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    Harry Potter - Held zweier Welten

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    Die Verfilmungen der „Harry Potter“-Romane von J. K. Rowling, bilden die erfolgreichste Filmreihe aller Zeiten und Millionen Kinobesucher leisteten hierzu ihren Beitrag. Ein sehr umfangreiches Filmteam leistete den Ihren indem sie eine der schönsten Fantasiewelten auf der Leinwand zum Leben erweckten. Unzählige Male wurde das Phänomen „Harry Potter“ erforscht, durch Kritiken zerpflückt und filmtechnisch analysiert, bis man zu dem Ergebnis kam, dass es an der Magie liegen muss, die alle Altersgruppen verzaubert und deren Welt sie in ihren Bann zieht. Meine Arbeit beschäftigt sich mit diesem Phänomen und seiner filmdramaturgischen Geschichte. Basierend auf den Werken von Joseph Campbell und Michaela Krützen, vergleiche ich deren Beiträge zur „Reise“ eines Helden bzw. einer Hauptfigur, mit den insgesamt acht „Harry Potter“-Filmen. Während Campbells Modell der „Heldenreise“ einen mythologisch-psychologischen Zugang findet, stellt Krützen das Ihre dem dramaturgischen Aufbau eines Films gegenüber. Harry Potter, erblickt als Sohn eines Zauberers und einer Hexe das Licht der Welt. Wenige Monate später tötet der mächtigste böse Zauberer aller Zeiten, Voldemort, seine Eltern. Harry überlebt den Angriff und wächst bei seiner Tante und seinem Onkel auf, ohne Kenntnis von seiner wahren Identität. Harrys Reise beginnt, als er an seinem elften Geburtstag von einem Halbriesen namens Hagrid erfährt, wer er wirklich ist. Er besucht sieben Jahre lang die Zauberschule „Hogwarts“, lernt neue Freunde kennen und erlebt mit ihnen die fantastischsten Abenteuer. Seine Reise endet mit dem letzten Teil der Saga, in dem er dem Mörder seiner Eltern gegenübersteht und ihn vernichtet. Harry rettet damit nicht nur die ganze Welt vor der Übernahme der dunklen Macht, sondern rächt damit auch den Tod seiner Eltern. Doch nicht allein Harrys Entwicklung vom Zauberlehrling zum erwachsenen Zauberer ist Bestandteil meiner Arbeit, ich erläutere ebenso die Koexistenz der beiden Welten der Geschichte, der Realen und der Magischen. In diesem Sinne schließe ich den Kreis meiner Arbeit mit den Worten: „Mischief managed“
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