49 research outputs found

    Modeling temperature-dependent population dynamics in the excited state of the nitrogen-vacancy center in diamond

    Full text link
    The nitrogen-vacancy (NV) center in diamond is well known in quantum metrology and quantum information for its favorable spin and optical properties, which span a wide temperature range from near zero to over 600 K. Despite its prominence, the NV center's photo-physics is incompletely understood, especially at intermediate temperatures between 10-100 K where phonons become activated. In this work, we present a rate model able to describe the cross-over from the low-temperature to the high-temperature regime. Key to the model is a phonon-driven hopping between the two orbital branches in the excited state (ES), which accelerates spin relaxation via an interplay with the ES spin precession. We extend our model to include magnetic and electric fields as well as crystal strain, allowing us to simulate the population dynamics over a wide range of experimental conditions. Our model recovers existing descriptions for the low- and high-temperature limits, and successfully explains various sets of literature data. Further, the model allows us to predict experimental observables, in particular the photoluminescence (PL) emission rate, spin contrast, and spin initialization fidelity relevant for quantum applications. Lastly, our model allows probing the electron-phonon interaction of the NV center and reveals a gap between the current understanding and recent experimental findings

    Temperature dependence of photoluminescence intensity and spin contrast in nitrogen-vacancy centers

    Full text link
    We report on measurements of the photoluminescence (PL) properties of single nitrogen-vacancy (NV) centers in diamond at temperatures between 4-300 K. We observe a strong reduction of the PL intensity and spin contrast between ca. 10-100 K that recovers to high levels below and above. Further, we find a rich dependence on magnetic bias field and crystal strain. We develop a comprehensive model based on spin mixing and orbital hopping in the electronic excited state that quantitatively explains the observations. Beyond a more complete understanding of the excited-state dynamics, our work provides a novel approach for probing electron-phonon interactions and a predictive tool for optimizing experimental conditions for quantum applications.Comment: Companion paper: arXiv:2304.02521 | Model: https://github.com/sernstETH/nvratemode

    Wettbewerbssituation im Schweizer Automobilgewerbe (Berichtsjahre 2008-2011) : Rechtliche und ökonomische Analyse der Kfz-Bekanntmachung (2008-2011) - Voraussichtliche Markt-Auswirkungen bei Wegfall der Kfz-Bekanntmachung sowie bei Übernahme des EU-Wettbewerbsrechts (ab 2013)

