415 research outputs found

    Citizen support for the welfare state: determinants of preferences for income redistribution

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    "This paper explores the determinants of individual level support for income redistribution by the government. It argues that there are two sources of preference formation when it comes to redistribution. People are either in favor of income redistribution because they are disadvantaged, or they favor redistribution as a means to insure against income shocks. The paper explores both logics, but focuses on the latter. Four risk factors are hypothesizes to influence an individual's preferences over income redistribution: a) structural change, b) exposure to international competition, c) specificity of skills, and d) occupational unemployment. Some of these measures are novel. The paper relies on the European Social Survey 2002/2003 in order to test the formulated hypotheses. The results show that a) skill specificity and occupational unemployment are important determinants of individual preferences over redistribution whereas b) structural change and exposure to international competition are not." (author's abstract)"Diese Arbeit untersucht die Ursachen von Unterstützung für staatliche Einkommens-Umverteilung, auf der individuellen Ebene. Es wird argumentiert dass es zwei Quellen für Präferenzen für Umverteilung gibt. Man ist entweder für Einkommens-Umverteilung weil man benachteiligt ist. Oder man ist dafür, weil Umverteilung als Versicherung gegen bestimmte Einkommens-Fluktuationen dient. Die Arbeit untersucht beide Quellen, konzentriert sich aber auf die Logik von Umverteilung als Risiko-Absicherung. Es werden vier Risiko-Faktoren vorgeschlagen, die einen Einfluss auf individuelle Präferenzen für Einkommens-Umverteilung einen Einfluss haben könnten: a) struktureller Wandel, b) internationale Konkurrenz, c) spezialisiertes Humankapital und d) Arbeitslosigkeit innerhalb von Berufsgruppen. Einige dieser Faktoren werden in neuartiger Weise operationalisiert. Um die formulierten Hypothesen zu testen, benutzt die Arbeit das 'European Social Survey 2002/2003'. Die Resultate ergeben dass a) spezialisiertes Humankapital und Arbeitslosigkeit innerhalb von Berufsgruppen wichtige Ursachen für Präferenzen für Umverteilung sind. Hingegen können b) struktureller Wandel und internationale Konkurrenz nicht als wichtige Faktoren für Präferenzen hinsichtlich von Einkommens-Umverteilung etabliert werden." (Autorenreferat

    Standing on Shaky Ground: Americans' Experiences With Economic Insecurity

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    Based on 2009 Surveys of Economic Risk Perceptions and Insecurity, examines Americans' experience of economic insecurity, such as frequency and duration, buffers against hardship, and concerns by income, family structure, race/ethnicity, and education

    Risks at work: the demand and supply sides of government redistribution

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    To understand how the welfare state adjusts to economic shocks it is important to explain both the genesis of popular preferences and the institutional incentives of governments to respond to these preferences. This paper attempts to do both, using a general theoretical framework and detailed data at both the individual and national levels. In a first step, we focus on how risk exposure and income are related to preferences for redistribution. To test our hypotheses, we extract detailed risk exposure measures from labor force surveys and marry them to cross-national survey data. In a second step, we turn our attention to the supply side of government redistribution. Institutions, we argue, mediate governments’ reactions to redistributional demands following economic shocks. Using time-series cross-country data, we demonstrate how national training systems, electoral institutions as well as government partisanship shape government responses. -- Um zu verstehen, wie Wohlfahrtsstaaten auf ökonomische Schocks reagieren, ist es wichtig, sowohl die Nachfrage- als auch die Angebotsseite von Umverteilung zu analysieren. Wie entstehen Umverteilungs-Präferenzen in der Bevölkerung? Welche institutionellen Anreize haben Regierungen, darauf zu reagieren? Das vorliegende Papier wendet einen generellen theoretischen Rahmen und umfangreiche Individual- und Aggregat-Daten an, um diesen Fragen nachzugehen. Dazu wird zuerst analysiert, wie Risiken im Arbeitsmarkt und das Einkommen Umverteilungs-Präferenzen von Individuen beeinflussen. Die abgeleiteten Hypothesen werden an neuen Datensätzen getestet. Diese kombinieren Informationen von Arbeitsmarkterhebungen und Umfrage-Daten für mehrere Länder und Jahre. In Sachen Angebotsseite wird argumentiert, dass unterschiedliche Regierungen auf ökonomische Schocks unterschiedlich reagieren, abhängig von Institutionen. Das Papier testet diese und andere Hypothesen auf der Aggregatsebene anhand von vergleichenden Zeitreihen. Es zeigt sich, dass die Art und Weise, wie Regierungen auf ökonomische Schocks reagieren, von Ausbildungs- und Wahlsystemen sowie der parteipolitischen Färbung der Regierung mitbestimmt werden.Public Opinion,Preferences,Redistribution,Varieties of Capitalism,Partisanship,Unemployment,Occupations

