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    Digital Mobile Services for Consumer Banking: Conceptualization and Implementation of Location-based Consumer Credits

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    Interactions of banks with their customers are increasingly shifting to web and mobile channels. Being at risk of losing the role of the customer agent to FinTechs and digital challenger banks, incumbent banks are seeking ways to exploit technologies such as mobile phones as channels to generate insights and to sell products that their customers need. For many banks the potential of mobile banking to individualize products and personalize services from information collected by the mobile device’ sensory components are largely untapped. In this paper, we draw on design science research in exploiting spatio-temporal information to build an algorithmic model to target customers with credit offers. While past research aimed to solve similar problems mainly through customer segmentation, our approach demonstrates the benefits of having a transparent and interpretable decision model for each individual customer. Our artifact enables the development of digital products and services, without large-scale, often unavailable data

    Die Rolle der Exocyst-Untereinheiten Sec6 und Sec8 im apikalen Transport der Saccharase-Isomaltase

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    Epithelzellen besitzen die FĂ€higkeit zur Ausbildung und Aufrechterhaltung funktional unterschiedlicher Bereiche der Plasmamembran. Die apikale Membran ist zum Lumen (Umwelt) gerichtet, die basolaterale Membran zur Basalmembran und zu den benachbarten Epithelzellen. Dabei unterscheiden sich die apikale und die basolaterale Membran in ihrer Protein- und Lipidzusammensetzung. Diese unterschiedlich aufgebauten Bereiche der Plasmamembran werden durch die Tight Junctions voneinander getrennt und durch einen selektiven Transport aufrechterhalten. FĂŒr den selektiven Transport spielen verschiedene Sortiersignale eine entscheidende Rolle, die die Proteine in entsprechende Transportvesikel sortieren. Im basolateralen Transport sind es vor allem spezifische AminosĂ€uresequenzen im zytoplasmatisch gelegenen Anteil der Proteine. Apikale Sortiersignale sind vielfĂ€ltiger und umfassen N- und O-Glykane, GPI-Anker und TransmembrandomĂ€nen. Diese apikalen Sortiersignale beeinflussen, ob apikal-lokalisierte und -sezernierte Proteine einen Lipid Raft-abhĂ€ngigen oder einen Lipid Raft-unabhĂ€ngigen Weg zur apikalen Membran durchlaufen. Als Lipid Rafts werden spezielle MembranmikrodomĂ€nen in Zellmembranen angesehen. Auf den Weg gebrachte Transportvesikel mit der zuvor selektiv zusammengestellten Fracht, binden zunĂ€chst an die Zielmembran, bevor sie mit dieser verschmelzen. Diese Bindung wird von Vesikel-Bindungskomplexen vermittelt. Einer dieser Bindungskomplexe ist der Exocyst-Komplex, ein Multiproteinkomplex bestehend aus acht Untereinheiten. Exocyst-Untereinheiten befinden sich dabei sowohl am Transportvesikel (Ligand) als auch an der Zielmembran (Rezeptor). Ligand und Rezeptor vermitteln die spezifische Bindung, bevor die Verschmelzung stattfinden kann. Die Verschmelzung von Vesikel und Membran wird ĂŒber sog. SNARE-Komplexe vermittelt. In polaren MDCK-Zellen (Nierenepithelzellen) befindet sich der ĂŒberwiegende Teil des Exocyst-Komplexes an der lateralen Membran, in unmittelbarer NĂ€he zu den Tight Junctions. Eine wichtige Rolle des Exocyst-Komplexes im gerichteten Transport konnte fĂŒr einige basolateral lokalisierte Proteine in MDCK-Zellen bereits gezeigt werden. Im Rahmen dieser Dissertation, wurde die Rolle bestimmter Exocyst-Untereinheiten, besonders von Sec8, im apikalen Transport des Modellproteins Saccharase-Isomaltase (SI) in MDCK-Zellen untersucht. Ausgangspunkt war die Identifizierung der Untereinheit Sec6 an SI-tragenden, apikalen Transportvesikeln 20 min nach Verlassen des trans-Golgi Netzwerkes (TGNs) in polaren MDCK-SI-YFP-Zellen. ImmunprĂ€zipitations-Experimente konnten die Assoziation einer weiteren Exocyst-Untereinheit, Sec8, mit SI-tragenden Vesikeln zeigen. Dabei interagiert Sec8 indirekt mit SI. Eine Verminderung der endogenen Sec8-Konzentration durch spezifische siRNA zeigte keinen Einfluss auf den apikalen Transport der SI in MDCK-SI-Zellen. Mikroskopische Untersuchungen an MDCK-SI-YFP-Zellen lassen auf eine Interaktion von Sec6 und Sec8 mit SI-tragenden Vesikeln an der lateralen Membran schließen. Dieser Membranbereich entspricht der Hauptlokalisation des Exocyst-Komplexes in polaren MDCK-Zellen und befindet sich in unmittelbarer NĂ€he der Tight Junctions. Mikroskopische Untersuchungen an unpolaren COS-Zellen (Fibroblasten) konnten keine Kolokalisation von SI-tragenden Vesikeln mit den Exocyst-Untereinheiten Sec6 und Sec8 zeigen. Sec6 und Sec8 sind in COS-Zellen ĂŒberwiegend an Recycling Endosomes lokalisiert. Die SI wird ĂŒber einen Lipid Raft-abhĂ€ngigen Weg zur apikalen Membran transportiert. Eine Isolation dieser speziellen MembranmikrodomĂ€nen ergab, dass die Untereinheit Sec8 ebenfalls mit sog. Detergenz-resistenten Membranen (DRMs) aus MDCK-SI-Zellen assoziiert ist. Die im Rahmen der Doktorarbeit gewonnenen Daten deuten darauf hin, dass die Exocyst-Untereinheit Sec8 keinen Einfluss auf den apikalen Transport der SI an die ZelloberflĂ€che in MDCK-Zellen hat. Zu diesem Zeitpunkt kann keine Aussage darĂŒber getroffen werden, wo die Assoziation von Sec8 mit DRMs zustande kommt. Weitere Untersuchungen sind dafĂŒr notwendig
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