    Get PDF
    Vor acht Jahren wurden Art. 5 Abs. 4 KG sowie die branchenspezifische Regelung der Kfz-Bekanntmachung eingefĂŒhrt. Die Wirkungen dieser kartellrechtlichen Massnahmen wurden 2009 im 1. Gutachten der ZHAW fĂŒr die Berichtsjahre 2002-2008 untersucht. Das vorliegende 2. Gutachten der ZHAW analysiert nunmehr fĂŒr die Berichtsjahre 2008-2011 auf breiter empirischer Grundlage die Wirkungen der Kfz-Bekanntmachung und beurteilt fĂŒr die Schweiz erstmals die voraussichtlichen Auswirkungen einer möglichen Übernahme des neuen EU-Wettbewerbsrechts (ab 2013). Die Untersuchungen der empirischen Daten sprechen nach wie vor dafĂŒr, dass die von der Weko angestrebte Intensivierung des Wettbewerbs mit der Kfz-Bekanntmachung erreicht wird. Änderungen der kartellrechtlichen Rahmenbedingungen bei Übernahme des EU-Wettbewerbsrechts (Kfz-GVO 2010) sind geeignet, zu wesentlichen SchwĂ€chungen des Wettbewerbs im Automobilgewerbe zu fĂŒhren. Die Wettbewerbssituation im Schweizer Automobilgewerbe ist von der Kfz-Bekanntmachung der Weko vom 21. Oktober 2002 geprĂ€gt, die ihrerseits durch die Kfz-GVO 2002 der EU-Kommission beeinflusst ist. Die Wirkungen der Kfz-Bekanntmachung wurden fĂŒr den Zeitraum 2002-2008 von der ZHAW in einem 1. Gutachten untersucht. Das 2. Gutachten der ZHAW fokussiert auf den Zeitraum 2008-2011. Zudem wird fĂŒr die Schweiz erstmals untersucht, welche Auswirkungen eine Übernahme des neuesten EU-Wettbewerbsrechts ("Kfz-GVO 2010") fĂŒr den Schweizer Handel ("PrimĂ€rmarkt") und den Reparaturmarkt ("SekundĂ€rmarkt") ab 2013 voraussichtlich hĂ€tte. I. Ziele und Methodik der Begutachtung Begutachtet werden insbesondere die folgenden Fragenkreise: - Wirkungen der Kfz-Bekanntmachung (2008-2011): Analysiert werden zunĂ€chst der aktuelle juristische Regelungsgehalt und die ökonomischen Wirkungen der Kfz-Bekanntmachung fĂŒr den Zeitraum von 2008 bis 2011. Bei gleichbleibender rechtlich-ökonomischer Methode (Befragung der Unternehmungen, die im Fahrzeughandel und im Fahrzeugservice tĂ€tig sind) stĂŒtzt sich das 2. Gutachten darĂŒber hinaus auch auf das Zahlenmaterial des Bundesamtes fĂŒr Statistik (BfS). Ergebnisse unten, Ziff. II. - Wirkungen bei Aufhebung der Kfz-Bekanntmachung, mit/ohne Übernahme EU-Recht (ab 2013): In der Schweiz herrscht derzeit Unsicherheit ĂŒber den kĂŒnftigen Rechtsrahmen im Kfz-Bereich. In den letzten Monaten sind sich zum Teil widersprechende Gesetzesvorlagen in Vernehmlassung geschickt worden. Gleichzeitig ist umstritten, ob die Kfz-Bekanntmachung fortgefĂŒhrt oder ersatzlos aufgehoben wird. Im Raume steht auch eine inhaltliche Übernahme der neuen Kfz-GVO 2010 der EU. Ergebnisse unten, Ziff. III. II. Wirkungen der geltenden Kfz-Bekanntmachung Die Untersuchung hat ergeben, dass die Kfz-Bekanntmachung den Wettbewerb im schweizerischen Automobilgewerbe nicht nur kurzfristig - wie bereits im 1. ZHAW-Gutachten (2002-2008) dargelegt -, sondern mit nachhaltiger Wirkung (2008-2011) belebt hat. Dies zeigt sich insbesondere in den folgenden Entwicklungen: - Konstante Zunahme des Konkurrenzdruckes: Die Unternehmen operieren in einem Umfeld gestiegenen Konkurrenzdrucks. Dies gilt sowohl hinsichtlich des eigenen Markenwettbewerbs (Intrabrand-Wettbewerb) als auch in Bezug auf den Wettbewerb zwischen den verschiedenen Marken (Interbrand-Wettbewerb). - Etablierung des Mehrmarkenvertriebs: Der Mehrmarkenvertrieb hat seit EinfĂŒhrung der Kfz-Bekanntmachung deutlich zugenommen und sich seit 2008 konstant mit einem Anteil von ungefĂ€hr 35% stabilisiert. Die damit einhergehende quantitative Ausweitung des