    Does income shape political attitudes? A new approach to an old question

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    Income and political attitudes are powerfully correlated in cross-sectional data, yet research based on panel data finds at most a weak correlation. Agnar Freyr Helgason and Philipp Rehm examine this puzzling pattern by exploring the long-term evolution of attitudes over the life cycle. They find that the correlation between income and political attitudes emerges because attitudes crystallise – slowly but systematically – as income evolves over the life cycle. This pattern is most consistent with the learning explanation

    Risks at work: the demand and supply sides of government redistribution

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    "To understand how the welfare state adjusts to economic shocks it is important to explain both the genesis of popular preferences and the institutional incentives of governments to respond to these preferences. This paper attempts to do both, using a general theoretical framework and detailed data at both the individual and national levels. In a first step, we focus on how risk exposure and income are related to preferences for redistribution. To test our hypotheses, we extract detailed risk exposure measures from labor force surveys and marry them to cross-national survey data. In a second step, we turn our attention to the supply side of government redistribution. Institutions, we argue, mediate governments' reactions to redistributional demands following economic shocks. Using time-series cross-country data, we demonstrate how national training systems, electoral institutions as well as government partisanship shape government responses." (author's abstract)"Um zu verstehen, wie Wohlfahrtsstaaten auf ökonomische Schocks reagieren, ist es wichtig, sowohl die Nachfrage- als auch die Angebotsseite von Umverteilung zu analysieren. Wie entstehen Umverteilungs-Präferenzen in der Bevölkerung? Welche institutionellen Anreize haben Regierungen, darauf zu reagieren? Das vorliegende Papier wendet einen generellen theoretischen Rahmen und umfangreiche Individual- und Aggregat-Daten an, um diesen Fragen nachzugehen. Dazu wird zuerst analysiert, wie Risiken im Arbeitsmarkt und das Einkommen Umverteilungs-Präferenzen von Individuen beeinflussen. Die abgeleiteten Hypothesen werden an neuen Datensätzen getestet. Diese kombinieren Informationen von Arbeitsmarkterhebungen und Umfrage-Daten für mehrere Länder und Jahre. In Sachen Angebotsseite wird argumentiert, dass unterschiedliche Regierungen auf ökonomische Schocks unterschiedlich reagieren, abhängig von Institutionen. Das Papier testet diese und andere Hypothesen auf der Aggregatsebene anhand von vergleichenden Zeitreihen. Es zeigt sich, dass die Art und Weise, wie Regierungen auf ökonomische Schocks reagieren, von Ausbildungs- und Wahlsystemen sowie der parteipolitischen Färbung der Regierung mitbestimmt werden." (Autorenreferat

    The restoration of decayed teeth with partial-coverage crowns made from a high noble metal alloy

