22 research outputs found
Frauen - die besseren FĂŒhrungskrĂ€fte? "Soft skills" als neue Anforderungen im Management
Immer wieder taucht in den Medien und der Managementliteratur die These auf, dass Frauen besondere FĂ€higkeiten haben, die in Zukunft fĂŒr FĂŒhrungstĂ€tigkeiten gebraucht werden, nĂ€mlich die "soft skills", zu denen unter anderem Beziehungsorientierung und EinfĂŒhlungsvermögen gehören. So hoffnungsvoll diese These sein mag, so trĂŒgerisch erweist sie sich bei nĂ€herer Betrachtung. Denn sie legt Frauen nicht nur auf bestimmte Eigenschaften fest, die ihnen noch nie Zugang zu Machtpositionen verschafft haben, sondern sie verschleiert auch die dem Management immanente Herrschaft, die dafĂŒr sorgt, dass Privilegien in MĂ€nnerbĂŒnden gesichert werden. Es wird gezeigt, dass die den "soft skills" zugrundeliegenden Annahmen keineswegs zu einer gröĂeren Zahl von Frauen in FĂŒhrungspositionen fĂŒhren, sondern im Gegenteil deren Ausgrenzung in einem besonders frauenfreundlichen Gewand legitimieren
Review of: Projektgruppe GiB: Geschlechterungleichheiten im Betrieb. Arbeit, Entlohnung und Gleichstellung in der Privatwirtschaft. Berlin: edition sigma 2010.
Der Sammelband bietet einen empirisch fundierten Ăberblick ĂŒber betriebliche GeschlechterverhĂ€ltnisse in der Privatwirtschaft. DafĂŒr wird die aktuelle Daten- und Forschungslage zu BeschĂ€ftigungsstrukturen, Arbeitszeiten, QualitĂ€t der Arbeit, Entlohnung und Frauen in FĂŒhrungspositionen aufbereitet und analysiert. Die sehr lesenswerte und mit einer FĂŒlle von aktuellem Datenmaterial versehene Veröffentlichung richtet sich an Vertreter/-innen aus Gewerkschaften, Politik, Wissenschaft, Medien sowie an Praktiker/-innen in Unternehmen und ist auch gut fĂŒr die Lehre an Hochschulen geeignet. Ihr Vorzug besteht in einer konsequenten Ausrichtung an der betrieblichen Ebene.This collection offers an empirically based overview of gender relations within the company in private sector businesses. To this end, the current state of data and research on employment structures, working hours, quality of work, wages, as well as women in managerial positions is edited and analyzed. This publication, which is filled with plenty of current data and which is very much worth reading, addresses representatives of trade unions, politics, science, media, as well as entrepreneurs. Furthermore, it is also suitable for university teaching. The consistent orientation towards the business sector is its main asset
When the working day is done, oh! girls just want to have fun
When the working day is done, oh! girls just want to have fun : Freizeit von MĂ€dchen: trĂŒgerische Freiheit. - In: Verdammt viel VergnĂŒgen! / Hans A. Hartmann ... (Hrsg.). - Frankfurt am Main : Diesterweg, 1995. - S. 52-61. - (Edition Ethik kontrovers ; 3
SexualitÀt und Herrschaft in Organisationen
SexualitÀt und Herrschaft in Organisationen : e. geschlechtervergleich. Analyse. - Opladen : Westdt. Verl., 1994. - 300 S. - (BeitrÀge zur psychologischen Forschung ; 33). - Zugl.: Augsburg, Univ., Diss., 1993 u.d.T.: Die SexualitÀt der Organisatio
Hinter verschlossenen TĂŒren: Rezension zu "Obskure Organisationen. Logen, Clubs und MĂ€nnerbĂŒnde als organisationssoziologische SonderfĂ€lle" von Roman Gibel
Roman Gibel: Obskure Organisationen - Logen, Clubs und MĂ€nnerbĂŒnde als organisationssoziologische SonderfĂ€lle. Bielefeld: transcript 2020. 978-3-8376-5283-
Freizeit braucht freie Zeit
Freizeit braucht freie Zeit : oder: Wie MĂ€nner es schaffen, Frauen d. (Frei- )Zeit zu stehlen. - In: Freizeit in der Erlebnisgesellschaft / Hans A. Hartmann ... (Hrsg.). - Opladen : Westdt. Verl., 1996. - S. 45-6