58 research outputs found

    Schnittstelle ambulante/stationÀre Versorgung aus Sicht der KrankenhausÀrzte

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    Schulze Raestrup U. Schnittstelle ambulante/stationĂ€re Versorgung aus Sicht der KrankenhausĂ€rzte. Bielefeld (Germany): Bielefeld University; 2003.Die vorliegende Studie bezieht sich auf die Zeit, als die Gesundheitsreform 2000 im Zentrum der Auseinandersetzung ĂŒber die Neugestaltung des Gesundheitssystems stand. Hierbei wurden große Hoffnungen auf eine Vernetzung der Leistungsanbieter gesetzt. Mit dem § 140 a-e SGB V sind erstmals die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen worden, eine BrĂŒcke zwischen diesen Versorgungssektoren zu errichten. Im ersten Teil der Arbeit wird diesen theoretischen AnsĂ€tzen eines zukĂŒnftigen Gesundheitssystems nachgegangen. In diesem Zusammenhang muss aber die Frage gestellt werden, wie sich die Schnittstelle zwischen den beiden Versorgungssektoren zur Zeit darstellt. Da es mehrere Studien aus der Sicht der einweisenden Ärzte gibt, soll hier die Sichtweise der KrankenhausĂ€rzte im Vordergrund stehen. Bei Studienbeginn lag kein adĂ€quates Untersuchungsinstrument vor, so dass ein entsprechendes Untersuchungsinstrument entwickelt wurde. Dieser Punkt stellt ein wesentliches Kernziel dieser Arbeit dar, da davon auszugehen ist, dass gerade die Schnittstelle zwischen ambulantem und stationĂ€rem Bereich in Zukunft eine wesentliche Bedeutung erlangen wird. Dabei ist zu berĂŒcksichtigen, dass sie aus mehreren Dimensionen besteht, die zunĂ€chst theoretisch erarbeitet werden mussten. Das "multiattributive Messinstrument", das aus einer Vielzahl bewerteter Einzelmerkmale ein globales QualitĂ€tsurteil generiert, wird angewendet. Dieser standardisierte Teil ist mit der Möglichkeit der freien MeinungsĂ€ußerung zu kombinieren, da die Befragenden als Health Professionals durch ihre Kommentare einen wesentlichen Input in die Untersuchung geben können. Insgesamt fĂŒhrten diese Überlegungen dazu, einen halb-standardisierten Fragebogen zu verwenden. Nach der Entwicklung des Fragebogens wurde eine Befragung durchgefĂŒhrt, indem dieser den Ärzten aus fĂŒnf KrankenhĂ€usern vorgelegt wird. In einem ersten Schritt galt es, die o.g. Dimensionen anhand der Ergebnisse zu ĂŒberprĂŒfen. Dabei zeigte sich, dass die zunĂ€chst definierten Dimensionen durch die entsprechenden Items nicht abgebildet wurden. Es mussten neue Dimensionen definiert und die Items diesen neu zugeordnet werden. Insgesamt konnten anhand der Datenlage vier neue Dimensionen generiert werden: "Interpersonale Ebene", "Konkurrenzverhalten", "ÜberweisungsqualitĂ€t" und "Erwartungen an die Zusammenarbeit". Es zeigte sich, dass einige Items nicht in das Gesamtkonzept dieser neuen Dimensionen zu integrieren waren, so dass zu deren Identifizierung eine Systematik entwickelt wurde, um sie dann zu eliminieren. Des Weiteren zeigten sich fachspezifische Unterschiede, so dass die Dimensionen teilweise an einzelne Fachabteilungen adaptiert wurden, bzw. einige Fachrichtungen nicht zur Auswertung kamen. Letztlich konnten nur die Ergebnisse der KrankenhausĂ€rzte aus den Fachabteilungen "Innere Medizin", "Chirurgie" und "GynĂ€kologie" ausgewertet werden. Nach der Definition der Dimensionen bzw. dem Ausschluss von nichttauglichen Fragen wurden die eigentlichen Messwerte berechnet. Es wurde der Durchschnittswert der Items einer entsprechenden Dimension erhoben. Nach der Darstellung der Gesamtergebnisse wurden Untergruppen des Gesamtkollektivs miteinander verglichen. Dabei wurden einerseits die verschiedenen Fachabteilungen eines Krankenhauses und andererseits die gleichen Fachabteilungen der verschiedenen KrankenhĂ€user miteinander verglichen. Bei der Betrachtung der Ergebnisse der gesamten Stichprobe zeigte sich, dass die Dimensionen "Interpersonale Ebene", "Konkurrenzsituation" und "ÜberweisungsqualitĂ€t" in einem indifferenten Wertebereich lagen. Damit ist fĂŒr diese drei Dimensionen zu postulieren, dass die Schnittstelle zwischen ambulantem und stationĂ€rem Bereich fĂŒr die Befragten von untergeordnetem Interesse war. Es entsteht somit der Eindruck, dass eine Zusammenarbeit im wesentlichen nicht existiert. Lediglich im Bereich "Erwartungen an die Zusammenarbeit", in dem eher zukunftsorientierte Items zu finden sind, konnte eine hohe Erwartungshaltung festgestellt werden. Trotz dieser indifferenten Ergebnisse bei der Beurteilung der Ergebnisse der gesamten Stichprobe ist davon auszugehen, dass es sich um ein valides Messinstrument handelt, welches lediglich einer Überarbeitung bedarf. Dies ist daraus abzuleiten, dass bei der Auswertung der Ergebnisse bei den Untergruppen nachvollziehbare Unterschiede herausgearbeitet werden können. Die fachspezifische Literatur zum Kommunikationsverhalten der genannten Bereiche spiegelt diese Ergebnisse ebenfalls wider

