet werden, zwischen diesen geteilt und somit der Speicherbedarf für die Gesamtheit der virtuellen Maschinen reduziert werden. Der Marvin Image Compositor ist die Umsetzung dieses Konzepts. Die zweite Lösung ist der Marvin Image Store, ein Speichersystem für virtuelle Maschinen, das nicht auf den traditionell genutzten Disk Images basiert, sondern die darin enthaltenen Daten und Metadaten auf eine effiziente Weise getrennt voneinander speichert. Weiterhin werden vier Lösungen vorgestellt, die die Sicherheit von virtuellen Maschine verbessern können: Der Update Checker ist eine Lösung, die es ermöglicht, veraltete Software in virtuellen Maschinen zu identifizieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob die jeweilige virtuelle Maschine gerade ausgeführt wird oder nicht. Die zweite Sicherheitslösung ermöglicht es, mehrere virtuelle Maschinen, die auf dem Konzept der Image Composition basieren, zentral zu aktualisieren. Das bedeutet, dass die einmalige Installation einer neuen Softwareversion ausreichend ist, um mehrere virtuelle Maschinen auf den neuesten Stand zu bringen. Die dritte Sicherheitslösung namens Online Penetration Suite ermöglicht es, virtuelle Maschinen automatisiert nach Schwachstellen zu durchsuchen. Die Überwachung der virtuellen Infrastruktur auf allen Ebenen ist der Zweck der vierten Sicherheitslösung. Zusätzlich zur Überwachung ermöglicht diese Lösung auch eine automatische Reaktion auf sicherheitsrelevante Ereignisse. Schließlich wird ein Verfahren zur Migration von virtuellen Maschinen vorgestellt, welches auch ohne ein zentrales Speichersystem eine effiziente Migration ermöglicht

    DAVO: a domain-adaptable, visual BPEL4WS orchestrator

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    The Business Process Execution Language for Web Services (BPEL4WS) is the de facto standard for the composition of web services into complex, valued-added workflows in both industry and academia. Since the composition of web services into a workflow is challenging and error-prone, several graphical BPEL4WS workflow editors have been developed. These tools focus on the composition process and the visualization of workflows and mainly address the needs of web service experts. To increase the acceptance of BPEL4WS in new application domains, it is mandatory that non web service experts are also empowered to easily compose web services into a workflow. This paper presents the Domain-Adaptable Visual Orchestrator (DAVO), a graphical BPEL4WS workflow editor which offers a domain-adaptable data model and user interface. DAVO can be easily customized to domain needs and thus is suitable for non web service experts

    Alles Depression? Determinanten von Burnout bei stationär versorgten Arbeitnehmern mit Stressfolgekrankheiten

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    Objectives: There is an ongoing debate as to whether job burnout and depression are over- lapping concepts or differ from each other, although this has not been scrutinized in in- patients. To further elucidate the robustness of this relationship, we used three different measurements of depression. We further examined the influence of psychological distress, perceived stress and sleep quality in the link between depressive symptoms and burnout. Methods: We investigated 723 consecutive inpatients, aged 23 to 82 years, 51.2% women, referred to a hospital specialized in the treatment of job stress-related disorders. Patients completed the Maslach Burnout Inventory, the Beck Depression Inventory, the Hospital Anxiety and Depression Scale, the Brief Symptom Inventory, the Perceived Stress Scale, and the Pittsburgh Sleep Quality Index. Results: We found significant correlations between burnout total scores as well as subscales (emotional exhaustion, depersonalization, lack of accomplishment) and depressive symp- toms, virtually independent of the applied depression measure. The shared variance ranged between 1.1 % and 19.4 %. Greater levels of burnout were directly associated with cognitive- affective symptoms and, although to a lesser extent, also with somatic-affective symptoms of depression. In the multivariable analysis, significantly more total burnout symptoms were revealed in more depressed and younger patients, in men than women, and in employ- ees with greater levels of psychological distress and perceived stress, respectively. Conclusions: The findings suggest that although burnout and depression do not represent the same psychopathology, there is considerable overlap between the two constructs; the extent of this overlap may vary depending upon the applied depression measure.Fragestellung: Es wird laufend diskutiert, ob Burnout und Depression sich überlappende Konstrukte sind oder sich von einander unterscheiden. Der Zusammenhang wurde zudem noch nicht bei stationären Patienten untersucht. Um die Robustheit der Beziehung weiter zu klären, wurden in der vorliegenden Untersuchung drei verschiedene Depressionsmessinstrumente verwendet. Es wurde der Einfluss von psychischem Distress, wahrgenommenem Stress und Schlafqualität auf die Beziehung von depressiven Symptomen und Burnout untersucht Methode: Untersucht wurden 723 konsekutive Patienten zwischen 23 und 82 Jahren, 51.2 % Frauen, welche in einer auf Stressfolgeerkrankungen spezialisierten Klinik hospitalisiert waren. Die Patienten beantworteten das Maslach Burnout Inventory, das Beck Depressions Inventory, die Hospital Anxiety und Depression Scale, das Brief Symptom Inventory, die Perceived Stress Scale und den Pittsburh Sleep Quality Index. Ergebnisse: Sowohl der Burnout Gesamtwert als auch die Subskalen (Emotionale Erschöpfung, Depersonalisation, Reduzierte Selbstwirksamkeit) korrelierten signifikant mit depressiven Symptomen, quasi unabhängig von verwendeten Depressionsmessinstrumenten. Die gemeinsame Varianz variierte zwischen 1.1 % und 19.4 %. Ein schwereres Burnout war direkt mit kognitiv-affektiven und, wenn auch in geringerem Ausmass, mit somatisch-affektiven Symptomen einer Depression verbunden. In der multivariablen Analyse zeigten sich deutlich mehr Burnout-Symptome bei depressiveren und jüngeren Patienten, bei Männern als bei Frauen und bei Mitarbeitern mit höherem psychischen Distress und wahrgenommenem Stress. Schlussfolgerung: Obwohl Burnout und Depression nicht die gleiche Psychopathologie darstellen, deuten die Ergebnisse auf eine beträchtliche Überschneidung zwischen den beiden Konstrukten hin; das Ausmass dieser Überlappung kann je nach angewandten Depressionsmessinstrument variieren

