150 research outputs found

    Defensive Publishing An Empirical Study

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    Defensive Publishing denotes publication of an invention with the purpose of creating prior art, and thus preventing patents being granted on this invention. Although widely employed, it has hardly been investigated empirically. Our study is based on 56 in-depth interviews, among others with most industrial firms in the German DAX 30 stock index. We find that 70 percent of the companies in our sample use defensive publications, for up to one third of their inventions. Interestingly, we find that the patent system itself is frequently used for defensive publishing. Our findings also challenge contributions connecting defensive publishing to patent races.Defensive publication, Intellectual property, Freedom to operate, Patens

    A Girsanov approach to slow parameterizing manifolds in the presence of noise

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    We consider a three-dimensional slow-fast system with quadratic nonlinearity and additive noise. The associated deterministic system of this stochastic differential equation (SDE) exhibits a periodic orbit and a slow manifold. The deterministic slow manifold can be viewed as an approximate parameterization of the fast variable of the SDE in terms of the slow variables. In other words the fast variable of the slow-fast system is approximately "slaved" to the slow variables via the slow manifold. We exploit this fact to obtain a two dimensional reduced model for the original stochastic system, which results in the Hopf-normal form with additive noise. Both, the original as well as the reduced system admit ergodic invariant measures describing their respective long-time behaviour. We will show that for a suitable metric on a subset of the space of all probability measures on phase space, the discrepancy between the marginals along the radial component of both invariant measures can be upper bounded by a constant and a quantity describing the quality of the parameterization. An important technical tool we use to arrive at this result is Girsanov's theorem, which allows us to modify the SDEs in question in a way that preserves transition probabilities. This approach is then also applied to reduced systems obtained through stochastic parameterizing manifolds, which can be viewed as generalized notions of deterministic slow manifolds.Comment: 54 pages, 6 figure

    Die Kreta-Mission der k.u.k. Kriegsmarine

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    Durch die Errichtung des Königreichs Griechenland 1830 kam es in der Folgezeit vermehrt zu Problemen in den von Griechen bewohnten Gebieten des Osmanischen Reiches. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung auf der Insel Kreta, welche während einer Okkupation in den Jahren 1645 bis 1669 unter die türkische Herr-schaft gelangt war. Ab dem Jahr 1866 kam es immer wieder zu Aufständen der grie-chischsprachigen Inselbewohner gegen die osmanische Herrschaft, welche stets ein Ein-schreiten der Großmächte notwendig machten. Eine erste internationale Blockadeaktion vor den Gewässern von Kreta fand von Ende 1866 bis Anfang 1868 statt. Das internati-onale Geschwader wurde von englischen, französischen, italienischen, russischen, ame-rikanischen und österreichisch-ungarischen Marineeinheiten gebildet. Eine Regelung des Problems konnte nicht erreicht werden, da es den Türken gelang, den Aufstand nie-derzuschlagen. Auch auf dem Berliner Kongress beschäftigte man sich mit einer Auto-nomieregelung für Kreta. Der als Folge abgeschlossene Halepa-Vertrag von 1878 führte jedoch auch zu keiner Lösung. 20 Jahre nach dem ersten Aufstand kam es 1886 erneut zu Kämpfen auf der Insel und zur Entsendung internationaler Marineeinheiten in die Gewässer vor Kreta, deren Aufgabe es war, einen Krieg zwischen Griechenland und dem Osmanischen Reich zu verhindern. Ab 1895 kam es unter Führung des Reformkomitees für Kreta zu erneuten Unru-hen, wobei diesmal die griechische Regierung aktiv die Aufständischen unterstützte. Die ursprünglich angestrebte Verhandlungslösung mit den Türken, war nicht von Erfolg gekrönt, da die Osmanen einer Vereinigung der Insel mit dem griechischen Festland nicht zustimmen konnten. Die Haltung der Großmächte war zu Beginn des Konfliktes von Uneinigkeit geprägt, keine Seite wollte eine mögliche Veränderung des eigenen Einflussbereiches riskieren. Eine vom österreichisch-ungarischen Außenminister Golu-chowski im Juni 1896 initierte Blockade der Insel um der Aufstände her zu werden, scheiterte am englischen Veto. Man einigte sich nur darauf, drei Kommissionen zur Reorganisation der Verwaltung der Insel einzusetzen und darin mitzuarbeiten. Zu Be-ginn des Jahres 1897 wurden die Zusammenstöße zwischen der griechischen und der türkischen Bevölkerungsgruppe immer heftiger. Die im Februar 1897 erfolgte Landung eines griechischen Truppenkontigents auf der Insel und die Proklamation der Besetzung Kretas im Namen des Königs Georg von Griechenland führte dann zur Verhängung der Blockade über Kreta durch die Großmächte. An der Blockade beteiligten sich Russland, Frankreich, England, Italien, Deutsch-land und Österreich-Ungarn. Es wurden Blockaderayons - ein internationaler Bereich und 5 nationale Bereiche (Deutschland war nur im internationalen vertreten) - geschaf-fen. Zusätzlich zu den Marinekräften wurden auch internationale Heerestruppen auf der Insel stationiert. Aufgabe der k.u.k. Marine- und Heeresangehörigen war die Sicherung des Blockaderayons zu Wasser und zu Land. Parallel zu den militärischen Operationen arbeiteten die Botschafter der Groß-mächte in Konstantinopel an einem Autonomiestatut für Kreta. Dabei sollte die Person des Gouverneurs zum größten Problem werden und schließlich auch zum Ausscheiden von Österreich-Ungarn und dem Deutschen Reich aus der gemeinsamen Aktion führen. Die mögliche Einsetzung des Prinzen Georg von Griechenland führte im Februar 1898 zum Rückzug der k.u.k. Truppen aus Kreta. Die internationale Blockade wurde Ende 1898 aufgehoben, eine Lösung des Kre-ta-Problems war damit aber nicht erreicht. Zur Sicherung der Lage blieben weiter Trup-penkontigente der Großmächte auf der Insel stationiert. Im Oktober 1908 beschlossen die Behörden auf Kreta eine Loslösung von der Türkei und die Vereinigung mit Griechenland. Diese Aktion rief den Widerspruch der Kreta-Schutzmächte hervor und diese zogen in der Folge im August 1909 ihre Truppen von der Insel ab. Eine endgültige Lösung des Kreta-Problems erfolgte erst im Präliminarfrieden von London 1913, wo die Zugehörigkeit von Kreta zu Griechenland festgeschreiben wurde

