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    Die UniversitÀt der Zukunft : öffentliche Vortragsreihe ; Hochschulpioniere und Wissenschaftsmanager zu Gast an der Johann Wolfgang Goethe-UniversitÀt Frankfurt am Main ; [Poster]

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    Die UniversitĂ€t Frankfurt will StiftungsuniversitĂ€t mit einem hohen Maß an Autonomie werden. Die Vortragsreihe „Die UniversitĂ€t der Zukunft“ begleitet diesen Prozess des Wandels. Profilierte Hochschulpioniere, Hochschulreformer und Stifter geben Auskunft ĂŒber ihre Visionen einer UniversitĂ€t der Zukunft und ĂŒber die Projekte, an denen sie arbeiten. Thomas Oppermann und Dr. Konrad Schily machten im Sommersemester 2007 den Auftakt. Im Wintersemester wurde die Vortragsreihe von Dr. Arend Oetker eröffnet, Prof. Matthias Kleiner folgte und Prof. Andreas Pinkwart schloss sie am 28. November ab. Die Johann Wolfgang Goethe-UniversitĂ€t steht mit der geplanten Umwandlung in eine StiftungsuniversitĂ€t mit weitgehender Autonomie vor den grĂ¶ĂŸten VerĂ€nderungen der letzten 50 Jahre. Solche grundlegenden VerĂ€nderungsprozesse bieten Gelegenheit, auch einen Blick auf andere Reform-Modelle zu werfen mit dem Ziel, die eigene UrteilsfĂ€higkeit zu stĂ€rken. Die neue, hochkarĂ€tig besetzte Vortragsreihe „Die UniversitĂ€t der Zukunft“ sollte den Prozess der VerĂ€nderung der UniversitĂ€t Frankfurt in diesem und im kommenden Jahr inhaltlich begleiten. Zu Wort kamen Frauen und MĂ€nner, die als politische Pioniere Hochschulen den Weg der VerĂ€nderung geebnet, als Geldgeber ermöglicht oder gar eine neue Hochschule gegrĂŒndet und mit aufgebaut haben. Was hat sie bewegt, diese Schritte zu unternehmen? Wo sahen und sehen sie die Chancen? Mit welchen WiderstĂ€nden waren sie konfrontiert? DarĂŒber werden sie Auskunft geben und sich auch den Fragen des Publikums stellen. Den Auftakt machten im Sommersemester zwei MĂ€nner, die in Deutschland viel bewegt haben: Der ehemalige niedersĂ€chsische Wissenschaftsminister Thomas Oppermann gilt als „Vater“ der deutschen StiftungsuniversitĂ€t. WĂ€hrend seiner Amtszeit in Hannover hat er die LandesuniversitĂ€ten einem grundlegenden VerĂ€nderungsprozess unterzogen: Sie wurden Stiftungshochschule mit einem höheren Maß an Autonomie als davor. Wie sehen die Erfahrungen mit diesem Modell im RĂŒckblick mehrerer Jahre Praxis heute aus? Der Arzt und GrĂŒnder der Privaten UniversitĂ€t Witten/Herdecke, Dr. Konrad Schily, hat sich als deutscher Hochschulpionier einen Namen gemacht: Witten/Herdecke, 1982 gegrĂŒndet, ist die erste private VolluniversitĂ€t in Deutschland. Mit ihrem ambitionierten und bis heute einzigartigen Bildungskonzept hat die kleine UniversitĂ€t an der Ruhr deutsche Bildungsgeschichte geschrieben, war aber auch oft von Finanznöten geplagt. Bedeutet „privat“ eine zu starke AbhĂ€ngigkeit von Geldgebern aus der Wirtschaft. Oder hat die UniversitĂ€t ihren Freiheitskurs ĂŒber die Jahre erfolgreich verteidigen können? Im Wintersemester 2007/08 wurde die Reihe fortgesetzt. Dann standen auf dem Programm Dr. Arend Oetker (23.10.), PrĂ€sident des Stifterverbandes und Unternehmer, Prof. Matthias Kleiner (13.11.), PrĂ€sident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) sowie der nordrhein-westfĂ€lische Minister fĂŒr Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie, Prof. Andreas Pinkwart (28.11.). Dr. Arend Oetker ist einer der herausragenden MĂ€zene und Unternehmer unseres Landes. Als PrĂ€sident des Stifterverbandes fĂŒr die deutsche Wissenschaft in Essen sitzt er mit ĂŒber 350 Einzelstiftungen und einem Gesamtvermögen von 1,4 Mrd. Euro dem wichtigsten Fördernetzwerk privater Stiftungen in Deutschland vor. Damit ist er in der BRD der bedeutendste Experte im Bereich der privaten Förderung von Wissenschaft. Daneben trĂ€gt er Verantwortung fĂŒr die "Dr. Arend Oetker Holding", zu der rund 5.500 Mitarbeiter gehören und die sich mit Rohstoffhandel ebenso beschĂ€ftigt wie mit Schifffahrt. Sein Vortrag wird u.a. Auskunft darĂŒber geben, wie man Stiftungs-Potenziale fĂŒr universitĂ€re Zwecke besser nutzen kann. Prof. Matthias Kleiner ist seit Januar 2007 DFG-PrĂ€sident. Bei seinem Vortrag im UniversitĂ€tsklinikum wird er berichten ĂŒber die Arbeit der wichtigsten und grĂ¶ĂŸten Förderorganisation fĂŒr die Forschung in Deutschland. Ihre Kernaufgabe besteht in der Finanzierung von Forschungsvorhaben von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in UniversitĂ€ten und Forschungsinstituten und in der Auswahl der besten Projekte im Wettbewerb. Prof. Andreas Pinkwart ist seit 2005 Minister fĂŒr Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie sowie stellvertretender MinisterprĂ€sident in Nordrhein-Westfalen. Das Hochschulfreiheitsgesetz gilt als eines der wichtigsten Reform-Projekte in der deutschen Bildungspolitik. Ermöglicht es doch allen Landes-Hochschulen ein Ausmaß an Freiheit und Selbstverantwortung, das bisher nicht denkbar war. Pinkwarts Vortrag reflektiert die Erfahrungen, die er und sein Haus in der Phase der Umsetzung mit den Hochschulen gemacht haben

