A Flexible Zero-Inflated Poisson Regression Model

A practical problem often encountered with observed count data is the presence of excess zeros. Zero-inflation in count data can easily be handled by zero-inflated models, which is a two-component mixture of a point mass at zero and a discrete distribution for the count data. In the presence of predictors, zero-inflated Poisson (ZIP) regression models are, perhaps, the most commonly used. However, the fully parametric ZIP regression model could sometimes be restrictive, especially with respect to the mixing proportions. Taking inspiration from some of the recent literature on semiparametric mixtures of regressions models for flexible mixture modeling, we propose a semiparametric ZIP regression model. We present an EM-like algorithm for estimation and a summary of asymptotic properties of the estimators. The proposed semiparametric models are then applied to a data set involving clandestine methamphetamine laboratories and Alzheimer\u27s disease

Zur Rolle des langen Pentraxins PTX3 in der Pathogenese des Systemischen Lupus Erythematodes

Der SLE ist eine Autoimmunerkrankung aus der Gruppe der Kollagenosen, in deren Verlauf es durch einen Toleranzverlust zu einer fälschlichen Antwort des Immunsystems auf körpereigene Strukturen kommt. Das lange Pentraxin PTX3 ist ein inflammatorisches Akut-Phase-Protein und hat zahlreiche Funktionen im angeborenen Immunsystem. Um den Einfluss von PTX3 auf den SLE zu untersuchen, wurden B6lpr Mäuse verwendet, welche unter einem mit dem SLE vergleichbaren milden Autoimmunsyndrom leiden. In diese Mäuse wurde eine Ptx3-Defizienz eingekreuzt. Es wurde die Hypothese aufgestellt, dass PTX3 die systemische Autoimmunität entscheidend beeinflusst: Entweder führt PTX3 zu einer Aggravation der Klinik durch seine proinflammatorische Wirkung oder PTX3 hemmt die Krankheitsintensität über seine Steigerung der Phagozytose sowie die Hemmung der Selectin-P vermittelten Leukozyteninfiltration. Überraschenderweise beeinflusste das Fehlen von PTX3 die systemische Autoimmunität in B6lpr Mäusen kaum. So waren die Autoantikörper-produzierenden Plasmazellen sowie die Autoantikörper zwischen beiden Genotypen kaum verändert. Lediglich die Anzahl an „autoreaktiven“ CD4 und CD8 doppelnegativen T-Lymphozyten war in den Ptx3-defizienten B6lpr Mäusen signifikant erhöht. Es konnte gezeigt werden, dass PTX3 eine rasche Clearance apoptotischer T-Zellen intraperitoneal fördert und dass dies einen entscheidenden Beitrag für den Verlust der Immuntoleranz darstellen könnte. Umgekehrt könnte der Anstieg der „autoreaktiven“ T-Zellen durch die verschlechterte Clearance apoptotischer Zellen bedingt sein. Der Mangel an PTX3 zeigte auf Organ-spezifischer Ebene eine entscheidende Rolle bei der Ausprägung des SLE. Während die Lupusnephritis in den Mäusen unverändert blieb zeigte sich eine signifikant verstärkte Lungenschädigung in den Ptx3 knockout-Tieren. Ursächlich hierfür könnte die Anbindung von PTX3 an Selectin-P sein, durch die eine über dieses Adhäsionsmolekül vermittelte Leukozyteninfiltration an den Ort der Entzündung limitiert wird. Somit stellt PTX3 ein negativer Rückkopplungsmechanismus bei Entzündungen dar, da PTX3 vermehrt bei Inflammation gebildet wird, gleichzeitig aber die Leukozytenrekrutierung limitiert und somit das Ausmaß der entzündlich infiltrativ bedingten Lungenschädigung eindämmt. Defekte des Ptx3-Gens könnten ein genetischer Risikofaktor für die SLE bedingte Ausprägung von Lungenschädigungen des Menschen darstellen und so eine Behandlung mit rekombinanten PTX3 oder anderen PTX3-Agonisten eine mögliche spezifische Behandlungsstrategie darstellen

Zur Rolle des langen Pentraxins PTX3 in der Pathogenese des Systemischen Lupus Erythematodes