Angebots fĂŒhrt gleichzeitig zu einer VerschĂ€rfung des Wettbewerbs. - Druck auf Margen: Das System der Kfz-Regeln im Neuwagenverkauf setzt die Margen weiterhin unter Druck. Daraus resultieren ein mehrjĂ€hriges Abbremsen des Preisauftriebs und eine AnnĂ€herung des Preisniveaus in der Schweiz an dasjenige der EU. Die (verzögerte) Weitergabe von WĂ€hrungsvorteilen, die insbesondere in den Sommermonaten 2011 auftraten, konnte nicht mehr berĂŒcksichtigt und analysiert werden. - WerkstĂ€tten unter gestiegenem Konkurrenzdruck: Im After-Sales-GeschĂ€ft lĂ€sst sich eine deutliche Tendenz zum Betriebsmodell "Freier Garagist" feststellen. Der Anteil unabhĂ€ngiger WerkstĂ€tten hat von 23% (2002) auf 31% (2011) zugenommen. Diese Steigerung dĂŒrfte zu einer deutlichen VerschĂ€rfung des Wettbewerbs im After-Sales-Bereich gefĂŒhrt haben. III. Wirkungen bei Aufhebung der Kfz-Bekanntmachung, mit/ohne Übernahme EU-Recht (ab 2013) FĂŒr die Zukunft ergeben sich fĂŒr die Schweiz im Wesentlichen vier Szenarien. Anhand der wichtigsten Regelungsinhalte der geltenden Kfz-Bekanntmachung werden die VerĂ€nderungen der Rechtslage (change) sowie die zu erwartenden Wirkungen am Markt (effect) dargestellt. a) Szenario "Kfz-GVO 2010": Aufhebung der Kfz-Bekanntmachung und Übernahme der europĂ€ischen Kfz-GVO 2010 VerĂ€nderungen der Rechtslage: Im PrimĂ€rmarkt, d.h. beim Vertrieb neuer Kraftfahrzeuge, werden zukĂŒnftig vertikale Abreden ĂŒber den Vertrieb von neuen Kraftfahrzeugen wie alle anderen Vertriebsvereinbarungen nach der Vertikalbekanntmachung beurteilt. FĂŒr den SekundĂ€rmarkt (After-Sales) gilt eine neue an das EU-Recht anzupassende Kfz-Bekanntmachung. Voraussichtliche Wirkungen: Die verĂ€nderte Rechtslage hat im Sales-Bereich erhebliche Auswirkungen (u.a. Mehrmarkenhandel, HĂ€ndlerschutzbestimmungen) und im After-Sales-Bereich geringfĂŒgige Auswirkungen: - Kein Recht auf Mehrmarkenvertrieb: Das bisherige Recht eines HĂ€ndlers, ohne Zustimmung der Generalimporteurs mehrere Marken zu fĂŒhren, fĂ€llt ersatzlos dahin. Im selektiven Vertrieb darf einem HĂ€ndler somit verboten werden, Kfz der Konkurrenz insgesamt zu verkaufen. UnzulĂ€ssig bleibt allein ein gegen bestimmte Konkurrenten gerichtetes Verkaufsverbot (change). Aus den Erfahrungen vor Erlass der Kfz-Bekanntmachung dĂŒrfte die erneute ZulĂ€ssigkeit von zeitlich begrenzten MarkenexklusivitĂ€ten zu einem generellen AusdĂŒnnen, in bestimmten Gegenden zu einem Verschwinden des Mehrmarkenvertriebs fĂŒhren (effect). - Kein Recht auf zusĂ€tzliche Verkaufsstellen (POS): Die rechtlich garantierte Befugnis, weitere Verkaufsstellen zu errichten (Niederlassungsklausel; location clause), fĂ€llt dahin (change). Wenn HĂ€ndler keine weiteren Niederlassungen (z.B. in hochpreisigen Gegenden) eröffnen können, ist dies geeignet, zu einer SchmĂ€lerung des Wettbewerbs in diesen Gegenden zu fĂŒhren (effect). - Wegfall des KĂŒndigungsschutzes: Die Garantie einer ordentlichen KĂŒndigungsfrist von mindestens zwei Jahren sowie der ausserordentlichen KĂŒndigungsfrist von einem Jahr, versehen mit einer BegrĂŒndungspflicht, entfĂ€llt fĂŒr den PrimĂ€rmarkt. Es gelten neu die KĂŒndigungsregeln des OR. Dieses sieht fĂŒr den HĂ€ndlervertrag keine besonderen KĂŒndigungsfristen oder KĂŒndigungsmodalitĂ€ten (z.B. Schriftlichkeit und BegrĂŒndungserfordernis) vor (change). Es ist damit zu rechnen, dass die Praxis zu kĂŒrzeren vertraglichen KĂŒndigungsfristen ĂŒbergehen wird. Eine ökonomische Planung (KreditgewĂ€hrung mit zwei Jahren Amortisationsfrist usw.) dĂŒrfte dadurch fĂŒr HĂ€ndler in zahlreichen FĂ€llen schwierig