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    Ziel: Ziel dieser klinischen retrospektiven Fallserie war es, die Langzeitüberlebens- und Erfolgsraten von konventionell zementierten Teilkronen (engl.: partial-coverage crowns, PCCs) aus einer hochgoldhaltigen Metalllegierung (engl.: high noble metal alloy, hn) anhand verfügbarer klinischer Daten zu untersuchen. Dabei sollten die Möglichkeiten und Limitationen eines stringenten klinischen Protokolls herausgear-beitet werden. Bereits publizierte Daten zu metallischen und keramischen Teilkronen sollten zum Vergleich herangezogen werden, um die klinische Relevanz dieser Studie zu untersuchen. Material und Methodik: In diese Studie wurden alle Patienten eingeschlossen, die zwischen 09/1983 und 09/2009 mit mindestens einer hnPCC versorgt wurden, min-destens zweimal jährlich zur zahnärztlichen Kontrolle und entsprechend der Notwen-digkeit zu professionellen Zahnreinigungen oder unterstützenden Parodontitisthera-pien erschienen sind und deren restaurations-, parodontal- und zahnbezogene Para-meter vollständig in einer privatzahnärztlich geführten Praxis dokumentiert wurden. Insgesamt konnten die Daten von 1325 hnPCCs selektiert und anonymisiert ausge-wertet werden. Zur Auswertung dienten die modifizierten Kriterien des United States Public Health Service (USPHS) und die Zahnfleischtaschentiefen, Lockerungsgrade, Sensibilität und Perkussion der mit hnPCCs versorgten Zähne. Für die statistische Analyse wurden Kaplan-Meier-Analysen und Log-Rank-Tests verwendet. Das Signifi-kanzniveau wurde auf p ≤ 0,05 festgelegt. Ergebnisse: Insgesamt wurden 266 Patienten (mittleres Alter: 44,5 ± 10,7 Jahre) mit 1325 hnPCCs versorgt. Davon zeigten 81 (6,1%) hnPCCs nach einem mittleren Be-obachtungszeitraum von 16,2 ± 6,3 Jahren Komplikationen. Vierzehn hnPCCs (17,3%) konnten ohne zusätzlichen Aufwand rezementiert werden. Bei 29 versorgten Zähnen (35,8%) kam es zu parodontalen Problemen, die zu einer Extraktion führten. Hinzu kamen 10 Perforationen (12,3%), Karies an 8 Zähnen (9,9%), nachträgliche Wurzelkanalbehandlungen durch 8 hnPCCs (9,9%), Sekundärkaries an 7 Zähnen (8,6%), Hemisektionen an 4 Zähnen (4,9%) und eine Zahnfraktur (1,2%). Zwei der ka-riösen Zähne und der frakturierte Zahn mussten entfernt werden, was zu einem Ver-lust von insgesamt 32 Zähnen (2,4%) führte. Daraus ergab sich eine durchschnittliche Erfolgsrate von 93,9% und eine durchschnittliche Überlebensrate von 94,9% mit 18,8 ± 5,7 Jahren Beobachtungszeit. 92,7% der hnPCCs konnten über einen Zeitraum von über 10 Jahren nachuntersucht werden. Signifikant schlechtere Ergebnisse wurden bei Patienten über 51 Jahren festgestellt (p = .012), wobei parodontale Probleme der versorgten Zähne (n = 29, 35,8%) die am häufigsten dokumentierten Komplikationen darstellten. Schlussfolgerung: Mit einer Erfolgsrate von 93,9% und einer Überlebensrate von 94,9% nach einer mittleren Beobachtungszeit von 18,8 ± 5,7 Jahren zeigen hnPCCs hervorragende Langzeitergebnisse, die ihre weitere Verwendung im klinischen Alltag unterstützen.Objective: The objective of this clinical retrospective case series was to investigate the long-term survival and success rates of conventionally cemented partial-coverage crowns (PCCs) made of a high noble metal alloy (hn) using available clinical data. The aim was to identify the possibilities and limitations of a stringent clinical protocol. Pre-viously published data on metallic and ceramic partial crowns should be used for com-parison in order to investigate the clinical relevance of this study. Material and methods: All patients who were treated with at least one hnPCC be-tween 09/1983 and 09/2009, who attended for dental check-ups at least twice a year and, according to necessity, for professional dental cleanings or supportive periodontal therapies, and whose restorative, periodontal and dental-related parameters were fully documented in a private dental office were included in this study. In total, data of 1325 hnPCCs could be selected and evaluated anonymously. The modified criteria of the United States Public Health Service (USPHS) and the gingival pocket depths, degrees of loosening, sensitivity and percussion of the teeth fitted with hnPCCs were used for evaluation. Kaplan-Meier analyses and Log-Rank-Tests were used for statistical analy-sis. Level of significance was set to p ≤ 0.05. Results: A total of 266 patients (mean age: 44.5 ± 10.7 years) were treated with 1325 hnPCCs. Of these, 81 (6.1%) hnPCCs showed complications after a mean observation period of 16.2 ± 6.3 years. Fourteen hnPCCs (17.3%) could be recemented without ad-ditional effort. In 29 restored teeth (35.8%), periodontal problems occurred that led to extraction. In addition, there were 10 perforations (12.3%), caries on 8 teeth (9.9%), subsequent root canal treatment by 8 hnPCCs (9.9%), secondary caries on 7 teeth (8.6%), hemisections on 4 teeth (4.9%) and one tooth fracture (1.2%). Two of the de-cayed teeth and the fractured tooth had to be removed, resulting in a total loss of 32 teeth (2.4%). This resulted in an average success rate of 93.9% and an average surviv-al rate of 94.9% after 18.8 ± 5.7 years of observation. 92.7% of the hnPCCs could be followed up for more than 10 years. Significantly worse outcomes were documented for patients above 51 years of age (p = .012), with periodontal problems of the restored teeth (n = 29, 35.8%) being the most frequently documented complications. Conclusion: With a success rate of 93.9% and a survival rate of 94.9% after a mean observation period of 18.8 ± 5.7 years, hnPCCs show excellent long-term outcomes that support their continued use in clinical practice

