30 research outputs found

    Darstellung des um den Keynes'schen Multiplikator erweiterten offenen statischen Input-Output-Modells

    Get PDF
    "Einer der Ansatzpunkte der Kritik am offenen statischen Leontief-Modell ist die Vernachlässigung des Keynes'schen Multiplikators. Ihm wird durch die Darstellung de erweiterten InputOutput-Modells in einem ersten Schritt Rechnung getragen. Die Erweiterung des bisher verwendeten Input-Output-Ansatzes erfolgt durch eine teilweise modellendogene Erklärung des privaten Verbrauchs. Ihr liegt folgender Gedankengang zugrunde: Erhöht sich im Sinne eines exogenen Anstoßes z.B. die Staatsnachfrage, so führt das - vorausgesetzt, es findet kein Lagerabbau statt - zu Produktionsänderungen. Die im Zusammenhang mit der zusätzlichen Produktion entstehenden Einkommen werden teilweise wieder für Verbrauchszwecke ausgegeben. Aus der Veränderung des privaten Verbrauchs resultieren wiederum Produktions- und Einkommenseffekte; diese ihrerseits bewirken eine erneute Veränderung des privaten Verbrauchs und geben den Anstoß zu einer neuen "Runde", der sukzessiv weitere folgen. Bei der hier dargestellten Verknüpfung des Keynes'schen Multiplikators mit dem offenen statischen Leontief-Modell wird der Kreislauf von Endnachfrage-, Produktions- und Einkommensänderungen in einem geschlossenen Ausdruck zusammengefaßt. Dadurch ist es möglich, mit alternativen Annahmen über den Anteil und die Verwendungsstruktur der wieder für private Verbrauchszwecke verwendeten zusätzlichen Einkommen die Auswirkungen von Endnachfrageveränderungen auf die sektorale Produktion zu ermitteln. Bei Verwendung von Arbeitskoeffizienten lassen sich auch die zugehörigen Beschäftigungseffekte berechnen."Input-Output-Analyse, Multiplikator, Keynes John Maynard, Leontief Wassily, Konsum

    On the Treatment of Non-Original Sample Members in the German Household Panel Study (SOEP): Tracing, Weighting, and Frequencies

    Get PDF
    In this paper we discuss the rationale for tracing non-original sample members (Non-OSMs) in household panel studies, and in particular in SOEP, and the implications for weighting. We present results on the incidence, survival rates, and thus the relevance of Non-OSMs in the SOEP

    On the treatment of non-original sample members in the German Household Panel Study (SOEP)

    Full text link
    'Haushalts-Panel-Datensätze stellen üblicherweise Daten für Eltern, Kinder und Geschwister zur Verfügung, nicht aber Daten aller Ex-Partner nach einer Scheidung oder nach der Trennung von Lebenspartnern. Diese Information stellt jedoch eine interessante Datenquelle für intergenerationale Untersuchungen beziehungsweise allgemeiner, für Untersuchungen zur Dynamik des Lebenslaufes dar. Unseres Wissens nach sind Daten über Personen, die in Welle zwei oder später in einen Panelhaushalt einziehen und diesen danach wieder verlassen, nur im Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) verfügbar. Im SOEP werden alle Personen weiterverfolgt, die einmal in einem Panelhaushalt gelebt haben. Im vorliegenden Papier diskutieren wir die Idee, die den Weiterverfolgungsregeln bezüglich der Neuzugänge nicht-originale Stichprobenmitglieder des SOEP zugrunde liegt. Präsentiert werden weiterhin Häufigkeiten und damit die Relevanz dieser Stichprobenneuzugänge im SOEP im Allgemeinen und für einige Forschungsfragen im Speziellen.' (Autorenreferat)'Household panel studies usually provide data on parents, children, and siblings, but not, e.g., on all ex-partners after a divorce or split in a cohabiting unit. This kind of information, however, can be an interesting source for intergenerational research or, more generally, for research on the dynamics of life course. To the best of our knowledge, among the diverse household panel studies, only the German Socio-Economic Panel (SOEP) contains data on individuals entering a sample household in or after wave two also after leaving that household again. This allows all household members to be traced once having lived in the sample household. In this paper, we discuss the rationale for tracing non-original sample members (Non-OSMs) in household panel studies. We also present results on the incidence and thus the relevance of Non- OSMs in the SOEP in general, and for specific Research questions in particular.' (author's abstract)

    Die Verarbeitung von Längsschnittdaten: Anmerkungen aus der Praxis am Beispiel des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP)

    Full text link
    'Das sozio-ökonomische Panel ist eine großangelegte jährliche Wiederholungsbefragung zur sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagenforschung, die 1984 bei ca. 6500 Haushalten begonnen wurde. Sie wird vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin durchgeführt. Nach nunmehr 10 Jahren ist der Datensatz nicht nur sehr umfangreich, sondern auch außerordentlich komplex. Die Probleme bei Aufbau und Verwaltung eines solchen Datensatzes sind bereits enorm. Hinzu kommen spezifische Probleme bei der Weitergabe der anonymisierten Daten. In diesem Aufsatz wird am Beispiel des SOEP dargestellt, wie diese Aufgaben gelöst werden können.' (Autorenreferat)'The German Socio-economic Panel (GSOEP) is a national longitudinal survey which started in 1984. After 10 years the dataset is now quite complex. Organisation and administration of the dataset have caused a lot of problems. Moreover the dissemination of the data make special features necessary. The paper discusses the solutions of data handling developed for the GSOEP. These solutions might be of general interest.' (author's abstract)

    Repräsentative Analyse der Lebenslagen einkommensstarker Haushalte

    Full text link
    Die Studie von 2002 liefert eine Expertise für die Armuts- und Reichtumsberichterstattung der Bundesregierung auf Basis einer repräsentativen Erhebung einkommensstarker Haushalte. Die Datenbasis zur Analyse der Lebenslage, der Einkommen und der Vermögensbildung von Haushalten im oberen Einkommensbereich umfasst eine Zufallstichprobe von 1.224 Haushalten mit 2.671 Befragungspersonen, die über ein Haushaltsnettoeinkommen von 3.835 EUR und mehr verfügen, bzw. 505 Haushalte mit 1.130 Personen mit einem Haushaltsnettoeinkommen von 5.113 EUR und mehr. Die telefonische Befragung der einkommensstarken Haushalte wurde im Rahmen der SOEP-Befragung des Jahres 2002 durchgeführt. Die empirischen Ergebnisse zu den Lebenslagen gliedern sich in folgende Aspekte: (1) Struktur und Lebenslage von Hocheinkommensbeziehern, (2) subjektive Indikatoren, (3) Hocheinkommen und Gesundheit, (4) die individuelle Vermögensbilanz von Hocheinkommensbeziehern, (5) Spezifika einkommensstarker Haushalte, (6) Verteilung des Vermögens auf die Gruppen nach Hausnettoeinkommen sowie (7) Hocheinkommensbezieherhaushalte in der äquivalenzgewichteten Perspektive. (ICG2
    corecore