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    Entwicklung eines Donor/Akzeptor-Konzeptes für die asymmetrische Synthese unsymmetrischer Benzoine mit Hilfe ThDP-abhängiger Enzyme

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    Obwohl zahlreiche Publikationen der letzten Jahre den Eindruck entstehen lassen, einzig die Enantioselektivität sei ein Güte-Kriterium für eine chemische Synthese,[1]^{[1]} bleibt die Chemoselektivität eine besondere Herausforderung für den Chemiker. Dies trifft unter anderem auch auf direkte Kreuzkupplungen zu, bei denen zwei Substrate, welche die gleiche funktionelle Gruppe besitzen, miteinander reagieren (Abb. 1-1).[2]^{[2]} [... Abb.1-1: Als Beispiel für eine direkte Kreuzkupplung ist hier die unselektive Pinakol-Kupplung gezeigt, die zehn unterschiedliche Reaktionsprodukte (Eantiomere, Diastereomere und meso-Verbindungen) liefern kann.] In den letzten Jahren wurde eine Vielzahl von Untersuchungen veröffentlicht, deren Titel den Begriff der Kreuzkupplung" beinhalten.[3]^{[3]} Bei näherem Hinsehen wird allerdings deutlich, dass anstelle von direkten Kreuzkupplungen meist komplizierte Synthesestrategien verfolgt werden, bei denen zunächst ein Reaktionspartner derart verändert wird, dass er nicht mehr mit sich selbst reagieren kann. Typische Beispiele stellen die in Abbildung 1-2 gezeigten Synthesen dar.[4]^{[4]} [...
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