    Adherence to screening and management guidelines of maternal Group B Streptococcus colonization in pregnancy

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    Aims: To investigate Group B Streptococcus (GBS) colonization in pregnancy; adherence to antenatal GBS screening and adherence to the intrapartum antibiotics protocol within two models of care (midwifery and non-midwifery led). Design: This retrospective quantitative study has employed a descriptive design using administrative health data. Methods: Data from five maternity hospitals in metropolitan and regional Western Australia that included 22,417 pregnant women who gave birth between 2015 and 2019 were examined, applying descriptive statistics using secondary data analysis. Results: The study revealed an overall GBS colonization rate of 21.7% with similar rates in the different cohorts. A lower adherence to screening was found in the midwifery led model of care (MMC, 68.76 %, n = 7232) when compared with the non-midwifery led model of care (NMMC, 90.49 %, n = 10,767). Over the 5 years, screening rates trended down in the MMC with stable numbers in the counterpart. Adherence in relation to intrapartum antibiotic prophylaxis revealed discrepant findings between the study groups. Conclusion: Adherence to screening and management guidelines of maternal GBS colonization in pregnancy is lower within the MMC when compared with the NMMC. Impact: This is the first cohort study to describe the adherence to the recommended Western Australian GBS screening guidelines in the two different models of care. Findings may assist in the guidance and improvement of clinical protocols as well as the planning of clinical care in relation to GBS screening to reduce the risk of neonatal GBS infection

    Towards the total synthesis of oldhamine A

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    The role of the stem region of the fusion protein E in flavivirus membrane fusion

