577 research outputs found

    Epitaxial growth of CuGaSe2 thin films by MBE Influence of the Cu Ga ratio

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    By molecular beam epitaxy MBE CuGaSe2 CGS thin films with varying Cu Ga ratios were grown epitaxial on GaAs 100 and stepped GaAs 111 A substrates. Cu Ga ratios from Cu poor to Cu rich were obtained. In this work the appearance of Cu crystallites on the surface of epitaxial CGS 001 layers are observed and strategies to avoid these precipitations are presented. High quality thin CGS films of around 100 nm thickness are obtained, enabling a detailed analysis of the electronic and chemical properties as well as of the crystal structure of the CGS surfaces. The electronic structure with respect to the Cu Ga ratio was characterized in situ by XPS and UPS. By LEED a 4x1 Cu poor and near stoichiometric and a 4x2 Cu rich reconstruction of a zinc blende structure were obtained. For CuGaSe2 112 the LEED pattern showed a 3x1 chalcopyrite reconstruction for Cu Ga ratios lt; 1. A 1x1 reconstruction of the chalcopyrite structure was observed for Cu rich 112 samples. The observed dependence of the surface reconstruction on the stoichiometry for CGS grown on GaAs has not been reported in literature so far. Additionally, for Cu rich stoichiometries a binary phase of Cu2 xSe appeared independently of orientation. The film morphology was investigated ex situ by SE

    Direct determination of the band offset in atomic layer deposited ZnO hydrogenated amorphous silicon heterojunctions from X ray photoelectroscopy valence band spectra

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    The chemical composition and band alignment at the heterointerface between ALD grown zinc oxide ZnO and hydrogenated amorphous silicon a Si H is investigated using monochromatized X ray photoelectron spectroscopy. A new approach for obtaining the valence band offset DeltaEV is developed, which consists in fitting the valence band VB spectrum obtained for a Si H with a thin ZnO overlayer as the sum of experimentally obtained VB spectra of a bulk a Si H film and a thick ZnO film. This approach allows obtaining DeltaEV 2.71 0.15 eV with a minimum of assumptions, and also yields information on the change in band bending of both substrate and ZnO film. The band offset results are compared to values obtained using the usual approach of comparing valence band edge to core level energy differences, DeltaEB,CL DeltaEB,VB. Furthermore, a theoretical value for the VB offset is calculated from the concept of charge neutrality level line up, using literature data for the CNLs and the experimentally determined ZnO a Si H interface dipole. The thus obtained value of DeltaEVCNL 2.65 0.3 eV agrees well with the experimental DeltaE

    Soziale Mechanismen und ihre kulturellen Muster: illustriert an einem Fall plötzlicher Protesteskalation

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    "Auf die Frage nach Mechanismen umzustellen, ist nützlich für jede Soziologie, die Prozesse erklären will; es hilft dabei, weder ins schiere Geschichtenerzählen zu verfallen noch in jene Übervereinfachung, zu der Theorien struktureller Selektion neigen. Die Möglichkeiten, die diese Umstellung bietet, bleiben jedoch unausgeschöpft, solange unter dem Stichwort 'Mechanismen' meist nur für Rational-Choice-Erklärungen plädiert wird. Die Frage nach den Mechanismen zielt darauf, die typische Wirkungsweise spezifischer Handlungsregeln innerhalb spezifischer sozialer Konfigurationen zu erfassen und für Erklärungen zu nutzen. Dabei immer schon einen bestimmten Typ von Handlungsregeln vorauszusetzen, wäre eine inkonsequente Selbstbeschränkung. Es lassen sich auch soziale Mechanismen identifizieren, die essentiell auf Sinnstrukturen basieren, die nicht mit einem RC-Konzept zu erfassen sind; erst wenn man das berücksichtigt, ist die Suche nach Mechanismen wirklich nützlich. Deutlich wird das etwa bei der Untersuchung von Protestdynamiken (einem typischen Beispiel schwer zu erklärender sozialer Prozesse). Der Vortrag illustriert dies anhand jener plötzlichen Ausweitung des Anti-AKW-Protests, die in Westdeutschland 1976-1977 trotz massiver staatlicher Repressionsdrohungen stattfand. Wesentlich für diesen Verlauf ist, dass zwei (aus der klassischen Religionssoziologie bekannte) Mechanismen ineinandergreifen, die auf einer basalen Ebene von kulturellen Mustern geprägt sind, die von RC-Erwartungen abweichen: 1. ein Mechanismus der Sektenkonkurrenz (den man zwar als Variante eines allgemeineren Konkurrenzmechanismus sehen könnte, der aber Prozesse in Gang bringt, deren Ablauf sich von dem einer Konkurrenz um materielle Ressourcen so stark untersche'det, dass der Verweis auf diesen allgemeineren Mechanismus wenig informativ wäre); 2. der von Durkheim beschriebene Mechanismus der 'kollektiven Efferveszenz' (zu dem kein Äquivalent existiert, das ohne ein entsprechendes kulturelles Muster auskommt). Hier lässt sich auch zeigen, dass mit dieser Aufwertung der kulturellen Dimension durchaus nicht der soziologische Anspruch auf Verallgemeinerbarkeit aufgegeben wird zugunsten des bloß Idiographischen." (Autorenreferat

    Composition at the CuInSe2 ZnO interface copper depletion induced by diethyl zinc

