12 research outputs found

    DaF-/DaZ-/DaM-Bildungsräume. Sprech- & Textformen im Fokus

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    Der Sammelband besteht aus zwei Teilen: Der erste Teil befasst sich mit der Universität als Bildungsraum für zukünftige Lehrpersonen. Hier interessiert, wie diese Adressatengruppe mithilfe wissenschaftlich fundierter Ansätze auf einen professionellen Umgang mit sprachlich heterogenen Unterrichtsanforderungen vorbereitet werden kann. Im zweiten Teil werden verschiedene Dimensionen sprachbildenden Unterrichts in den Fächern Deutsch, Geschichte, Biologie und Mathematik näher ausdifferenziert. Unter der Prämisse, dass die Verfügbarkeit hinreichend entwickelter sprachlicher Kompetenzen in allen Fächern als conditio sine qua non für den Bildungserfolg zählt, setzen sich alle Beiträge mit einzelnen Sprech- und Textformen zu bestimmten Themen sowie mit diesbezüglichen Fördermaßnahmen auseinander

    Basale Kompetenzen vermitteln – Bildungschancen sichern. Perspektiven für die Grundschule. Gutachten der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK)

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    Die Ergebnisse des IQB-Bildungstrends (2021) zeigen, dass eine bedeutende Zahl an Grundschüler:innen die Mindeststandards in Deutsch und Mathematik verfehlt (18-22 Prozent). Diesen Kindern fehlt die Voraussetzung für erfolgreiches Weiterlernen und damit eine wichtige Grundlage für gesellschaftliche und berufliche Teilhabe. Das Gutachten „Basale Kompetenzen vermitteln – Bildungschancen sichern. Perspektiven für die Grundschule“ der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) gibt Handlungsempfehlungen hin zu einer systemischen Veränderung der Grundschule. Auf der Grundlage eines Kapitels zur Gestaltung frühkindlicher Bildungsprozesse werden Maßnahmen zur Förderung der basalen sprachlichen und mathematischen Kompetenzen in der Grundschule beschrieben und – korrespondierend – wird die Notwendigkeit der systematischen Implementation der Bildungsstandards begründet. Daran schließen sich Kapitel zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen, zur Entwicklung von Lern- und Bildungspartnerschaften mit Eltern und zur Zusammenarbeit multiprofessioneller Teams, zur Qualifizierung von Lehrkräften, zur Schulentwicklung sowie zur Reduktion und Kompensation von Segregationseffekten an. Die Handlungsempfehlungen lassen sich vier übergeordneten strategischen Ansatzpunkten zuordnen: (1) Fokussierung der Zielperspektiven auf das Erreichen der Mindeststandards und Förderung dafür erforderlicher basaler Kompetenzen, (2) Fokussierung der Bildungs- und Unterrichtspraxis auf die Förderung basaler Kompetenzen und das Erreichen der Mindeststandards, (3) Qualifizierung des pädagogischen Personals für die Diagnose und Förderung insbesondere basaler Kompetenzen und (4) Schaffung organisatorischer Voraussetzungen als Grundlagen für das Erreichen der Mindeststandards. (DIPF/Orig.

    Entwicklung von Leitlinien für das Monitoring und die Evaluation von Förderprogrammen im Bildungsbereich. Impulspapier der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK)

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    Förderprogramme sind ein wichtiges Instrument, um politische Strategien umzusetzen. Im Bildungsbereich verfolgen sie häufig das Ziel, den Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen zu steigern und soziale Ungleichheiten zu reduzieren. In Deutschland existieren zahlreiche Programme. Jedoch wird deren Wirkung häufig kaum geprüft. Die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) empfiehlt daher, Leitlinien für das Monitoring und die Evaluation von Förderprogrammen im Bildungsbereich zu entwickeln. Das Impulspapiere skizziert die aus wissenschaftlicher Sicht wesentlichen Bestandteile und Anforderungen. (DIPF/Orig.

    Digitalisierung im Bildungssystem: Handlungsempfehlungen von der Kita bis zur Hochschule. Gutachten der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK)

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    Erfolgreiche individuelle Entwicklungsprozesse über die Lebensspanne sind aus heutiger Sicht ohne die kompetente Nutzung digitaler Medien in Schule, Freizeit und Beruf nahezu unmöglich. Das Gutachten beleuchtet für zentrale Bildungsetappen – frühe Bildung in der Kindertagesstätte, allgemeinbildende Schule, berufliche Bildung, Hochschule und daraus folgend für die Lehrkräftebildung – welche Maßnahmen und Strategien in den kommenden Monaten und Jahren umgesetzt werden müssen, um erfolgreiche Lehr- und Lernprozesse und eine erfolgreiche Teilhabe in einer von Digitalisierung geprägten Lebens- und Arbeitswelt zu ermöglichen. Aus einer Situationsanalyse und der Aufarbeitung des Forschungsstands leitet das Gutachten insgesamt 14 Handlungsempfehlungen ab. Inhaltlich fokussiert das Gutachten in allen Bildungsetappen auf vier zentrale Linien: (1) Veränderungen in den Bildungszielen und Bildungsinhalten, (2) Forschungsbasierte Entwicklung von Lehr-Lernmaterialien, (3) Professionalisierung des Bildungspersonals und (4) Organisationsentwicklung. Die Ständige Wissenschaftliche Kommission (SWK) ist ein unabhängiges wissenschaftliches Beratungsgremium der Kultusministerkonferenz. Ihr gehören 16 Bildungsforscher:innen aus unterschiedlichen Disziplinen an. (DIPF/Orig.

