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    Einleitung: Sprache – Ethik – Politik

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    Dieser Zeitschriftenschwerpunkt versammelt fünf Beiträge zum Spannungsverhältnis von Sprache, Ethik und Politik. Entgegen der traditionellen Fokussierung der Sprachphilosophie auf logische und epistemologische Fragestellungen unterstreicht der Schwerpunkt die Relevanz der Sprache in der Praktischen Philosophie. Damit verortet er sich im größeren Zusammenhang einer ethisch-politischen Wende zur Sprache nach dem linguistic turn, die seit Ende des 20. Jahrhunderts immer mehr an Kontur gewinnt. Diese Hinwendung zur Sprache in ihrer ethischen und politischen Dimension folgt der Einsicht, dass Sprache nicht nur unter epistemischen Vorzeichen verhandelt werden kann. Vielmehr sieht sich jede Reflexion auf Sprache unweigerlich mit einer irreduziblen Verschränkung von Epistemologie, Ethik und Politik konfrontiert. Sprachphilosophie im 21. Jahrhundert muss – nicht zuletzt vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftspolitischer Herausforderungen – dieser Verschränkung Rechnung tragen

    Honneths Konzept der Verdinglichung. Eine kritische Lektüre

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    Im Rahmen der Tagung „Heteronomie – Entfremdung – Verdinglichung. Grundbegriffe philosophischer Sozialkritik“ (Wien, November 2016) hielten Gerald Posselt und Sergej Seitz (Wien) einen Vortrag mit dem Titel „Honneths Konzept der Verdinglichung. Eine kritische Lektüre“

    Einleitung: Sprache – Ethik – Politik. Normative Dimensionen der Rede

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    Zeitschrift für Praktische Philosophie / Einleitung: Sprache Ethik Politik : Normative Dimensionen der Rede

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    Dieser Zeitschriftenschwerpunkt versammelt fünf Beiträge zum Spannungsverhältnis von Sprache, Ethik und Politik. Entgegen der traditionellen Fokussierung der Sprachphilosophie auf logische und epistemologische Fragestellungen unterstreicht der Schwerpunkt die Relevanz der Sprache in der Praktischen Philosophie. Damit verortet er sich im größeren Zusammenhang einer ethisch-politischen Wende zur Sprache nach dem linguistic turn, die seit Ende des 20. Jahrhunderts immer mehr an Kontur gewinnt. Diese Hinwendung zur Sprache in ihrer ethischen und politischen Dimension folgt der Einsicht, dass Sprache nicht nur unter epistemischen Vorzeichen verhandelt werden kann. Vielmehr sieht sich jede Reflexion auf Sprache unweigerlich mit einer irreduziblen Verschränkung von Epistemologie, Ethik und Politik konfrontiert. Sprachphilosophie im 21. Jahrhundert muss nicht zuletzt vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftspolitischer Herausforderungen dieser Verschränkung Rechnung tragen.This special issue conjoins five articles on the interrelation of language, ethics, and politics. Against philosophy of languages traditional focus on logical and epistemological questions, the issue highlights the relevance of language in practical philosophy. It locates itself within the broader context of an ethico-political turn to language after the linguistic turn that gains momentum since the end of the 20th century. The orientation towards language in its ethical and political dimensions follows the insight that language cannot exclusively be conceived in epistemological terms. Rather, any thorough reflection on language is confronted with an irreducible entanglement of epistemology, ethics, and politics. Not at least against the background of recent socio-political challenges, 21st century philosophy of language has to acknowledge this entanglement.(VLID)398038

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