45 research outputs found

    Raucherentwöhnung in Apotheken — Evaluation der Raucherentwöhnungskampagne "Tabak adieu” der Apotheker/-innen beider Basel

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    Zusammenfassung: Nach wie vor stellt der Tabakkonsum ein grosses gesundheitliches Problem in der Schweiz dar. Dementsprechend werden viele Anstrengungen und Massnahmen zur Reduktion des Tabakkonsums unternommen. Obwohl sich auch die Offizinapothekerl-innen in den letzten Jahren vermehrt im Bereich der Gesundheitsförderung und der Prävention engagierten, existiert bisher keine Dokumentation ihrer Rolle bei der Tabakprävention. Die Raucherentwöhnungskampagne "Tabak adieu”, die von Apothekerl-innen im Jahr 1996 in Basel als niederschwelliges Angebot durchgeführt wurde, und deren Evaluation ist ein Versuch, diese Rolle zu untersuchen. In der Evaluation wurden einerseits die beteiligten Apotheken befragt und ihre auf diesem Gebiet geleisteten Dienstleistungen erfasst. Andererseits wurden diejenigen aufhörwilligen Raucherl-innen, die sich während der Kampagne in der Apotheke über die Raucherentwöhnung beraten liessen, mittels standardisiertem Fragebogen über ihr Rauchverhalten und die in den Apotheken gemachten Erfahrungen befragt. Das Interesse am niederschwelligen Angebot der Apotheken für die Raucherentwöhnung war sehr gross: Während der vierwöchigen Kampagne wurden in den 63 beteiligten Apotheken rund 2000 Kundenkontakte mit an Raucherentwöhnung interessierten Personen registriert. Im Vergleich zur Situation vor der Kampagne verschob sich dabei die nachfrage zu den beratungsintensiven Dienstleistungen hin. Die in den Apotheken beratenen Entwöhnungswilligen beurteilten die erhaltene Raucherberatung als gut. Neben der Raucherberatung wurden den Aufhörwilligen auch Betreuung während der Entwöhnungsphase angeboten. In 76 Prozent der dokumentierten Raucherberatungen wurden Folgebesuche zwischen den Entwöhnungwilligen und dem Apothekenteam vereinbart. Die Untersuchung zeigt, dass Raucherberatung in Apotheken möglich ist, und dass das niederschwellige Angebot genutzt wird. Ein weiterer Ausbau dieser Präventionsmassnahme über die öffentlichen Apotheken scheint aufgrund der durchgeführten Evaluation sinnvoll. Voraussetzungen für erfolgreiche pharmazeutische Raucherberatungen und-ent-wöhnungen sind aber eine eingehende Fortbildung und ein motiviertes Tea

    Prevalence of hepatitis and HIV infections and vaccination rates in patients entering the heroin-assisted treatment in Switzerland between 1994 and 2002

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    Background::  Hepatitis C virus (HCV) remains very prevalent in injection drug users (IDUs). In spite of recommended vaccinations against hepatitis A virus (HAV) and hepatitis B virus (HBV), many IDUs remain susceptible to HAV and HBV. Study population and methods::  Patients entering heroin-assisted treatment between 2000 and 2002 (N=210) were compared for infectious disease status with patients entering this treatment in 1998 (N=243) and between 1994 and 1996 (N=1035). Infection status was determined with the aid of questionnaires and blood tests for antibodies against HAV, HBV core antigen, HCV and HIV. Results::  In the cohort 2000-2002 78.3% of the patients were HCV positive, 53.3% were HBV positive, 41.2% were HAV positive and 12.6% were HIV positive. In comparison to the cohorts entering the heroin- assisted treatment at an earlier time, there was a significant reduction of HBV and HAV infections, but not of HCV and HIV infections. 15.6% of the patients entering between 2000 and 2002 were vaccinated against HBV and 10.3% against HAV. 31.1% of patients at entrance were susceptible for HBV and 48.5% for HAV. In comparison to patients entering treatment in 1998 there was no significant increase in patients who were vaccinated against HBV. Conclusions:: This data illustrates the need for improving HCV prevention and more consequent vaccination against HBV and HAV in IDU