werden, sodass es zu Marktaustritten kommen dĂŒrfte (effect). - Keine wesentlichen Änderungen im SekundĂ€rmarkt: Der Vertrieb von Wartungs- und Reparaturdienstleistungen sowie Ersatzteilen SekundĂ€rmarkt) wird auch weiterhin besonderen Vorschriften unterstellt sein (change). Es sind spĂŒrbaren keine Änderungen zu erwarten (effect). - Kombination von exklusivem und selektivem Vertrieb: Das bisherige Verbot, solche Vertriebssysteme zu kombinieren, fĂ€llt dahin. Die neuen kombinierten Vertriebssysteme unterstehen nur dann der Kontrolle durch die Weko, wenn die Marktanteile des Lieferanten und des Abnehmers auf den jeweils relevanten PrimĂ€rmĂ€rkten kumulativ ĂŒber 30% liegen (change). Diese Marktanteilsschwelle wird in der Schweiz derzeit von keinem Hersteller, in Kombination mit einem Abnehmer, erreicht. Folglich ist damit zu rechnen, dass Gebietszuweisungen fĂŒr die HĂ€ndler mit marktabschottenden Wirkungen zunehmen, ohne dass die Weko einschreiten kann (effect). b) Szenario "2001": Aufhebung der Kfz-Bekanntmachung und somit - wie vor 2002 - Verzicht auf eine branchenspezifische Regelung VerĂ€nderungen der Rechtslage: FĂŒr den PrimĂ€r- und SekundĂ€rmarkt gilt (wie fĂŒr jedes Konsumgut) Art. 5 Abs. 4 KG sowie die Allgemeine Vertikalbekanntmachung. Voraussichtliche Wirkungen: Die verĂ€nderte Rechtslage hat im Sales-Bereich (u.a. Mehrmarkenhandel, HĂ€ndlerschutzbestimmungen) und im After-Sales-Bereich (u.a. Aufnahme ins Werkstattnetz, Zugang zu fĂŒr die Reparatur notwendigen Informationen) erhebliche Auswirkungen. ZusĂ€tzlich zu den oben unter Szenario "Kfz-GVO 2010“ erwĂ€hnten Wirkungen sind folgende Änderungen hervorzuheben: - Umfassende HĂ€ndler- und WerkstattvertrĂ€ge: Die obligatorische Trennung von VerkaufstĂ€tigkeit sowie von Service und Ersatzteilhandel (inkl. -ntsprechendem Kontrahierungszwang) fĂ€llt dahin. Die Verpflichtung zur gleichzeitigen Übernahme eines Verkaufs- sowie Servicevertrags wird wieder möglich (change). Es ist damit zu rechnen, dass dadurch der Wettbewerbsdruck auf Vollserviceanbieter abnimmt, da der Markteintritt von reinen Serviceanbietern kaum noch erlaubt wĂŒrde bzw. solche verdrĂ€ngt wĂŒrden (effect). - EingeschrĂ€nktes Bezugsrecht bei Ersatzteilen: Das Recht, beim Bezug von Ersatzteilen zwischen dem Lieferanten der Originalersatzteile und dem Hersteller qualitativ gleichwertiger Ersatzteile zu wĂ€hlen, entfĂ€llt (change). Es ist damit zu rechnen, dass die WerkstĂ€tten in der Praxis gezwungen werden, die in der Regel teureren Originalersatzteile ĂŒber den Hersteller zu beziehen (effect). - Kein garantierter Zugang zu technischen Informationen: Der rechtlich garantierte Zugang zu technischen Informationen fĂ€llt weg (change). Ohne Umsetzung von in der EU geltenden Regelungen in der Schweiz (derzeit ungewiss) ist damit zu rechnen, dass mangels Zugang zu technischen Informationen und Ersatzteilen freie WerkstĂ€tten in der Schweiz kaum mehr existieren könnten (effect). c) Szenario "Liberal" (Vorlage Bundesrat 2011): Aufhebung sĂ€mtlicher den Vertrieb betreffenden Regelungen, d.h. Aufhebung von Art. 5 Abs. 4 KG sowie der Vertikalbekanntmachung VerĂ€nderungen der Rechtslage: FĂŒr den PrimĂ€r- und SekundĂ€rmarkt gelten keinerlei EinschrĂ€nkungen mehr. Es gilt die Rechtslage nach Art. 5 Abs. 1 sowie nach Art. 7 KG. Eine kartellrechtliche Verhaltenskontrolle von Vertriebssystemen kommt nur dann in Betracht, wenn der Hersteller/Generalimporteur ĂŒber eine marktmĂ€chtige (Art. 5 KG) oder marktbeherrschende (Art. 7 KG) Stellung verfĂŒgt. Beides scheint derzeit bei keinem Hersteller der Fall zu