Der SLE ist eine Autoimmunerkrankung aus der Gruppe der Kollagenosen, in deren Verlauf es durch einen Toleranzverlust zu einer fälschlichen Antwort des Immunsystems auf körpereigene Strukturen kommt. Das lange Pentraxin PTX3 ist ein inflammatorisches Akut-Phase-Protein und hat zahlreiche Funktionen im angeborenen Immunsystem. Um den Einfluss von PTX3 auf den SLE zu untersuchen, wurden B6lpr Mäuse verwendet, welche unter einem mit dem SLE vergleichbaren milden Autoimmunsyndrom leiden. In diese Mäuse wurde eine Ptx3-Defizienz eingekreuzt. Es wurde die Hypothese aufgestellt, dass PTX3 die systemische Autoimmunität entscheidend beeinflusst: Entweder führt PTX3 zu einer Aggravation der Klinik durch seine proinflammatorische Wirkung oder PTX3 hemmt die Krankheitsintensität über seine Steigerung der Phagozytose sowie die Hemmung der Selectin-P vermittelten Leukozyteninfiltration. Überraschenderweise beeinflusste das Fehlen von PTX3 die systemische Autoimmunität in B6lpr Mäusen kaum. So waren die Autoantikörper-produzierenden Plasmazellen sowie die Autoantikörper zwischen beiden Genotypen kaum verändert. Lediglich die Anzahl an „autoreaktiven“ CD4 und CD8 doppelnegativen T-Lymphozyten war in den Ptx3-defizienten B6lpr Mäusen signifikant erhöht. Es konnte gezeigt werden, dass PTX3 eine rasche Clearance apoptotischer T-Zellen intraperitoneal fördert und dass dies einen entscheidenden Beitrag für den Verlust der Immuntoleranz darstellen könnte. Umgekehrt könnte der Anstieg der „autoreaktiven“ T-Zellen durch die verschlechterte Clearance apoptotischer Zellen bedingt sein. Der Mangel an PTX3 zeigte auf Organ-spezifischer Ebene eine entscheidende Rolle bei der Ausprägung des SLE. Während die Lupusnephritis in den Mäusen unverändert blieb zeigte sich eine signifikant verstärkte Lungenschädigung in den Ptx3 knockout-Tieren. Ursächlich hierfür könnte die Anbindung von PTX3 an Selectin-P sein, durch die eine über dieses Adhäsionsmolekül vermittelte Leukozyteninfiltration an den Ort der Entzündung limitiert wird. Somit stellt PTX3 ein negativer Rückkopplungsmechanismus bei Entzündungen dar, da PTX3 vermehrt bei Inflammation gebildet wird, gleichzeitig aber die Leukozytenrekrutierung limitiert und somit das Ausmaß der entzündlich infiltrativ bedingten Lungenschädigung eindämmt. Defekte des Ptx3-Gens könnten ein genetischer Risikofaktor für die SLE bedingte Ausprägung von Lungenschädigungen des Menschen darstellen und so eine Behandlung mit rekombinanten PTX3 oder anderen PTX3-Agonisten eine mögliche spezifische Behandlungsstrategie darstellen

Students\u27 Scientific Evaluations of Water Resources

Socially-relevant and controversial topics, such as water issues, are subject to differences in the explanations that scientists and the public (herein, students) find plausible. Students need to be more evaluative of the validity of explanations (e.g., explanatory models) based on evidence when addressing such topics. We compared two activities where students weighed connections between lines of evidence and explanations. In one activity, students were given four evidence statements and two models (one scientific and one non-scientific alternative); in the other, students chose four out of eight evidence statements and three models (two scientific and one non-scientific). Repeated measures analysis of variance (ANOVA) showed that both activities engaged students\u27 evaluations and differentially shifted students\u27 plausibility judgments and knowledge. A structural equation model suggested that students\u27 evaluation may influence post-instructional plausibility and knowledge; when students chose their lines of evidence and explanatory models, their evaluations were deeper, with stronger shifts toward a scientific stance and greater levels of post-instructional knowledge. The activities may help to develop students\u27 critical evaluation skills, a scientific practice that is key to understanding both scientific content and science as a process. Although effect sizes were modest, the results provided critical information for the final development and testing stage of these water resource instructional activities

4-Methyl-N′-(2,2,2-trichloro­ethanimido­yl)benzene-1-carboximidamide

The title compound, C10H10Cl3N3, features a delocalized unsaturated N C N C N chain and strong intra­molecular N—H⋯N hydrogen bonding across the chelate ring and also intra­molecular N—H⋯Cl contacts to a CCl3-group Cl atom. The only inter­molecular contacts in the lattice are non-classical hydrogen bonds between methyl and CCl3 groups. The pseudo-six-membered ring is distinctly non-planar by virtue of rotation about the N—C bond between the carboximidamide and imine components [C—N—C—N torsion angle = −23.6 (2) °]

Electrochemistry of redox-active Group 15/16 heterocycles

Sherpa Romeo green journal. Permission to archive accepted author manuscript.This review is a critical overview of the literature on electrochemistry of unsaturated ring compounds containing bonds between Group 15 and Group 16 elements (principally S and N), including metallacycles. It contains a detailed compilation of measured redox potentials and the conditions under which these were obtained for over 200 compounds. An introduction to the application of solution electrochemistry to this class of compounds is provided, and the relevance of such measurements to materials design is discussed.Ye

