72 research outputs found

    Stadtgestalt

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    Die Stadtgestalt ist eine wesentliche Komponente des Städtebaus. Sie umfasst das gesamte bauliche Gefüge in Grundriss und Aufriss und die damit einhergehenden Bedeutungen. Im Rahmen der Stadtentwicklungsplanung ist die Gestalt der Stadt aktiv beeinflussbar

    Public Space and Play Theory

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    Public spaces serve as the sensory system of urban life, and are crucial for interconnecting individuals, ideas, and  cultures within the fabric of cities. This study provides a fresh interpretation of public spaces by examining people’s activities from a new perspective. By applying play theory to public space analysis, the study uncovers spontaneous and unplanned activities and the novel relationships which exist between users and their environments. In so doing it paves the way for a new approach to public space design. With a focus on Aachen as a place of play, this study seeks to develop urban design tools that take into account users’ leisure time activities. By recognizing the unique relationships that play can create between individuals and their surroundings in terms of perceptions, intentions, actions, and uses of space, the research encourages a fresh perspective on urban design tools. Ultimately, the findings of this study offer a new design approach for creating public spaces that are more participating, inclusive, and user-centred

    Grosswohnsiedlungen der Zukunft

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    Der steigende Wohnungsdruck und in die Höhe schießende Miet- und Kaufpreise in den Städten sowie die aktuelle Energie- und sich verschärfende Klimakrise, machen ein Nachund Umdenken über das Bauen und Wohnen der Zukunft nötig: Nach einer aktuellen Studie im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks (WDR) ist jede:r zweite Befragte von einer starken oder sehr starken Steigerung der Wohnausgaben, im Vergleichszeitraum der letzten drei Jahre, betroffen (vgl. Zeit Online 2022). Um diesen Wohnungsdruck langfristig abzumildern verfolgt die aktuelle Ampelkoalition das Ziel der Errichtung von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr (vgl. Wegener 2022). Die hohen Baukosten sollen dabei mithilfe der Förderung serieller und modularer Bauweise begrenzt werden. Zugleich erfordern die politischen Ziele einer nachhaltigen und klimaverträglichen Stadtentwicklung deutliche Anstrengungen zum Flächensparen: Laut dem Klimaschutzplan der Bundesregierung soll der Flächenverbrauch bis 2050 auf „Netto-Null“ reduziert und der Übergang in eine sogenannte Flächenkreislaufwirtschaft vollzogen sein (vgl. Umweltbundesamt 2022a). Das bedeutet, dass bis 2050 keine neue Siedlungs- und Verkehrsfläche mehr in Anspruch genommen werden, sondern bauliche Entwicklungen insbesondere auf bereits versiegelten oder Brachflächen stattfinden sollen. Weitere politische Zielsetzungen wie die Mobilitäts- und Energiewende im Sinne einer klimagerechten Transformation sowie die Stärkung der sozialen Teilhabe und Gerechtigkeit in unseren Städten (vgl. SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, FDP 2021) erfordern ebenfalls neue städtebauliche Ansätze und Konzepte, sowohl mit Blick auf die Weiterentwicklung der Bestände als auch für neue Gebäude und Quartiere. Vor diesem Hintergrund gewinnen nicht nur das Thema der klima- und sozialgerechten Bestandsentwicklung, sondern auch das des „großen Bauens der Zukunft“, ursprünglich ein Kind des mittleren und späten 20. Jahrhunderts, heute wieder verstärkt an Bedeutung. Die vorliegende Studie „Großwohnsiedlungen der Zukunft“ nahm daher den Quartierstypus der Großwohnsiedlungen in den Blick und untersuchte ihn auf sein Potenzial als Baustein einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Stadtentwicklung. Dazu ging das Projekt der Frage nach, was attraktive Großwohnsiedlungen ausmacht und wie eine Transformation der Quartiere mit Blick auf die genannten Zielsetzungen aussehen kann. Zu diesem Zweck wurden bestehende Siedlungen aus den 1960er, 70er und 80er Jahren betrachtet und vor allem auch die nachgewiesene Diskrepanz zwischen Innen- und Außenwahrnehmung der Quartiere untersucht: Warum werden die Siedlungen von Außenstehenden oft negativ wahrgenommen, während sie von ihren Bewohner:innen überwiegend sehr geschätzt werden? Worin bestehen die Qualitäten der Großwohnsiedlungen, welche Faktoren tragen zur Wohnzufriedenheit bei? Welche Defizite und Entwicklungspotenziale sind darüber hinaus erkennbar? Darauf aufbauend wurden Erkenntnisse erarbeitet, wie bestehende Siedlungen nachhaltig weiterentwickelt und transformiert werden können oder welche städtebaulichen, freiraumplanerischen oder auch stadtentwicklungspolitischen Leitlinien eine neue Großwohnsiedlung verfolgen sollte um attraktiven und zukunftsfähigen Wohnraum zu generieren. Der vorliegende Abschlussbericht führt die dadurch gewonnenen Erkenntnisse zusammen und gibt einen Überblick über mögliche Handlungsansätze