sein. Voraussichtliche Wirkungen: Die verĂ€nderte Rechtslage hat im Sales-Bereich (u.a. Mehrmarkenhandel, HĂ€ndlerschutzbestimmungen) und im After-Sales-Bereich (u.a. Aufnahme ins Werkstattnetz, Zugang zu fĂŒr die Reparatur notwendigen Informationen) erhebliche Auswirkungen. ZusĂ€tzlich zu den oben unter Szenario "Kfz-GVO 2010" sowie unter Szenario "2001" erwĂ€hnten Wirkungen sind folgende Änderungen hervorzuheben: - Freie Wahl der HĂ€ndler und WerkstĂ€tten: Hersteller können selektive Vertriebssysteme mit beliebigen Selektionskriterien aufstellen. Das Verbot diskriminierender Anwendung der Kriterien auf die HĂ€ndler gilt nicht mehr (change). Es ist damit zu rechnen, dass die Hersteller von der Möglichkeit, den HĂ€ndler frei auszuwĂ€hlen und dessen Marktauftritt umfassend zu kontrollieren, Gebrauch machen werden. Dies dĂŒrfte zu einer spĂŒrbaren EinschrĂ€nkung der unternehmerischen Freiheit der HĂ€ndler fĂŒhren (effect). - Umfassende Wettbewerbsverbote: Die Hersteller können umfassende und zeitlich unbegrenzte Wettbewerbsverbote durchsetzen (change). Infolgedessen dĂŒrfte die Anzahl von MehrmarkenhĂ€ndlern merklich abnehmen und der mit dem Mehrmarkenvertrieb geförderte Inter- und Intrabrand-Wettbewerb erheblich geschwĂ€cht werden (effect). - Wegfall von Direkt- und Parallelimporten: Das Recht, PassivverkĂ€ufe ausserhalb des Vertragsgebietes zu tĂ€tigen, fĂ€llt dahin. Passivverkaufsverbote werden zulĂ€ssig (change). Es ist damit zu rechnen, dass den HĂ€ndlern vertraglich verboten wird, ausserhalb ihres Gebietes Bestellungen anzunehmen. Dies hat zur Folge, dass einer Preisdiskriminierung von Schweizer Konsumenten gegenĂŒber dem Ausland nicht mehr durch Parallelimporte entgegengewirkt werden kann (effect). - Preisfestlegungen auf Stufe Hersteller: Das bisherige faktische Verbot von Preisbindungen zweiter Hand, d.h. das Verbot von Mindest- und Festpreisen, fĂ€llt dahin (change). Hersteller können - wie in den 90er Jahren - dem Vertriebskanal die Wiederverkaufspreise vorschreiben. Es dĂŒrfte zu Preissteigerungen kommen (effect). d) Szenario "WĂ€hrungskrise" (Vorlage Bundesrat 2012): Aufhebung der Kfz-Bekanntmachung und VerschĂ€rfung des Art. 5 Abs. 4 KG VerĂ€nderungen der Rechtslage: FĂŒr den PrimĂ€r- und SekundĂ€rmarkt gilt (wie fĂŒr jedes Konsumgut) der (verschĂ€rfte) Art. 5 Abs. 4 KG sowie die Allgemeine Vertikalbekanntmachung. Voraussichtliche Wirkungen: Die verĂ€nderte Rechtslage hat im Sales-Bereich (u.a. Mehrmarkenhandel, HĂ€ndlerschutzbestimmungen) und im After-Sales-Bereich (u.a. Aufnahme ins Werkstattnetz, Zugang zu fĂŒr die Reparatur notwendigen Informationen) erhebliche Auswirkungen. DiesbezĂŒglich kann auf die Wirkungen gemĂ€ss Szenario "2001" verwiesen werden. IV. Zusammenfassung und Ausblick Die empirischen Ergebnisse dieses 2. ZHAW-Gutachtens fĂŒr den Zeitraum 2008-2011 sprechen dafĂŒr, die wettbewerbsintensivierenden rechtlichen Rahmenbedingungen der Kfz-Bekanntmachung weiterzufĂŒhren. Das 2. ZHAW-Gutachten bestĂ€tigt die Ergebnisse der ökonomischen Analyse des 1. ZHAW-Gutachtens fĂŒr den Zeitraum 2002-2008 und deckt sich mit den Ergebnissen der HSG-Studie (Gutachten Prof. Simon Evenett aus dem Jahre 2008). - Nachhaltige Förderung des Wettbewerbs: Die kartellrechtlichen Massnahmen der Weko, nĂ€mlich den Wettbewerb im Automobilgewerbe zu intensivieren, haben das Ziel mit einer nachhaltigen Wirkung erreicht. - UnerwĂŒnschte Wirkungen eines Systemwechsels: Eine wettbewerbspolitische Kehrtwendung (indem u.a. das EU-Recht unbesehen in die Schweiz ĂŒbernommen wird) wĂ€re geeignet, das Erreichte in Frage zu stellen