    Digitalisierung im Bildungssystem: Handlungsempfehlungen von der Kita bis zur Hochschule. Zusammenfassung

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    Erfolgreiche individuelle Entwicklungsprozesse über die Lebensspanne sind aus heutiger Sicht ohne die kompetente Nutzung digitaler Medien in Schule, Freizeit und Beruf nahezu unmöglich. Das Gutachten „Digitalisierung im Bildungssystem“ der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) beleuchtet für zentrale Bildungsetappen – frühe Bildung in der Kindertagesstätte, allgemeinbildende Schule, berufliche Bildung, Hochschule und daraus folgend für die Lehrkräftebildung – welche Maßnahmen und Strategien in den kommenden Monaten und Jahren umgesetzt werden müssen, um erfolgreiche Lehr- und Lernprozesse und eine erfolgreiche Teilhabe in einer von Digitalisierung geprägten Lebens- und Arbeitswelt zu ermöglichen. Inhaltlich fokussiert das Gutachten in allen Bildungsetappen auf vier zentrale Linien: (1) Veränderungen in den Bildungszielen und Bildungsinhalten, (2) Forschungsbasierte Entwicklung von Lehr-Lernmaterialien, (3) Professionalisierung des Bildungspersonals und (4) Organisationsentwicklung. Diese Zusammenfassung gibt eine Übersicht über die 14 Handlungsempfehlungen des Gutachtens. Die Ständige Wissenschaftliche Kommission (SWK) ist ein unabhängiges wissenschaftliches Beratungsgremium der Kultusministerkonferenz. Ihr gehören 16 Bildungsforscher:innen aus unterschiedlichen Disziplinen an. (DIPF/Orig.

    Unterstützung geflüchteter Kinder und Jugendlicher aus der Ukraine durch rasche Integration in Kitas und Schulen. Stellungnahme der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK)

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    Eine wachsende Zahl von Kindern und Jugendlichen sucht seit dem 24.02.2022 mit ihren Müttern Schutz in Deutschland vor dem Angriffskrieg in der Ukraine. Das Uno-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) geht von mehr als zehn Millionen Menschen in der Ukraine aus, die bereits auf der Flucht sind. 3,7 Millionen Menschen haben die Ukraine seit Kriegsbeginn bereits verlassen (Stand: 24.03.2022). Die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) gibt in dieser Stellungnahme Empfehlungen zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine. (DIPF/Orig.

    Basale Kompetenzen vermitteln – Bildungschancen sichern. Perspektiven für die Grundschule. Gutachten der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK). Zusammenfassung

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    Die Ergebnisse des IQB-Bildungstrends (2021) zeigen, dass eine bedeutende Zahl an Grundschüler:innen die Mindeststandards in Deutsch und Mathematik verfehlt (18-22 Prozent). Diesen Kindern fehlt die Voraussetzung für erfolgreiches Weiterlernen und damit eine wichtige Grundlage für gesellschaftliche und berufliche Teilhabe. Das Gutachten „Basale Kompetenzen vermitteln – Bildungschancen sichern. Perspektiven für die Grundschule“ der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) gibt Handlungsempfehlungen hin zu einer systemischen Veränderung der Grundschule. Auf der Grundlage eines Kapitels zur Gestaltung frühkindlicher Bildungsprozesse werden Maßnahmen zur Förderung der basalen sprachlichen und mathematischen Kompetenzen in der Grundschule beschrieben und – korrespondierend – wird die Notwendigkeit der systematischen Implementation der Bildungsstandards begründet. Daran schließen sich Kapitel zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen, zur Entwicklung von Lern- und Bildungspartnerschaften mit Eltern und zur Zusammenarbeit multiprofessioneller Teams, zur Qualifizierung von Lehrkräften, zur Schulentwicklung sowie zur Reduktion und Kompensation von Segregationseffekten an. Die Handlungsempfehlungen lassen sich vier übergeordneten strategischen Ansatzpunkten zuordnen: (1) Fokussierung der Zielperspektiven auf das Erreichen der Mindeststandards und Förderung dafür erforderlicher basaler Kompetenzen, (2) Fokussierung der Bildungs- und Unterrichtspraxis auf die Förderung basaler Kompetenzen und das Erreichen der Mindeststandards, (3) Qualifizierung des pädagogischen Personals für die Diagnose und Förderung insbesondere basaler Kompetenzen und (4) Schaffung organisatorischer Voraussetzungen als Grundlagen für das Erreichen der Mindeststandards. Diese Zusammenfassung gibt eine Übersicht über die Handlungsempfehlungen des Gutachtens. (DIPF/Orig.