    System Learning of User Interactions

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    The case presented in this paper describes an early prototype and next steps for developing a user-adaptive recommender system using semantic analysis and matching of user profiles and content. Machine learning methods optimize semantic analysis and matching based on implicit and explicit feedback of users. The constant interaction with users provides a valuable data source that is used to improve human-computer interaction and for adapting to specific user preferences. This can lead to, among others, higher accuracy and relevance in content matching, more intuitive graphical user interfaces, improved system performance, and better prioritization of tasks

    Development of a monitoring system for heroin-assisted substitution treatment in Switzerland

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    Summary: Objectives: Switzerland introduced heroin-assisted treatment as a routine treatment for drug addicts. As a result the evaluation instruments were changed from a detailed scientific project to a routine monitoring system. The process for developing this monitoring system is described. Methods: The questionnaires and assessment instruments were restyled with staff of the treatment agencies. Indicators measuring quality of treatment and measures from the future national statistic on the addiction support system were integrated into admission, course and discharge questionnaires. Currently a system for feedback to treatment agencies is being developed. Results: All 21 treatment agencies are participating in the monitoring. Assessment quality is high. Conclusions: The described monitoring should provide continuous delivery of basic relevant data on patient

    Concert recording 2015-04-19

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    [Track 01]. Suite no. 3 for solo cello. Prelude / J.S. Bach -- [Track 02]. Suite no. 4 for solo cello. Sarabande ; Bourree I & II / J.S. Bach -- [Track 03]. Two pieces / Anton von Webern -- [Track 04]. Song without words / Felix Mendelssohn -- [Track 05]. Suite no. 2 for solo cello. Prelude / J.S. Bach -- [Track 06]. Sicilienne / Gabriel Fauré -- [Track 07]. Scherzo / Daniel van Goens -- [Track 08]. Suite no. 5 for solo cello. Prelude / J.S. Bach -- [Track 09]. Suite no.5 for solo cello. Allemande ; Courante ; Sarabande ; Gavotte I & II ; Gigue / J.S. Bach

    Opium for the Masses? Conflict-Induced Narcotics Production in Afghanistan

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    We show that the recent rise in Afghan opium production is caused by violent conflicts. Violence destroys roads and irrigation, crucial to alternative crops, and weakens local incentives to rebuild infrastructure and enforce law and order. Exploiting a unique data set, we show that Western hostile casualties, our proxy for conflict, have strong impact on subsequent local opium production. This proxy is shown to be exogenous to opium. We exploit the discontinuity at the end of the planting season: Conflicts have strong effects before and no effect after planting, assuring causality. Effects are strongest where government law enforcement is weak

    Heroingestützte Behandlung in der Schweiz : eine patientenbezogene Analyse zur Inanspruchnahme und Wirksamkeit dieser Behandlung und der verordneten Dosierungen für schwer opioidabhängige Personen