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    Zum Genus der Flaviviren zählen eine Reihe von humanpathogenen Krankheitserregern wie Gelbfiebervirus, Dengue-Virus, West Nil Virus, Japanische Enzephalitis Virus und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) Virus. Flaviviren gelangen durch Rezeptor-vermittelte Endocytose in die Zelle und der saure pH im Endosom induziert die Fusion von viraler und endosomaler Membran. Dieser Fusionsprozess wird von dem viralen Hüllprotein E, einem Klasse II Fusionsprotein vermittelt, das eine Dimer-Trimer-Umwandlung durchläuft und dabei Energie für die Fusion zur Verfügung stellt. Der externe Teil des E Proteins, der aus 3 Domänen (DI, DII, DIII) zusammengesetzt ist, wird durch eine sogenannte Stamm-Region mit einem Doppel-Transmembrananker verbunden. In derzeitigen Modellen wird vermutet, dass spezifische Interaktionen des Stammes mit der DII des Trimers die treibende Kraft für die späten Phasen der Fusion (also das Verschmelzen der beiden Lipid Bilayer) darstellen. Das Hauptziel dieser Arbeit bestand darin, einen eindeutigen Nachweis für die Bedeutung der Stamm-Trimer-Interaktion zu finden und die Rolle der Stamm-Region in der Membranfusion von Flaviviren zu untersuchen. Im ersten Teil dieser Arbeit wurde diese Fragestellung durch Mutagenese von Rekombinanten Subviralen Partikeln (RSP) des FSME Virus behandelt. Wir mutierten konservierte Reste im Stamm und in möglichen Interaktionsregionen und analysierten den Einfluss der Mutationen auf verschiedene Schritte des Fusionsprozesses. Am Beispiel mehrerer Stamm-Mutanten konnten wir nachweisen, dass die Stamm-Region für die späten Stadien der Fusion bedeutend ist. Desweiteren war es uns möglich, eine spezifische Interaktion zwischen Stamm und Trimer-Ektodomäne zu identifizieren. Die Mutation (L223I) in DII beeinträchtigte stark die Thermostabilität des Trimers und zugleich die Fusogenität der RSP-Mutante. Dieser negative Effekt konnte durch eine zusätzliche Mutation im Stamm zumindest teilweise kompensiert werden. Im Vergleich zur Einzelmutante wies die Doppelmutante (L223IF403I) verbesserte Trimerstabilität und Fusionsaktivität auf. Im zweiten Teil dieser Arbeit analysierten wir diese Interaktion im infektiösen System und führten die im RSP-System charakterisierten Mutationen in den infektiösen FSME Virus-Klon ein. Überraschenderweise waren beide Virusmutanten (L223I und L223I-F403I) infektiös, obgleich sie eine Reduktion in ihrer spezifischen Infektiosität im Vergleich zum Wildtyp aufwiesen. Offensichtlich können Fusionsaktivitäten von RSP-Mutanten nicht direkt auf das infektiöse System übertragen werden, was in zukünftigen Studien genauer untersucht werden muss. Eine mögliche Erklärung für diese Diskrepanz könnte die unterschiedliche Geometrie von RSP und Virionen sein. Während an der Oberfläche von RSP 30 E Proteindimere in einer T=1 Symmetrie organisiert sind, sind an der Oberfläche von Virionen 90 E Proteindimere dicht in einer Fischgräten-ähnlichen Anordnung gepackt. Diese spezielle E Proteinanordnung auf Virionen könnte zusätzliche kooperative Effekte ermöglichen, welche Auswirkungen von Mutationen auf die Virusfusion abschwächen. Darüberhinaus stellten wir fest, dass Mutationen, welche die Sekretion von Partikeln im RSP System verhindern, die Produktion von infektiösen Viren erlauben. Wir konnten mit dieser Arbeit mechanistische Details über die Rolle der Stamm-Region in der Membranfusion von Flaviviren aufdecken. Wir identifizierten eine spezifische intramolekulare Interaktion zwischen Stamm und DII, welche für die Stabilität der Postfusionsstruktur von großer Bedeutung ist und Membranfusion begünstigt. Das unterschiedliche Ausmaß der Auswirkungen von Mutationen auf RSP und Viren muss in weiterführenden Studien genauer untersucht werden.Flaviviruses, comprising important human pathogens such as dengue virus, Japanese encephalitis virus, West Nile virus, yellow fever virus and tick-borne encephalitis virus (TBEV), enter cells by receptor-mediated endocytosis and low-pH-induced fusion from within the endosome. Fusion of the viral with the endosomal membrane is mediated by the major envelope protein E, a class II viral fusion protein, which is organized on the virus surface as metastable dimers forming an icosahedral shell. In the course of membrane fusion, the E protein homodimers are irreversibly converted to more stable homotrimers, thereby releasing energy for the fusion process. The external part of E, which is composed of three distinct domains (DI, DII, DIII), is connected to the double transmembrane anchor by a membrane-proximal region, the so-called stem. The current fusion models hypothesize that the stem zippers along the core of the trimer and interacts with the trimeric ectodomain in the postfusion conformation. In this work, we wanted to generate direct experimental evidence for the importance of stem-trimer core interactions and investigate the role of the stem region in flavivirus membrane fusion. In the first part of the thesis, we addressed this question by mutagenesis of recombinant subviral particles (RSPs) of TBEV. We targeted highly conserved residues in the stem and at possible stem interaction sites in the E protein DII and assessed the effect of these mutations on different stages of membrane fusion. By this approach, we could demonstrate that the stem region is crucial for late stages of the fusion process and contributes to the postfusion trimer stability. Moreover, the substitution of the DII residue L223 by an isoleucine, drastically affected the thermostability of the E protein trimer and RSP fusion activity. This negative effect was partially compensated by additionally replacing the stem residue F403 to an isoleucine. The double mutant L223I-F403I exhibited enhanced trimer stability and fusion activity compared to the single mutant L223I, indicating a specific interaction site between the stem and the trimer core, which is important for the stability of the E protein postfusion conformation and particle fusion. In the second part of this thesis, we wanted to supplement the data, obtained with the RSP system, by investigating the effect of these mutations on infectivity in the infectious virus system. Both mutations (L223I and L223I-F403I) were introduced into the infectious clone of TBEV strain Neudoerfl. We discovered that both mutant viruses (L223I and L223I-F403I) were still infectious, although with a reduction in their specific infectivity in comparison to wild-type virus. Apparently, fusion data obtained with mutated RSPs cannot be readily extended to the infectious system and further studies are needed to clarify this point. A possible explanation for this discrepancy could be the difference in particle geometry. Whereas on RSPs 30 E protein dimers are organized in a T=1 symmetry, on virions 90 E protein dimers are more densely packed in a herringbone-like lattice. This special arrangement might provide cooperative effects on virions, resulting in a less dramatic effect of introduced mutations on viral fusion. In addition, we could show that mutations, which did not result in particle secretion in the RSP system, allowed the generation of infectious virions. In this work, we were able to reveal mechanistic details on the role of the stem region in flavivirus fusion, especially through the use of RSPs. We identified an intramolecular interaction site, which clearly stabilizes the postfusion trimer and facilitates membrane fusion. The observed discrepancies between RSP and infectious virus system will be investigated in future studies