    Female physician and pregnancy- effect of the amended German maternity protection act on female doctors' careers.

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    OBJECTIVES In Germany, the 2018 amended Maternity Protection Act frequently leads to fundamental restrictions for female physicians, especially surgeons, and now even also for students impeding the progress of their careers. Our goal was to assess the current situation for pregnant female physicians and students, respectively, and their perspective on this amendment regarding their career path. METHODS A nationwide survey was conducted in Germany from December 2020 to February 2021. The questionnaire included 790 female physicians and students who were pregnant after the inception of the amended Act. Those women pregnant after the beginning of the corona pandemic were excluded. RESULTS The survey revealed that two thirds of female physicians worked a maximum of 50% in their previous professional activity as soon as they reported pregnancy. Amongst medical students this amounted up to 72%. 18% of the female physicians and 17% of the female medical students respectively could not follow the sense of these restrictions. 44% of female medical physicians and 33% of female students felt their career impeded. This led up to 43% amongst female medical doctors and 53% amongst female medical students, respectively, who were concerned to announce their pregnancy. As a consequence, pregnancies were reported at 12 weeks in female physicians compared to 19 weeks in medical students. CONCLUSIONS Analyses of the current survey revealed that a relevant number of female physicians and medical students felt impeded in their career path through the application of the amended Maternity Act

    Zum Nachweis des Benzols bei Vergiftungen

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    Beantwortung der von der zur Regulirung der bÀuerlichen VerhÀltnisse ... angeordneten Kommission vorgelegten Fragen

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    vom Schulzen Anton Raestrup als Deputirten desjenigen Distrikts des ... MĂŒnsterlandes, welcher zum französischen Kaiserreiche gehört ha

    Kontrollierte Umfrage zu Anspruch und Wirklichkeit der Leistenhernienversorgung

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    Mindestmengen in der Knieendoprothetik QualitÀt durch QuantitÀt?

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    PrÀoperative Verweildauer bei Schenkelhalsfrakturen! Ist eine Risikojadustierung mit Nebendiagnosen sinnvoll?

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    Der Einfluß von TheophyllinprĂ€paraten und ihren Lösungsvermittlern auf die Atmung

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    Lernen Chirurgen? Erfahrungen mit der laparoskopischen Cholezystektomie

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