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    Ziel: 1994 wurde in der Schweiz die heroingestützte Behandlung (HegeBe) für anderweitig nicht oder nur mit unbefriedigendem Ergebnis behandelte Opioidabhängige eingeführt. Die Begleitforschung untersuchte in der ersten Versuchsphase (von 1994 bis 1996) die Machbarkeit und Durchführbarkeit von HegeBe, die soziale und medizinische Entwicklung und das Legalverhalten der Patienten während der Behandlung sowie die Wirtschaftlichkeit dieser Therapieform. Nach Abschluss dieser Versuchsphase konnten von Juli 1996 bis März 1998 vorerst keine neuen Heroinabhängige in die heroingestützte Behandlung aufgenommen werden. Seit April 1998 sind unter Bearbeitung neuer Forschungsfragen wieder Neuaufnahmen möglich. Die vorliegende Arbeit zeigt, wie sich die verschiedenen Therapieangebote für opioidabhängige Personen in der Schweiz in den letzten zehn Jahren entwickelt haben. Ausserdem gibt sie einen Überblick über die Forschungsresultate der ersten Studienphase zur heroingestützten Behandlung einschliesslich der verwendeten Dosierungen und vertieft die Frage nach der Häufigkeit von unerwünschtem Kokainkonsums von Patienten zu Beginn und im Verlauf der heroingestützten Behandlung. Methodik und Stichprobe: In die Untersuchungen wurden Personen einbezogen, welche in der Zeit von Januar 1994 bis Dezember 2001 eine heroingestützte Behandlung begannen. Bei Eintritt, im Verlauf und bei Austritt wurden sie wiederholt zu ihrer sozialen, gesundheitlichen und juristischen Situation befragt. Ausserdem dienten Labordaten und Polizeitdaten zur Beurteilung ihrer Entwicklung. Ergebnisse: Analog zu anderen Therapieangeboten für Heroinabhängige wurde die heroingestützte Behandlung in der Schweiz in der Berichtsperiode ausgebaut. Verglichen mit anderen Substitutionsbehandlungen von Opioidabhängigen mit Heroin werden in der Schweiz deutlich höhere Tagesdosierungen verwendet, wobei aber auch Unterschiede zwischen den von den verantwortlichen Ärzten gewählten Dosierungspraktiken bestehen. Bei den meisten Patienten der heroingestützten Behandlung kann bereits innerhalb von sechs Monaten eine positive Entwicklung ihrer Lebenssituation festgestellt werden. Ebenso geht der Drogenbeigebrauch auf ein tieferes Niveau als bei Behandlungsbeginn zurück. Im weiteren Verlauf halten die Verbesserungen an. Schlussfolgerungen: Die Einbindung in die heroingestützte Behandlung wirkt sich im allgemeinen positiv auf den weiteren Lebensverlauf der Patienten aus. In Zukunft benötigen die Dosisfindung und – trotz Rückgang während der Behandlung - der Konsum nicht verordneter Substanzen (Beikonsum) weiterhin grosse Aufmerksamkeit

    À quoi pourrait ressembler une ville pleinement cyclable en Suisse ?

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    Le titre de ce Projet de Master (PdM) est « À quoi pourrait ressembler une ville pleinement cyclable en Suisse ? ». Cette question mérite d’être posée car l’observation a été faite qu’il y a un passage d’une mixité totale des modes de transport au début du 20ème siècle à une segmentation des usages, avec une place grandissante de la voiture, au détriment des autres modes. Aujourd’hui, la place de la voiture est remise en cause, en raison notamment d’une plus grande conscience du caractère polluant de cette dernière, bien qu’elle occupe toujours une part importante de l’espace public, surtout en Suisse romande. Actuellement, il y a de plus en plus la volonté en Suisse et en Europe de créer des aménagements cyclables afin de développer la pratique du vélo comme alternative à la voiture individuelle. Ce développement se manifeste plus souvent en Suisse alémanique qu’en Suisse romande. C’est en se basant sur cette observation que le choix a été fait de se concentrer sur une ville romande. Sur le plan international, dans des pays comme les Pays-Bas ou le Danemark une approche radicale est observée, dans lesquels les aménagements dédiés au vélo sont une contrainte de base et le réseau des autres modes est créé autour de cette contrainte [1], [2]. L’objectif de ce projet de master est donc de développer une méthodologie radicale comparable à celle des Pays-Bas ou du Danemark et de l’implémenter dans une ville Suisse romande. Il s’agit ainsi de concevoir un réseau cyclable de très haute qualité qui puisse répondre à un usage massif du vélo, et d’évaluer ensuite les effets de ces infrastructures sur les autres modes de transport, notamment le transport public (TP) et le trafic individuel motorisé (TIM). Les besoins des piétons vont être traités en parallèle avec les besoins des cyclistes parce que le but n’est dans aucun cas d’empêcher la mobilité individuelle à pied
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