Unsymmetrical (1-λ3)-1,2,4,6-thiatriazinyls with aryl and trifluoromethyl substituents: synthesis, crystal structures, EPR spectroscopy and voltammetry

Sherpa Romeo white journal. This document is the Accepted Manuscript version of a Published Work that appeared in final form in Inorganic Chemistry, copyright © American Chemical Society after peer review and technical editing by the publisher.A general synthetic route to 3-trifluoromethyl-5-aryl-1λ3-1,2,4,6-thiatriazinyl radicals was developed. X-ray structures were obtained for all five neutral radicals and show that they exist in the solid state as co-facial dimers linked by S···S contacts. X-ray structures were also obtained for two of the precursor chlorothiatriazines along with several aryl N-imidoylamidines, p-methoxybenzamidine and N-chlorosulfonyl-N,N'-benzamidine. Cyclic voltammetric studies were performed on the [R2C2N3S]• radicals in CH3CN and CH2Cl2 with [nBu4N][PF6] as the supporting electrolyte under vacuum in an all-glass electrochemical cell. The results provide quasi-reversible formal potentials for the [R2C2N3S]−/0 process in the range of −0.61 to −0.47 V, irreversible peak potentials for the [R2C2N3S]0/+ process from 0.59 to 0.91 V at lower concentrations, and the appearance of a second, reversible oxidation process from 0.69 to 0.94 V at higher concentrations (versus the Fc0/+ couple; Fc = Ferrocene). This behavior was indicative of monomer-dimer equilibrium in solution as ascertained from digital models of the voltammograms. There is a small but measurable trend in both the oxidation and reduction potentials with varying remote aryl substituents. EPR spectra were obtained for all five neutral radicals in CH2Cl2 solutions, which confirm concentration of the unpaired electron density on the heterocyclic core. Trends were also seen in the hyperfine splitting constants aN with varying remote aryl substituents. Calculations were performed for all three oxidation states of the [R2C2N3S]-/•/+ monomeric rings; the resulting theoretical redox energies correlate well with solution phase voltammetric data.Ye

Synthesis, electronic structures and electrochemistry of 3-triarylphosphoraniminato-1,3,5-trithia-2,4,6,8-tetrazocines: detection of trithiatetrazocinyl radical anions

Sherpa Romeo green journal. This is the peer reviewed version. This article may be used for non-commercial purposes in accordance with Wiley Terms and Conditions for Use of Self-Archived Versions.Reaction of the bicyclic sulfur-nitrogen heterocycles RC6H4CN5S3 (R = 4-CH3O, 4-CH3, 4-H, 4-Cl, 4-CF3, 3-CF3, with PR’3 (R’ =C6H5 or 4-CH3OC6H4) produces 3-phosphoraniminato-7-aryl-1,3,5-trithia-2,4,6,8-tetrazocines RC6H4CN4S3NPR’3. In all cases, only the endo-isomers were isolated and characterized by 1H, 31P, and 19F NMR, UV spectroscopy, and X-ray crystallography. RB3LYP/6-311+G(d,p)// RB3LYP/6-31G(d,p) computations were undertaken to help explain the atom-exact syntheses via intermediates previously detected spectroscopically. Three reasonable intermediates have been computed as stationary points with energies consistent with the observed reaction path. Cyclic and square wave voltammetry studies of RC6H4CN4S3NPR’3 using a glassy carbon working electrode in CH2Cl2 with 0.4 M [nBu4N][PF6] all displayed two IRR reduction processes at RT at approximately –1.9 V and –2.2 V, respectively, and one IRR oxidation process at approximately 1.0 V (versus Fc+/0). [RC6H4CN4S3NPR’3]–• radical anions (R’ = 4-CH3OC6H4, R = 4- CH3O, 4-H, 4-CF3,) were detected at -50 °C in CH2Cl2 by in-situ electrolysis and simultaneous electron paramagnetic resonance spectroscopy: [4-RC6H4CN4S3NP(4-CH3OC6H4)3]–•, estimated a(31P) = 0.078 mT, a(14N1) = 0.031 mT, a(14N2,3) = 0.256 mT, a(14N4,5) = 0.341 mT. The signals decay rapidly but after electrolysis is ended, a persistent EPR signal is always obtained with EPR parameters that match for known 4-aryl-1,2,3,5-dithiadiazolyls, e.g. a(N) = 0.51 mT and g = 2.0105, consistent with production of [4-CF3-C6H4CN2S2]•.Ye