35 research outputs found

    Das BĂŒrgergutachten - ein neues Instrument in kommunalen und regionalen Entscheidungsprozessen

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    DELIKAT – Fachdialoge Deliberative Demokratie: Analyse Partizipativer Verfahren fĂŒr den Transformationsprozess

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    Das Projekt erfasst und bewertet die Potenziale existierender Partizipationsformate fĂŒr die Transformation des politischen Systems zu einer kooperativen und deliberativen Demokratie. Angestrebt wird kein Alternativentwurf zu einer reprĂ€sentativen Demokratie, sondern Empfehlungen fĂŒr eine ErgĂ€nzung dieser Regierungsform durch kooperative und deliberative Elemente, die der gesellschaftlichen Forderung nach einem „Mehr an Beteiligung“ Rechnung tragen. Den Hintergrund fĂŒr die theoretische Reflexion bildet die normative Annahme, dass die Öffentlichkeit nicht nur an Wahlprozessen beteiligt sein soll, sondern auch an der Entscheidungsvorbereitung und der AbwĂ€gung von kollektiv verbindlichen Handlungsoptionen, von deren Konsequenzen sie in ihrem Lebensumfeld betroffen sein werden. Anhand der Ergebnisse des Projektes ergeben sich AnknĂŒpfungspunkte fĂŒr zukĂŒnftige Vorhaben auf zwei Ebenen. Die Partizipationsmatrix bietet auf der Verfahrensebene gute Möglichkeiten zur Kombination und Rekombination einzelner Verfahren wie auch Verfahrensbestandteile. Die Politikempfehlungen zeigen weitergehend konkrete Wege fĂŒr die Umsetzung einer neuen Partizipationskultur durch Politik und Verwaltung im Sinne eines neuen Mainstreamings von Partizipation. Diese sprechen sich im Kern dafĂŒr aus, mehr Beteiligung zu wagen, ja, eine „Kultur der Beteiligung“ zu etablieren. Diese ist jedoch an Voraussetzungen gebunden, die ebenso aufgefĂŒhrt werden. Der institutionelle Unterbau einer solchen Beteiligungskultur wird letztlich in einem Mainstreaming von Partizipation auf allen Ebenen von Politik und Verwaltung lokalisiert.The project detects and evaluates the potential of existing participation formats to transform the political system into a cooperative and deliberative democracy. The aim is to develop recommendations for the integration of cooperative and deliberative elements into representative democracy, rather than to develop an alternative model. These new elements take societal demands for increased involvement into account. The normative assumption that the public should not only be involved in elections but also in the preparation of collectively binding decisions and in the assignment of trade-offs between various political options serves as the basis for the theoretical reflection. The results of this project have significant implications for future projects on two levels. On the procedural level, the participation matrix offers opportunities for combining and recombining individual procedures and procedural elements. On the substantive level, the political recommendations offer structural advise on how to realise a new participation culture through politics and administration. This can also be described as a “mainstreaming” of participation. The recommendations promote attempts at increased participation and the establishment of a “culture of participation”. This, however, is bound to certain conditions, which are also listed and explained. Ultimately, the institutional foundation of such a participation culture is localised in a serious attempt to implement mainstreaming of participation on all levels of politics and administration

    Beamline-Instrumentierung und Experimentautomatisierung fuer ROBL an der ESRF/Grenoble (F)

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    Durch das Forschungszentrum Rossendorf wurde in den Jahren 1996-1998 ein eigenes Strahlrohr fuer Experimente mit Synchrotronstrahlung an der ESRF (European Synchrotron Radioation Facility) in Grenoble/Frankreich aufgebaut. Das Strahlrohr verfuegt ueber zwei alternativ nutzbare Messplaetze fuer die Untersuchung von radioaktiven Proben mittels Roentgenabsorptionsspektroskopie und fuer Materialstrukturuntersuchungen mit Roentgendiffraktion. Der Bericht konzentriert sich auf die Arbeiten, die fuer die Steuerung der Optik und die Nutzung der Messplaetze hinsichtlich der Elektronik, Rechentechnik und Software erforderlich waren. Nach einer Beschreibung der Randbedingungen und einer Kurzcharakteristik der geraetetechnischen Basis werden wichtige Hardwarekomponenten fuer die Instrumentierung der Systeme vorgestellt. Die rechentechnische Basis wird anschliessend beschrieben. Die angewendeten Software-Grundprinzipien werden erlaeutert und diskutiert sowie an einigen Applikationen beispielhaft verdeutlicht. Abschliessend werden spezifische Probleme bei der Programmierung von Applikationen mit grafischer Bedienoberflaeche in Verbindung mit Geraetezugriffen behandelt. Tabellen, in denen die benutzten Hardware-Module und die Softwarekomponenten zusammengestellt sind, ermoeglichen einen Ueberblick ueber das Gesamtsystem. Das Literaturverzeichnis dient als Leitfaden fuer die Detaildokumentationen

    MinoritÀt und Dominanz in der deutschen Kirchensoziologie

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    Dienel Peter C. MinoritÀt und Dominanz in der deutschen Kirchensoziologie. In: Revue d'histoire et de philosophie religieuses, 41e année n°3,1961. Travaux du DeuxiÚme Colloque Européen de Sociologie du Protestantisme. pp. 272-289

