26 research outputs found

    Auswirkungen mehrjähriger ökologischer Bewirtschaftung auf ausgewählte Bodeneigenschaften, dargestellt am Beispiel des Versuchsfeldes Gülzow

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    The effects of ecological vs. conventional farming on several biological, chemical and physical soil properties were investigated at the arable test site Gülzow (Northeast Germany). After ten years of ecological farming increased activities of dehydrogenase, β-glucosidase and alkaline phosphatase in the soil were measured. Low effects on the chemical soil properties like content of Corg, Nt and soil organic matter and no significant effects on physical soil properties like density, porosity and water retention were observed. -- (Sprache des Volltextes: Deutsch

    Auswirkungen mehrjähriger ökologischer Bewirtschaftung auf ausgewählte Bodeneigenschaften

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    The effects of ecological vs. conventional farming on several biological, chemical and physical soil properties were investigated at the arable test site Gülzow (Northeast Germany). After ten years of ecological farming increased activities of dehydrogenase, β-glucosidase and alkaline phosphatase in the soil were measured. Low effects on the chemical soil properties like content of Corg, Nt and soil organic matter and no signifi-cant effects on physical soil properties like density, porosity and water retention were observed

    Auswirkungen von Kurzumtriebsplantagen auf physikalische Eigenschaften von Ackerböden, geprüft an einem Langzeitversuch in Mecklenburg-Vorpommern

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    An einem Standort in Norddeutschland wur-den die langjährigen Auswirkungen der Kurzumtriebswirtschaft mit Weiden (Salix spp.) auf ausgewählte physikalische Bo-deneigenschaften geprüft und deren tiefen-abhängige Differenzierung innerhalb des Oberbodens (0-30 cm) betrachtet. Als Refe-renz diente eine angrenzende konventionell genutzte Ackerfläche. Der Oberboden der Kurzumtriebsplantage zeichnete sich ge-genüber der Ackerfläche durch signifikant geringere Trockenrohdichten und Eindring-widerstände sowie signifikant höhere Poren-volumina aus. Auch im Hinblick auf die Po-rengrößenverteilung zeigten sich Beein-flussungen, die weitergehende Auswirkun-gen auf das Wasserretentionsvermögen und die Wasserdurchlässigkeit erwarten lassen

    Auswirkungen der Energieholzproduktion auf den Boden, dargestellt an einem Langzeitversuch in Mecklenburg-Vorpommern

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    In der vorliegenden Untersuchung wurden (I) die Veränderung der Gehalte des Oberbodens an organischem Kohlenstoff (Corg), Gesamtstickstoff (Nt) sowie der Vorräte an pflanzenverfügbarem Phosphor und Kalium, (II) die tiefenabhängige Differenzierung der Gehalte an Corg und Nt und (III) die Beeinflussung des Bodenwasserhaushaltes nach mehrjährigem Anbau von Pappeln und Weiden an einem Versuchsstandort in Nordostdeutschland geprüft. Die Oberböden mit geringen Ausgangsgehalten lassen nach 12jähriger Bewirtschaftung der Kurzumtriebsplantage erhöhte Corg- und Nt-Gehalte und verringerte Nährstoffvorräte erkennen, ohne dass es bislang zu negativen Beeinflussungen des Ertragsniveaus der Bäume kam. Hinsichtlich der vertikalen Verteilung der Bodeneigenschaften zeichnen sich erhöhte Corg- und Nt-Gehalte im Oberboden der Kurzumtriebsplantage gegenüber benachbarten Ackerböden ab. Für einen mehrjährigen Untersuchungszeitraum durchgeführte Simulationsrechnungen lassen verringerte Sickerwasserraten und davon ausgehend langfristige Auswirkungen auf den Boden- und Landschaftswasserhaushalt erwarten, die bei der Auswahl geeigneter Standorte für Kurzumtriebsplantagen zu beachten sind

    Praxisversuch zum Einfluss unterschiedlicher Bodenbearbeitung auf physikalische Bodeneigenschaften

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    Der Praxisversuch wurde 2012/2013 am Standort Dummerstorf (Mecklenburg - Vorpommern) mit dem Ziel durchgeführt, die tiefendifferenzierten Auswirkungen (0 – 15 cm, 15 – 30 cm, 30 – 45 cm) verschiedener Bodenbearbeitungsverfahren mit variierender Eingriffsintensität auf ausgewählte physikalische Bodeneigenschaften zu prüfen. Einbezogen wurden die Verfahren der konventionellen (Pflug) und der konservierenden Bodenbearbeitung (Grubber und Streifenbodenbearbeitung). Anhand der Prüfparameter Trockenrohdichte und Luftvolumen sowie Eindringwiderstand wurden Differenzierungen nachgewiesen, insbesondere im Tiefenbereich 15 – 30 cm. Ertragsbeeinflussungen in Abhängigkeit vom gewählten Bodenbearbeitungsverfahren ergaben sich bislang nicht

    Küstenschutzwälder im Interessenskonflikt zwischen Nutzung und ökologischer Funktion - der "Gespensterwald Nienhagen" in Mecklenburg-Vorpommern

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    Im Gespensterwald Nienhagen als Teil des Küstenschutzwaldes Nienhäger Holz (Ostseebad Nienhagen, Mecklenburg-Vorpommern) wurden 2012 die Böden in Abhängigkeit von der Nutzungsart (Hochwald, Verjüngung und Acker als Referenz) und dem Abstand vom Kliff untersucht. Anhand der Gehalte an organischer Substanz und der Aggregierungseigenschaften (Aggregatgrößenverteilung und Aggregatstabilität) wurden deutliche Differenzierungen nachgezeichnet, die den nachteiligen Einfluss zunehmender Trittbelastung im Kliffbereich belegen

