79 research outputs found

    Autorschaft durch Autorisierung: Bearbeitungen des Alexanderstoffs als Modellfall differenter Verfasserkonzeptionen

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    Medieval authorship is characterized by parameters fundamentally different from early modern or modern parameters. On the basis of the popular matter of Alexander, this article investigates into the different ideas that individual authors connected with their writing activity, into how they thought about themselves and what image they created of themselves, and into what traditions they positioned themselves in. This paper considers the Latin text of Archipresbyter Leo of Naples and that of Walter of Châtillon, as well as Lamprecht's and Rudolf von Ems's Middle High German Alexander verse

    Manuel Baumbach, Lukian in Deutschland. Eine forschungs- und rezeptionsgeschichtliche Analyse vom Humanismus bis zur Gegenwart. 2002

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    Die vorliegende Studie von Manuel Baumbach ist die überarbeitete Fassung seiner 1997 von der Fakultät für Orientalistik und Altertumswissenschaften der Universität Heidelberg angenommenen Dissertation. Sie schließt eine Lücke der Forschungs- und Rezeptionsgeschichte antiker Autoren, eröffnet gleichzeitig dem heutigen Leser Lukians über den Blick früherer Rezipienten eine breitgefächerte Perspektive auf dessen Werk. Nachdem Lukian (von Samosata) in der Klassischen Philologie bis vor kurzem ein eher marginalisiertes Dasein gefristet hatte, sind seine Werke jüngst zu beliebten Untersuchungsobjekten avanciert, nicht zuletzt deswegen, weil die Zweite Sophistik insgesamt innerhalb der philologischen Forschung an Ansehen gewonnen hat. Baumbachs Arbeit reiht sich damit, wenn auch mit einer anderen Blickrichtung, unter die Studien ein, die sich dem wieder entflammten Interesse an diesem griechischen Autor verdanke

    Pre-Alciato Emblems?: Daniel Agricola's Vita Beati from the year 1511

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    Bildgestalt aus den Lettern – Die Intermedialität der visuellen Poesie im 17. Jahrhundert

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    Humanistische Transpositionen. Die ersten deutschen Übersetzungen von Andrea Alciatos Emblembuch

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    Konrad als Erzähler: Aspekte zu ›Partonopier und Meliur‹

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    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Erzählinstanz und ihrem Verhältnis zum Autor wie auch zu den handelnden Figuren in Konrads von Würzburg ›Parto­nopier und Meliur‹. Er fokussiert dabei zum einen die Art und Weise, in der der Er­zähler im Prolog Auftraggeber, Übersetzer und Gönner anspricht. Er verdeutlicht auf diese Weise, in welchem Ausmaß es sich bei diesem Roman um ein Gemeinschafts­werk handelt, das sein Entstehen und seine Gestalt einem ganz spezifischen Zusam­menspiel des Basler städtischen Literaturbetriebs verdankt. Zum anderen zeigt der Artikel, wie die Perspektive des Erzählers auf das Geschehen als unterschieden von dem der Figuren inszeniert wird. Der Autor setzt dazu die sich im Verlauf der Hand­lung vermindernde Diskrepanz dazu ein, den Eindruck einer Entwicklung des Pro­tagonisten zu zunehmender Selbständigkeit zu verstärken
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