    Großwohnsiedlungen der Zukunft

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    Der steigende Wohnungsdruck und in die Höhe schießende Miet- und Kaufpreise in den Städten sowie die aktuelle Energie- und sich verschärfende Klimakrise, machen ein Nach- und Umdenken über das Bauen und Wohnen der Zukunft nötig: Nach einer aktuellen Studie im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks (WDR) ist jede:r zweite Befragte von einer starken oder sehr starken Steigerung der Wohnausgaben, im Vergleichszeitraum der letzten drei Jahre, betroffen (vgl. Zeit Online 2022). Um diesen Wohnungsdruck langfristig abzumildern verfolgt die aktuelle Ampelkoalition das Ziel der Errichtung von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr (vgl. Wegener 2022). Die hohen Baukosten sollen dabei mithilfe der Förderung serieller und modularer Bauweise begrenzt werden. Zugleich erfordern die politischen Ziele einer nachhaltigen und klimaverträglichen Stadtentwicklung deutliche Anstrengungen zum Flächensparen: Laut dem Klimaschutzplan der Bundesregierung soll der Flächenverbrauch bis 2050 auf 'Netto-Null' reduziert und der Übergang in eine sogenannte Flächenkreislaufwirtschaft vollzogen sein (vgl. Umweltbundesamt 2022a). Das bedeutet, dass bis 2050 keine neue Siedlungs- und Verkehrsfläche mehr in Anspruch genommen werden, sondern bauliche Entwicklungen insbesondere auf bereits versiegelten oder Brachflächen stattfinden sollen. Weitere politische Zielsetzungen wie die Mobilitäts- und Energiewende im Sinne einer klimagerechten Transformation sowie die Stärkung der sozialen Teilhabe und Gerechtigkeit in unseren Städten (vgl. SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, FDP 2021) erfordern ebenfalls neue städtebauliche Ansätze und Konzepte, sowohl mit Blick auf die Weiterentwicklung der Bestände als auch für neue Gebäude und Quartiere. Vor diesem Hintergrund gewinnen nicht nur das Thema der klima- und sozialgerechten Bestandsentwicklung, sondern auch das des „großen Bauens der Zukunft“, ursprünglich ein Kind des mittleren und späten 20. Jahrhunderts, heute wieder verstärkt an Bedeutung. Die vorliegende Studie „Großwohnsiedlungen der Zukunft“ nahm daher den Quartierstypus der Großwohnsiedlungen in den Blick und untersuchte ihn auf sein Potenzial als Baustein einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Stadtentwicklung. Dazu ging das Projekt der Frage nach, was attraktive Großwohnsiedlungen ausmacht und wie eine Transformation der Quartiere mit Blick auf die genannten Zielsetzungen aussehen kann. Zu diesem Zweck wurden bestehende Siedlungen aus den 1960er, 70er und 80er Jahren betrachtet und vor allem auch die nachgewiesene Diskrepanz zwischen Innen- und Außenwahrnehmung der Quartiere untersucht: Warum werden die Siedlungen von Außenstehenden oft negativ wahrgenommen, während sie von ihren Bewohner:innen überwiegend sehr geschätzt werden? Worin bestehen die Qualitäten der Großwohnsiedlungen, welche Faktoren tragen zur Wohnzufriedenheit bei? Welche Defizite und Entwicklungspotenziale sind darüber hinaus erkennbar? Darauf aufbauend wurden Erkenntnisse erarbeitet, wie bestehende Siedlungen nachhaltig weiterentwickelt und transformiert werden können oder welche städtebaulichen, freiraumplanerischen oder auch stadtentwicklungspolitischen Leitlinien eine neue Großwohnsiedlung verfolgen sollte um attraktiven und zukunftsfähigen Wohnraum zu generieren. Der vorliegende Abschlussbericht führt die dadurch gewonnenen Erkenntnisse zusammen und gibt einen Überblick über mögliche Handlungsansätze

    The ResourcePlan—An Instrument for Resource-Efficient Development of Urban Neighborhoods

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    In Germany, the current sectoral urban planning often leads to inefficient use of resources, partly because municipalities lack integrated planning instruments and argumentation strength toward politics, investors, or citizens. The paper develops the ResourcePlan as (i) legal and (ii) a planning instrument to support the efficient use of resources in urban neighborhoods. The integrative, multi-methodological approach addresses the use of natural resources in the building and infrastructural sectors of (i) water (storm- and wastewater) management, (ii) construction and maintenance of buildings and infrastructure, (iii) urban energy system planning, and (iv) land-use planning. First, the development as legal instrument is carried out, providing (i) premises for integrating resource protection at all legal levels and (ii) options for implementing the ResourcePlan within German municipal structures. Second, the evaluation framework for resource efficiency of the urban neighborhoods is set up for usage as a planning instrument. The framework provides a two-stage process that runs through the phases of setting up and implementing the ResourcePlan. (Eco)system services are evaluated as well as life cycle assessment and economic aspects. As a legal instrument, the ResourcePlan integrates resource protection into municipal planning and decision-making processes. The multi-methodological evaluation framework helps to assess inter-disciplinary resource efficiency, supports the spatial identification of synergies and conflicting goals, and contributes to transparent, resource-optimized planning decisions.BMBF, 033W102E, RESZ - Verbundvorhaben: R2Q - RessourcenPlan im Quartier - Teilprojekt 5: Ganzheitliche Bewertung der Ressourceneffizienz von Stadtquartiere
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