    The ANTARES Astronomical Time-Domain Event Broker

    Full text link
    We describe the Arizona-NOIRLab Temporal Analysis and Response to Events System (ANTARES), a software instrument designed to process large-scale streams of astronomical time-domain alerts. With the advent of large-format CCDs on wide-field imaging telescopes, time-domain surveys now routinely discover tens of thousands of new events each night, more than can be evaluated by astronomers alone. The ANTARES event broker will process alerts, annotating them with catalog associations and filtering them to distinguish customizable subsets of events. We describe the data model of the system, the overall architecture, annotation, implementation of filters, system outputs, provenance tracking, system performance, and the user interface.Comment: 24 Pages, 8 figures, Accepted by A

    BID-F1 and BID-F2 Domains of Bartonella henselae Effector Protein BepF Trigger Together with BepC the Formation of Invasome Structures

    Get PDF
    The gram-negative, zoonotic pathogen Bartonella henselae (Bhe) translocates seven distinct Bartonella effector proteins (Beps) via the VirB/VirD4 type IV secretion system (T4SS) into human cells, thereby interfering with host cell signaling [1], [2]. In particular, the effector protein BepG alone or the combination of effector proteins BepC and BepF trigger massive F-actin rearrangements that lead to the establishment of invasome structures eventually resulting in the internalization of entire Bhe aggregates [2], [3]. In this report, we investigate the molecular function of the effector protein BepF in the eukaryotic host cell. We show that the N-terminal [E/T]PLYAT tyrosine phosphorylation motifs of BepF get phosphorylated upon translocation but do not contribute to invasome-mediated Bhe uptake. In contrast, we found that two of the three BID domains of BepF are capable to trigger invasome formation together with BepC, while a mutation of the WxxxE motif of the BID-F1 domain inhibited its ability to contribute to the formation of invasome structures. Next, we show that BepF function during invasome formation can be replaced by the over-expression of constitutive-active Rho GTPases Rac1 or Cdc42. Finally we demonstrate that BID-F1 and BID-F2 domains promote the formation of filopodia-like extensions in NIH 3T3 and HeLa cells as well as membrane protrusions in HeLa cells, suggesting a role for BepF in Rac1 and Cdc42 activation during the process of invasome formation