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    Abstract The interface formation between epitaxial CuInSe2 112 films and ZnO deposited by metal organic MBE is investigated by photoelectron spectroscopy. Reaction of diethyl zinc with CuInSe2 leads to the formation of an intrinsic ZnSe layer and copper depletion of the interface. This is associated with Zn doping of the chalcopyrite surface and a Fermi level shift towards the conduction band. The implications on the band alignment are discussed

    Das Arbiträre und das Materielle: Folgeprobleme einer linguistischen Metapher in der Kultursoziologie

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    "Mit dem 'linguistic turn' in Soziologie und Ethnologie entsteht zugleich die Frage, ob über Materielles noch angemessen geredet werden kann. Dieser Zweifel trifft vor allem die - kultursoziologisch besonders fruchtbare - 'poststrukturalistische' Variante, der das Konzept des arbiträren Signifikanten als Metapher dient, um die Eigenständigkeit kultureller Muster zu erfassen. Befürchtet wird eine Neigung zu Textualismus oder Idealismus, die den 'cultural turn' überdreht. Diese Problemdiagnose trifft die Sache aber nur halb: Tatsächlich spielen Verweise auf materielle Strukturen in der an Lévi-Strauss anknüpfenden Soziologie eine zentrale Rolle; nur erscheint diese Materialität typischerweise nicht als Dimension des Kulturellen selbst (als Materialität der Kultur), sondern als etwas Externes, das dem Kulturellen entweder fremd gegenübersteht (als 'Wirklichkeit') oder es determiniert (etwa: als eine materielle Struktur sozialer Ungleichheit, die als Basis eines Überbaus wirkt). In beiden Varianten führt dies zu einer Beschränkung der Kulturanalyse auf Ideologiekritik; die Hoffnung, mit der Aufwertung des Sprachlichen zugleich einen 'cultural turn' zu vollziehen, erfüllt sich damit nur recht unvollständig. Der systematische Grund dieser Beschränkung liegt in der linguistischen Leitmetapher: Da als Bild für das Verhältnis von kulturellen Musternund sozialer Welt das rein arbiträre Verhältnis von Lautbild und Bedeutung eines Buchstabenzeichens dient, erscheint Kultur rasch als etwas, das zu 'den Sachen' in einem vollkommen äußerlichen Verhältnis steht; die Isolierung eines strikt Arbiträren ruft nach der Benennung eines strikt Materiellen, das ihm als Gegenpol dient. - Die Konsequenz aus dieser Diagnose wäre, auf die Metapher des arbiträren Signifikanten zu verzichten. Der Grund des Eigengewichts des Kulturellen ließe sich dann anders verorten: nicht mehr in einem arbiträren Verhältnis des Kulturellen zu den Sachen, sondern in der internen Unterbestimmtheit der materiellen Aspekte des Sozialen selbst. Wichtige Ausgangspunkte dafür bietet die Diskussion, die an Bruno Latours Techniksoziologie anknüpft." (Autorenreferat

    Paradigmenwechesel in der politischen Ökologie? Zur deutschen Diskussion über die Lokale Agenda 21

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    "Der Text berichtet über die in Deutschland geführte sozialwissenschaftliche Diskussion über das umweltpolitische Programm 'Lokale Agenda 21'. Er versucht eine vorläufige Rekonstruktion der spezifischen Gestalt der Agenda-Prozesse und ihrer Abweichungen von der westdeutschen Tradition der Politischen Ökologie, und diskutiert die theoretischen Fragen, die sich angesichts dieser neuartigen Phänomene stellen. Dabei geht es vor allem um die Angemessenheit der modernisierungstheoretischen Perspektive, mit der Beteiligte und Beobachter auf die LA 21 blicken. Entgegen deren Prämissen scheinen die Erfolge der LA 21 nicht darauf zurückzuführen, daß die problematischen Folgen von Differenzierungsprozessen durch einen vernünftigen Konsens auf der Grundlage universalistischer Normen aufgefangen werden. Vielmehr scheinen hier partikularistische Momente eine entscheidende Rolle zu spielen - nicht nur in Form einer kalkulierenden Verfolgung des je selektiven Nutzens, sondern auch durch Auswirkungen lokaler Identitäten, die besser durch 'kommunitaristische' Konzepte zu erfassen sind. Gerade was dieses Nutzbarmachen partikularistischer Orientierungen betrifft, scheint die LA 21 eine grundlegende Veränderung in der deutschen Politischen Ökologie darzustellen." (Autorenreferat)"This paper reports on the social science debate in Germany over the environmental policy program, 'Local Agenda 21' (LA 21). It attempts a preliminary reconstruction of the specific form the LA 21 processes have taken, and it tries to show how they deviate from the traditional West German notion of political ecology. The paper examines theoretical issues and questions that present themselves in light of this new phenomenonin particular, it considers the appropriateness of the modernization-theoretical perspective with which participants and observers have scrutinized LA 21. Contrary to their suppositions, the success LA 21 has enjoyed does not appear to have stemmed from fact that problems generated by differentiation processes has been resolved through a reasonable consensus based upon universal norms. It is more likely that particularistic instances have played a decisive roll in LA 21's success - not only in terms of calculated pursuit of selective benefits, but also in terms of the impacts of local identities, which can be more accurately described by using 'communitarian' concepts. Precisely because of this particularistic orientation, it appears that LA 21 represents a fundamental shift within German political ecology." (author's abstract
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