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    Die Personifizierung der Krise: Rezension zu "Die konformistische Revolte: Zur Mythologie des Rechtspopulismus" von Leo Roepert

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    Leo Roepert: Die konformistische Revolte: Zur Mythologie des Rechtspopulismus. Bielefeld: transcript Verlag 2022. 978-3-8376-6272-

    Оценка эффективности рециркуляционной технологии использования метанола при подготовке газа методом низкотемпературной сепарации

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    Объектом исследования является технология подготовки газа на Мыльджинском газоконденсатном месторождении. Цель данной работы – повышение эффективности использования метанола при подготовке газа методом низкотемпературной сепарации. С помощью моделирования в среде программы UniSim Design проведено исследование вариантов реализации рециркуляционной технологии использования метанола на УКПГ Мыльджинского месторождения. В результате исследования выявлено, что предлагаемый вариант рециркуляционной технологии позволяет сократить расход метанола на 110–140 кг/ч (40–45 %) за счет уменьшения уноса метанола с нестабильным конденсатом. Добавленная в технологическую схему установка ректификации метанола позволяет вернуть в технологический процесс еще 85–120 кг/ч метанола.The object of the study is the gas preparation technology at the Myldzhinskoye gas condensate field. The goal of this work is to increase the efficiency of methanol use in gas preparation by the low-temperature separation method. Using simulation in the UniSim Design program environment, a study was carried out on options for the implementation of the recirculation technology for the use of methanol at the gas treatment unit at the Myldzhinskoye field. As a result of the study, it was found that the proposed version of the recirculation technology reduces methanol consumption by 110–140 kg / h (40–45%) by reducing the entrainment of methanol with unstable condensate. The methanol rectification unit allows to return another 85–120 kg / h of methanol to the process

    Günther Anders: Der Emigrant. Mit Nachwort von Florian Grosser. München: Beck 2021. : „Zur Vielheit verurteilt“

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    Der Essay „Der Emigrant“ des Philosophen und Schriftstellers Günther Anders erschien erstmals 1962 in der Zeitschrift Merkur. 2021 wurde er nun von dem C.H. Beck Verlag neu verlegt und mit einem umfassenden Nachwort des Philosophen Florian Grosser versehen. Dass dieser Text wieder veröffentlicht wurde überrascht angesichts seiner beinahe beklemmenden Aktualität nicht. Anders geht darin einer grundlegenden Frage zu dem Themenkomplex Migration und Flucht nach: Was macht es mit dem eigenen Selbstund Weltverhältnis, wenn äußere, gewaltvolle Umständen einen Menschen dazu zwingen, sein vertrautes Umfeld zu verlassen, staatliche Grenzen zu überschreiten und sich in einem neuen Land wiederzufinden? Er behandelt in diesem kurzen, aber gehaltvollen Text also die Erfahrungen von Flucht und Exil, wenngleich er selbst hauptsächlich von Migration spricht. Darüber schreibt er vor dem Hintergrund seiner eigenen Erfahrung als verfolgter Jude, der 1933 aus dem nationalsozialistischen Deutschland nach Frankreich, später in die USA geflohen ist

    Die Zukunft der Europäischen Union: Potenziale besser nutzen

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    Die EU als ein Integrationsprojekt sui generis mit ihrem trans- bzw. postnationalen Ver-ständnis von Souveränität und Staatlichkeit ist Garantin für den Frieden, für die Schaf-fung und den Erhalt von Wohlstand in Europa. Darüber hinaus ist sie zu einer wichti-gen Akteurin in den internationalen Beziehungen geworden, die die Weltordnung im Geiste von Multilateralität und Multipolarität mitgestaltet. Zahlreiche interne Krisen haben die EU im letzten Jahrzehnt jedoch spürbar belastet und mehrere interne Spannungen oder gar Bruchlinien sichtbar werden lassen, die ihre Handlungsfähigkeit in Frage stellten. Der internationale Kontext mit neuen Sicher-heitsgefährdungen, der neue, sich im Slogan „America First“ ausdrückende US-Unilateralismus sowie der anstehende Brexit zwingen die EU nun, ihre zahlreichen Po-tenziale besser auszunutzen und einzusetzen. Als Potenzialthemen der EU identifiziert vorliegender Beitrag: (1) die Vertiefung und Intensivierung der Gemeinsamen Außen-, Sicherheit-, und Verteidigungspolitik, (2) die EU-Klimapolitik und die Übernahme einer Vorreiterrolle sowie (3) die Zusammenarbeit mit aufstrebenden Mächten/emerging powers. Das erste Würzburger Jean-Monnet-Paper leuchtet die drei Potenzialthemen aus und fragt insbesondere nach den erforderlichen Weichenstellungen, um sie in Zukunft bes-ser nutzen zu können
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