    Lehrkräftegewinnung und Lehrkräftebildung für einen hochwertigen Unterricht. Gutachten der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz

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    Das berufliche Handeln von Lehrkräften beeinflusst die Zukunft von Kindern und Jugendlichen nachhaltig. Schule und Unterricht sind entscheidend für gesellschaftliche Teilhabe und soziale Integration sowie für individuellen und gesellschaftlichen Wohlstand. Professionell agierende Lehrkräfte verfügen nach übereinstimmenden Befunden der internationalen Bildungsforschung über differenziertes fachliches, fachdidaktisches und pädagogisch-psychologisches Wissen sowie über umfangreiche reflektierte praktische Erfahrungen, professionelle Überzeugungen und Selbstregulationsfähigkeiten. Sie sind in der Lage, den Entwicklungsstand, Lernstand und Lernverlauf der Schüler:innen zu diagnostizieren, diese adaptiv zu fördern sowie ihr Handeln kontinuierlich zu reflektieren und Schulentwicklung kollegial zu gestalten. Den Grundstock dieser Qualifizierung bildet forschungsbasiertes Wissen. Erst auf dieser Grundlage können praktische Erfahrungen eingeordnet, reflektiert und in Handlungskompetenzen transformiert werden. Eine lernwirksame Verschränkung von Theorie- und Praxisphasen muss diesem Prinzip des kumulativen Kompetenzaufbaus entsprechen. Das Gutachten ist an dem Grundsatz ausgerichtet, dass klar definierte Qualifizierungs- und Karrierewege nicht nur für den systematischen Erwerb notwendiger Kompetenzen, sondern auch für die Attraktivität und gesellschaftliche Anerkennung eines Berufs von entscheidender Bedeutung sind. Mit Empfehlungen zur Prognose von Bedarfen, der Gewinnung und Begleitung von Studierenden und Lehramtsanwärter:innen sowie der Gestaltung der Qualifizierung in der ersten, zweiten und dritten Phase entwickelt das Gutachten Perspektiven für die Weiterentwicklung der Lehrkräftebildung zu einem klar strukturierten, qualitätsgesicherten wissenschaftsbasierten Qualifikationssystem, das flexible Reaktionen auf sich verändernde Bedarfslagen und Anforderungen ermöglicht. (DIPF/Orig.

    Large Language Models und ihre Potenziale im Bildungssystem. Impulspapier der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz

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    Das Bildungssystem in Deutschland steht aktuell vor der Aufgabe, das Potenzial generativer KI-Technologien wie LLM zu nutzen, dabei ihre Grenzen klar zu erkennen und verantwortungsbewusst mit ihren Beschränkungen umzugehen. Die Ständige Wissenschaftliche Kommission möchte mit diesem Impulspapier einen Diskussionsbeitrag leisten und Anregungen geben für den schulischen Einsatz sowie Forschungs- und Entwicklungsaufgaben, um den lernförderlichen Einsatz von LLM sicherzustellen. (DIPF/Orig.

    Empfehlungen zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel. Stellungnahme der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz

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    Der Lehrkräftemangel stellt in den nächsten Jahren eine besondere Herausforderung für die Unterrichtsversorgung und -qualität dar. Vor diesem Hintergrund hat die Kultusministerkonferenz die Ständige Wissenschaftliche Kommission (SWK) gebeten, Empfehlungen zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel vorzulegen. In ihrer Stellungnahme empfiehlt die SWK, den Einsatz qualifizierter Lehrkräfte zu verbessern und den Bedarf zu senken. Die Empfehlungen konzentrieren sich einerseits darauf, das Potenzial qualifizierter Lehrkräfte auszuschöpfen, etwa Teilzeitarbeit zu begrenzen, Lehrkräfte im Ruhestand einzusetzen und Lehrer:innen von Aufgaben jenseits des Unterrichts zu entlasten. Für die Senkung des Lehrkräftebedarfs empfiehlt die Kommission u. a. die Ausweitung von Hybridunterricht und Selbstlernzeiten in der Oberstufe sowie den flexiblen Umgang mit Klassengrößen ab der Sekundarstufe I. Langfristig sind neue Formen der Unterrichtsorganisation und der Ausbildung sowie der Gewinnung von Lehrkräften notwendig, welche die zuvor skizzierten, zeitlich befristeten Notmaßnahmen ablösen sollten. (DIPF/Orig.
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