    Requirements of a user-friendly, general-purpose corpus query interface

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    Abstract This article reports on a survey that was conducted among 16 projects of a collaborative research centre to learn about the requirements of a web-based corpus query interface. This interface is to be created for a collection of corpora that are heterogeneous with respect to their languages, levels of annotations, and their users' research interests. Based on the survey and a comparison of three existing corpus query interfaces we compiled a set of requirements. In the context of sustainable strategies of corpus storage and accessibility we point out how to design an interface that is general enough to cover multiple corpora and at the same time suitable for a wide range of users

    Restoration of 1325 teeth with partial-coverage crowns manufactured from high noble metal alloys: a retrospective case series 18.8 years after prosthetic delivery

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    Objectives: To evaluate long-term survival and success rates of conventionally cemented partial-coverage crowns (PCCs) manufactured from high noble metal alloys (hn). Material and methods: Restoration-, periodontal- and tooth-related criteria on patients, restored with a single or multiple conventionally cemented hnPCCs in a private dental office were collected from existing patient records. With regard to semi-annual follow-ups, data of the most recent clinical evaluations were considered. Kaplan-Meier and log-rank tests were used for statistical analyses. Level of significance was set at p <= .05. Results: Between 09/1983 and 09/2009, 1325 hnPCCs were conventionally cemented on 1325 teeth in 266 patients (mean age: 44.5 +/- 10.7 years). Due to various reasons, 81 hnPCCs showed complications, documenting a success rate of 93.9% after a mean observation period of 18.8 +/- 5.7 years. Of these, additional 14 restorations were counted as survival, resulting in a survival rate of 94.9%. Most frequent complications were periodontal issues (n = 29, 35.8%). Significantly higher success rates were documented for hnPCCs of patients aged between 37 and 51 years (p = .012). Conclusion: Partial-coverage crowns from high noble metal alloys showed excellent survival and success rates after a mean observation period of 18.8 +/- 5.7 years. Higher patient age was one of the risk factors. Clinical relevance: According to the results of this study, hnPCCs still represent an excellent therapeutic option-even in modern dentistry

    Nachhaltigkeit im industriellen Umfeld

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    Im Rahmen der Lehrveranstaltung "Nachhaltigkeit im industriellen Umfeld" im Masterstudiengang Umwelt- und Verfahrenstechnik der Hochschulen Konstanz und Ravensburg-Weingarten wurde 2015 eine studentische Fachkonferenz durchgeführt. Die Studierenden entwickelten in Einzelarbeit oder als Zweierteam Konferenzbeiträge zu folgenden Themen: - Innovationen und Spannendes aus dem Bereich der Energieerzeugung und -wandlung - Aspekte der Schließung von Stoffkreisläufen und Vermeidung von Schadstoffeinträgen in die Umwelt - Chancen und Herausforderungen Nachwachsender Rohstoffe bei verschiedenen Einsatzmöglichkeiten sowie Themen der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft - verschiedene Blickwinkel auf das Thema Wasser (von der Abwasserreinigung bis zum Wasserkonsum der Konsumenten) - die Betrachtung spezifischer Industrien und Unternehmen sowie deren Werkzeuge zur Umsetzung von Nachhaltigkeit Die Ergebnisse der studentischen Fachkonferenz zur „Nachhaltigkeit im industriellen Umfeld“ werden in der vorliegenden Publikation präsentiert
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