    Chancen einer partizipativen Eventkultur

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    Die Planungszelle - zur Praxis der Buergerbeteiligung Demokratie funkelt wieder

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    'Demokratie ist die Herrschaft der Buerger. Buergerin oder Buerger sein ist keine Frage von Stempeln im Ausweis, vom Besuch von Bildungsseminaren oder der Kenntnis von Gesetzgebungsprozessen. Wir 'einfachen Menschen' wollen die Buergerrolle vielmehr unmittelbar erfahren. Das liesse sich auch machen. Wir muessten nur foermlich Einfluss auf die Klaerung eines der grossen Probleme unserer Gesellschaft nehmen koennen, und zwar mit begruendeter Aussicht auf Wirkung. Ein solches Mitwirken ist heute moeglich. Es gibt seit einiger Zeit eine Innovation, die dieses Gebrauchtwerden erlaubt, naemlich ein aufgabenorientiertes, zeitlich genau befristetes Taetigwerden an einem konkreten, zur politischen Loesung anstehenden Problem fuer jedermann und -frau. Das leistet das Verfahren 'Buergergutachten durch Planungszellen'. Die Berechtigung, dabei mitzumachen, wird dem Einzelnen jeweils (das ist ein wesentliches Merkmal des Modells) in einem geordneten Zufallsverfahren zugesprochen. Versuche belegen eindrucksvoll, wie sehr der 'Erlebnisurlaub im Interesse des Staates' die Menschen fasziniert. Die Teilnehmer lernen extrem schnell. Solch Mitwirken belehrt zugleich darueber, wie schwierig es ist, zu planen. Vor allem aber verhilft diese 'Mitmach-Industrie' den Menschen zu einer von ihnen offenbar seit langem vermissten Identitaet als Buerger. Der wesentliche Unterschied zu anderen Beteiligungsverfahren besteht zunaechst darin, dass dessen Vorschlaege deutlich am Gemeinwohl orientiert sind. Die im Zufall ausgewaehlten Laien lassen in den vier Tagen davon ab, die mitgebrachten Eigeninteressen durchzusetzen. Sie versuchen vielmehr, das herauszufinden, was zur Loesung der vorgegebenen Sache wichtig fuer uns alle ist. Die Buergerempfehlungen muenden so in hocheffektive und kostenguenstige Vorgaben zur Bewaeltigung jeweils eines akuten Problems. Die Laien haben hier die Zeit, sich von allen betroffenen Seiten informieren zu lassen. Planungszellen stellen Akzeptanz fuer sinnvolle Massnahmen her, und zwar auch, wenn diese nicht bei allen beliebt sind. Die Zusammenfassung der Ergebnisse im 'Buergergutachten' wird dann von der Politik und der Verwaltung gerne uebernommen. Zur Zeit zeichnet sich in unserer Gesellschaft eine Schwerpunktverlagerung bei den Einsichten ab, die wir hier ueber den Sachverhalt 'Demokratie' gewinnen. Urspruenglich stand im Vordergrund, was diese Vision - und eine solche ist es ja - fuer die Qualitaet der Entscheidungen bedeuten koennte, auf die man sich in einer Gesellschaft zu einigen hat. Jetzt beginnt die Demokratie auf andere, neue Weise zu funkeln. Davon wird in diesem Bericht in einem zweiten Schritt die Rede sein. Zunaechst lautet die Frage: Was wurde und wird von der Demokratie so erwartet?' (Textauszug)SIGLEAvailable from http://library.fes.de/pdf-files/stabsabteilung/01234.pdf / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische Informationsbibliothek2 Abb.DEGerman

    Efficacy of Silexan in subthreshold anxiety : meta-analysis of randomised, placebo-controlled trials

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    Subthreshold psychiatric disorders do not fully meet the diagnostic criteria of syndromal disorders but may be associated with comparable disability. To investigate the anxiolytic effect of Silexan, an active substance from lavender oil for oral administration, in patients with subthreshold anxiety, a meta-analysis that included all published trials with Silexan in this indication was performed. Three randomised, placebo-controlled trials in subthreshold anxiety disorders (anxiety disorder not otherwise specified, restlessness and agitation, mixed anxiety and depressive disorder) were included. Eligible participants with a baseline Hamilton Anxiety Rating Scale (HAMA) total score 18 points received 1 80 mg/day Silexan or placebo for 10 weeks. Outcomes included the HAMA, the Pittsburgh Sleep Quality Index, the Zung Self-rating Anxiety Scale, the Clinical Global Impressions questionnaire and the SF-36 health status inventory. Data were analysed using meta-analysis based on pooled raw data of individual patients (random effects models). A total of 697 patients were assessed for efficacy. Silexan was superior to placebo in reducing the HAMA total score during 10 weeks treatment [mean value difference, 95% confidence interval: 3.83 (1.28; 6.37) points]. Superiority was comparably pronounced for psychic and somatic anxiety as well as for observer- and self-rated anxiety. Silexan had a beneficial effect on sleep (secondary to the anxiolytic effect) without causing sedation and improved the patients health-related quality of life. Adverse event incidence in both treatment groups was comparable [risk ratio: 1.06 (0.85; 1.33)]. Silexan has a significant and clinically meaningful anxiolytic effect in subthreshold anxiety. The results cannot be generalised to other lavender oil products.(VLID)365679
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