    Langzeitauswirkungen des Managements schnellwachsender Bäume im Kurzumtrieb auf die Stoffverteilung im Boden

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    Nach 23-jähriger Kurzumtriebswirtschaft mit Pappeln und Weiden in Nordostdeutschland variierten die Gehalte an organischem Kohlenstoff (Corg) und Gesamtstickstoff (Nt) sowie an pflanzenverfügbarem Phosphor (P), Kalium (K) und Magnesium (Mg) im Boden standortspezifisch und tiefendifferenziert. Die Oberböden (0-30 cm) der Kurzum-triebsplantage (KUP) wiesen signifikant ge-ringere P- und Mg-Gehalte sowie signifikant höhere K-Gehalte auf als die konventionell genutzten Ackerböden. Vorgefundene Versauerungstendenzen im Boden der Kurzumtriebsplantage könnten den unzureichenden Mg-Versorgungszustand befördern. Das Niveau und die Tiefenverteilung von Corg, Nt, P und K waren 6 Jahre nach Umbruch der Kurzumtriebsplantage den Böden des Ackerlandes ähnlicher als denen der KUP

    Effects of soil warming and altered precipitation patterns on photosynthesis, biomass production and yield of barley

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    Crop productivity and plant physiology are affected by rising temperatures and altered precipitation patterns due to climate change. We studied the impacts of an increase in soil temperature of 2.5 °C, a decrease in summer precipitation amount of 25%, a reduction in summer precipitation frequency of 50%, and their interactions on photosynthesis, biomass production, and yield of spring barley (Hordeum vulgare L. cv. RGT Planet) in a temperate agricultural ecosystem near Stuttgart (Germany). Leaf gas exchange of barley appeared to be affected mainly by drought in the form of reduced precipitation frequency or by a combination of changes in soil temperature and precipitation patterns. In contrast, biomass production and yield parameters were more affected under soil warming alone. In addition, biomass of roots increased under soil warming at stem elongation. Stable grain yield was observed under reduced precipitation amount and also under increased evaporation through soil warming. These findings provide additional evidence that barley is relatively drought tolerant, which should be taken into consideration in the context of appropriate crop selection under climate change

    Effects of different tillage systems on yields and soil properties at test site Gülzow (Mecklenburg-Western Pomerania)

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    In einem langjährigen Bodenbearbeitungsversuch in Mecklenburg-Vorpommern wurden nach regelmäßiger Bearbeitung mit dem Pflug hohe, typisch ansteigende Eindringwiderstände von max. 3,5 MPa in 30–45 cm Boden­tiefe festgestellt, während nach Grubbereinsatz eher allmähliche Anstiege über 0–60 cm Tiefe vorlagen. Wendende (Pflug) und nichtwendende (Grubber) sowie wechselnde (Pflug/Grubber) Bodenbearbeitung bewirkten im Tiefenbereich 0–30 cm differenzierte Effekte auf Trockenrohdichte, Porosität, Wasser- und Luftanteil. Die Untersuchungen zum Ertragsverhalten zeigten, dass unter den gegebenen Standortbedingungen eine Reduzierung der jährlich wendenden Bodenbearbeitung bis zum Pflugverzicht ohne Ertragsverluste möglich ist. Der periodische Wechsel aus wendender und nichtwendender Bodenbearbeitung lässt ähnlich wie dauerhaft nichtwendende Bearbeitung im Vergleich zum jährlichen Pflügen günstige bodenphysikalische Eigenschaften erwarten. DOI: 10.5073/JfK.2019.02-03.02, https://doi.org/10.5073/JfK.2019.02-03.02In a long-term tillage experiment in Mecklenburg-Western Pomerania high penetration resistances up to 3,5 MPa were found in 30–45 cm soil depth as a result of continuous ploughing. A no-till-system showed a gradual increase over 0–60 cm soil depth. Tillage with plough, cultivator or rotational tillage (changing of plough and cultivator) caused different effects on dry density, poro­sity, water and air content in the upper soil (0–30 cm). Under the existing site conditions, yields were not compromised by a reduction of the tillage intensity. The data suggest that rotational tillage may have beneficial effects on physical soil properties, similar to the effects observed with continuous no-till regimes. DOI: 10.5073/JfK.2019.02-03.02, https://doi.org/10.5073/JfK.2019.02-03.0

    Bodenökologische Auswirkungen der Kurzumtriebswirtschaft mit Pappeln und Weiden in Mecklenburg-Vorpommern

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    Anhand zweier langjähriger Kurzumtriebs-plantagen in Mecklenburg-Vorpommern wurden die Managementvarianten Kurz-umtriebswirtschaft mit den schnellwachsen-den Baumarten Pappel und Weide, Acker-land und Rückführung von Kurzumtriebs-plantage in Ackerland (Umbruch) hinsichtlich ausgewählter Bodeneigenschaften unter-sucht. Als Prüfparameter dienten die Gehal-te an den pflanzenverfügbaren Nährstoffen Phosphor, Kalium und Magnesium, die Ge-halte an organischer Substanz und Gesamt-stickstoff sowie die pH-Werte. An beiden Standorten zeigten sich spezifische Ma-nagementeffekte und Tiefendifferenzierun-gen, die angesichts des zu erwartenden größer- flächigen Anbaus von Energieholz und bei der Vervollkommnung des Produkti-onsverfahrens zu berücksichtigen sind
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