    A Translocated Bacterial Protein Protects Vascular Endothelial Cells from Apoptosis

    Get PDF
    The modulation of host cell apoptosis by bacterial pathogens is of critical importance for the outcome of the infection process. The capacity of Bartonella henselae and B. quintana to cause vascular tumor formation in immunocompromised patients is linked to the inhibition of vascular endothelial cell (EC) apoptosis. Here, we show that translocation of BepA, a type IV secretion (T4S) substrate, is necessary and sufficient to inhibit EC apoptosis. Ectopic expression in ECs allowed mapping of the anti-apoptotic activity of BepA to the Bep intracellular delivery domain, which, as part of the signal for T4S, is conserved in other T4S substrates. The anti-apoptotic activity appeared to be limited to BepA orthologs of B. henselae and B. quintana and correlated with (i) protein localization to the host cell plasma membrane, (ii) elevated levels of intracellular cyclic adenosine monophosphate (cAMP), and (iii) increased expression of cAMP-responsive genes. The pharmacological elevation of cAMP levels protected ECs from apoptosis, indicating that BepA mediates anti-apoptosis by heightening cAMP levels by a plasma membrane–associated mechanism. Finally, we demonstrate that BepA mediates protection of ECs against apoptosis triggered by cytotoxic T lymphocytes, suggesting a physiological context in which the anti-apoptotic activity of BepA contributes to tumor formation in the chronically infected vascular endothelium

    HR-Marketing : Chancen der Differenzierung

    No full text
    Die Erkenntnisse der Studie «Job-Cloud Market Insights» zeigen, dass sich viele Stellensuchende individuelle ZeitsouverĂ€nitĂ€t und «neue» Arbeitszeitmodelle wĂŒnschen, wĂ€hrend Unternehmen nach wie vor ĂŒber­wiegend Normalarbeitszeit anbieten. Die Diskrepanz eröffnet fĂŒr HR-Marketing-Verantwortliche Chancen der Differenzierung

    Modeling temperature-dependent population dynamics in the excited state of the nitrogen-vacancy center in diamond

    No full text
    The nitrogen-vacancy (NV) center in diamond is well known in quantum metrology and quantum information for its favorable spin and optical properties, which span a wide temperature range from near zero to over 600 K. Despite its prominence, the NV center's photophysics is incompletely understood, especially at intermediate temperatures between 10–100 K where phonons become activated. In this paper, we present a rate model able to describe the crossover from the low-temperature to the high-temperature regime. Key to the model is a phonon-driven hopping between the two orbital branches in the excited state (ES), which accelerates spin relaxation via an interplay with the ES spin precession. We extend our model to include magnetic and electric fields as well as crystal strain, allowing us to simulate the population dynamics over a wide range of experimental conditions. Our model recovers existing descriptions for the low- and high-temperature limits and successfully explains various sets of literature data. Further, the model allows us to predict experimental observables, in particular the photoluminescence (PL) emission rate, spin contrast, and spin initialization fidelity relevant for quantum applications. Lastly, our model allows probing the electron-phonon interaction of the NV center and reveals a gap between the current understanding and recent experimental findings.ISSN:1098-0121ISSN:0163-1829ISSN:1550-235XISSN:0556-2805ISSN:2469-9969ISSN:1095-3795ISSN:2469-995

    Scanning nitrogen-vacancy magnetometry down to 350mK

    No full text
    We report on the implementation of a scanning nitrogen-vacancy (NV) magnetometer in a dry dilution refrigerator. Using pulsed optically detected magnetic resonance combined with efficient microwave delivery through a co-planar waveguide, we reach a base temperature of 350 mK, limited by experimental heat load and thermalization of the probe. We demonstrate scanning NV magnetometry by imaging superconducting vortices in a 50-nm-thin aluminum microstructure. The sensitivity of our measurements is approximately 3 ÎŒT per square root Hz. Our work demonstrates the feasibility for performing non-invasive magnetic field imaging with scanning NV centers at sub-Kelvin temperatures.ISSN:0003-6951ISSN:1077-311
    corecore