    Einmal Burnout ist nicht immer Burnout: Eine stationäre multimodale Psychotherapie ist eine effektive Burnout-Behandlung

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    Zusammenfassung. Retrospektiv wurden der klinische Verlauf und die Langzeiteffekte einer stationären Behandlung bei 723 Patientinnen und Patienten untersucht, die 2012–2013 in einer auf «Burnout»-Behandlung spezialisierten Klinik mit einer ICD-10 F-Hauptdiagnose und Zusatzcode Z73.0 («Zustand der totalen Erschöpfung») hospitalisiert waren. Die Charakterisierung der Studienteilnehmenden erfolgte anhand von Alter, Geschlecht, sozioökonomischem Status, sowie semiquantitativ mit testpsychologischen Fragebogen zu Beginn und am Ende der sechswöchigen stationären Behandlung. Eine Katamnese konnte bei 232 Studienteilnehmenden im Mittel 15 Monate nach Entlassung erfolgen. Die Resultate verdeutlichen den Erfolg einer stationären multimodalen psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlung mit einer signifikanten Reduktion der allgemeinen und für Burnout spezifischen (d.h. emotionale Erschöpfung, Depersonalisation, reduzierte Leistungsfähigkeit) Symptombelastung. Die Mehrheit der Patienten (&gt;90 %) erlebte die Therapie als erfolgreich. Eine berufliche Reintegration erfolgte bei 71 %. </jats:p

    Empirical evidence for a relationship between narcissistic personality traits and job burnout

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    AbstractPurposeThe relationship between burnout and depression has been a major focus of burnout research, but personality factors might be equally important. Largely based on theoretical grounds, narcissism has repeatedly been proposed to contribute to burnout.ObjectiveThe aim of this study was to examine empirically the relationship between burnout and narcissism.MethodsWe investigated 723 consecutive in-patients, aged between 22 and 80 years (51.2% female), at a hospital specialized in the treatment of job stress-related disorders. Patients completed the 22-item Maslach Burnout Inventory and the 20-item Narcissism Inventory, the Beck Depression Inventory, the Pittsburgh Sleep Quality Index and the Perceived Stress Scale.ResultsAfter controlling for sociodemographic factors, depressive symptoms, sleep quality, and perceived stress, narcissism explained 3.5% of the total burnout score (p<.001); regarding burnout dimensions, narcissism explained 7.3% of emotional exhaustion (p<.001) and 3.6% of depersonalization (p<.001), but was unrelated to lack of achievements (p=.45). Depressive symptoms explained 3.6% of the total burnout score, 2.6% of emotional exhaustion, 2.0% of depersonalization, and 1.4% of lack of achievements (all p-values ≤.005).ConclusionsPersonality factors, especially narcissism, may be equally important as depressive symptoms, and thus should regularly be considered in burnout research and therapy
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