    Monitoring von Smart City Strategien – Wiens Smart City Monitoring-Prozess

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    Hintergrund: Im Juni 2014 wurde die Smart City Wien Rahmenstrategie (SCWR) vom Wiener Gemeinderat beschlossen. Im Zuge dessen wurde der Magistrat beauftragt, durch ein periodisch stattfindendes Monitoring die Umsetzung der Rahmenstrategie zu verfolgen. Um diesen Auftrag zu unterstützen, wurde das Forschungsprojket Smart.Monitor erfolgreich in der 2. Ausschreibung des BMVIT Programmes „Stadt der Zukunft“ eingereicht. Das Forschungsprojekt: Ziel des Projektes ist die Definition von Smart City Indikatoren und Monitoring-Voraussetzungen für die Messung der Zielsetzungen der Smart City Wien Rahmenstrategie sowie die Festlegung des Monitoringprozesses. Im Zentrum steht die Entwicklung eines Monitoring-Ansatzes der auf bestehenden Daten aufbaut, bestehende Wiener Sektoralstrategien erfasst, praxistauglich und interdisziplinär ist. Das Forschungsprojekt läuft von September 2015 bis August 2016 und wird im Rahmen der 2. Ausschreibung des BMVIT Programmes „Stadt der Zukunft“ gefördert. (Projektpartner: Stadt Wien, MA 18 (Koordination), Austrian Institute of Technology GmbH, denkstatt GmbH, TINA Vienna GmbH, WWTF GmbH). Ziele des Forschungsprojektes: SMART.MONITOR entwickelt Konzepte und Handlungsempfehlungen für das SCWR-Monitoring der Stadt Wien. Diese Konzepte und Handlungsempfehlungen widmen sich insbesondere den Themen SCWR-Indikatoren, Datenerhebungs-/auswertungs-/interpretations-, Steuerungs- und Governanceprozesse. Darüber hinaus untersucht SMART.MONITOR internationale Erfolgsfaktoren für ein Smart City Monitoring und integriert Erfahrungen der Referenzstädte Graz, Salzburg, München, Berlin und Hamburg
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