    Entwurf einer Regelung zur Mitbestimmungsvereinbarung sowie zur GrĂ¶ĂŸe des mitbestimmten Aufsichtsrats

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    Die EuropĂ€ische Aktiengesellschaft (SE) gestattet es bekanntlich, die Mitbestimmung der Arbeitnehmer im Wege einer Vereinbarungslösung zu regeln und die GrĂ¶ĂŸe des Aufsichtsrats zu reduzieren. Zahlreiche deutsche Unternehmen haben aus diesem Grund die Rechtsform der AG verlassen und diejenige der SE gewĂ€hlt. Um dieser „Flucht aus der AG” zu begegnen, hat der aus sieben unabhĂ€ngigen Hochschullehrern bestehende Arbeitskreis „Unternehmerische Mitbestimmung” einen Gesetzesvorschlag entwickelt, der eine Verhandlungslösung auch fĂŒr die AG und die GmbH zulĂ€sst und eine arbeitsfĂ€hige AufsichtsratsgrĂ¶ĂŸe vorsieht. Der im Folgenden abgedruckte Vorschlag ist in ZIP/Zeitschrift fĂŒr Wirtschaftsrecht 2009, S. 885 ff veröffentlicht

    Unionoida (Mollusca: Margaritiferidae, Unionidae) in Arkansas, Third Status Review

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    We analyzed stream inventories, phylogeographic studies, community and population estimates, life history and reproductive biology research, and suitable habitat investigations conducted from 1997-2008, as well as the Arkansas Natural Heritage Commission mussel database, to update the conservation status for all native freshwater unionoid bivalves thought to occur in Arkansas. Prior to this study, Harris et al. (1997) reviewed the distribution and status of 75 freshwater mussels considered native to Arkansas and ranked 22 species as endangered, threatened or special concern. We now recognize 85 mussel taxa in Arkansas; however, some of those have yet to be described or their nomenclature remains in a state of flux. The previous inclusion of Fusconaia subrotunda (I. Lea 1831) and Obovaria subrotunda (Rafinesque 1820) in the Arkansas native mussel fauna was based on misidentifications. Within the Arkansas mussel fauna, 19 species (22%) are now considered Endangered, 5 species (6%) are ranked as Threatened, 20 species (24%) are of Special Concern, and unfortunately, 1 species has probably been extirpated

    The efficacy of preopoerative instruction in reducing anxiety following gyneoncological surgery: a case control study

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    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>This is a quasi-experimental case control research focusing on the impact of systematic preoperative instruction on the level of postoperative anxiety in gyneoncologic patients. The population studied consists of the gyneoncologic surgery patients admitted to the Gynecologic Oncology Service at Zekai Tahir Burak Gynecology Training and Research Hospital from May to September 2010.</p> <p>Patients and methods</p> <p>Through a random sampling, 60 patients were recruited in each group. The study group was given a systematic preoperative instruction while the control group was given routine nursing care. Patients were interviewed in the postoperative period and anxiety was measured. The data-collecting tool consisted of the Individual Information Form and the State-Trait Anxiety Inventory. The collected data were analyzed by using the SPSS Program to find the frequency, the percentage, the mean and the standard variables, and the hypothesis was tested with Chi-square, variance, and t-independent test.</p> <p>Results</p> <p>It was found that the incidence rates from the post-operative anxiety score of the study group were lower than those of the control group (p < .05). The results of this research demonstrated that gyneoncologic surgery patients who were given systematic preoperative instruction felt less anxious than the ones who were given merely a routine nursing care.</p> <p>Conclusions</p> <p>Results of this study suggest that preoperative instruction programs aiming at informing gyneoncologic surgery patients at the preoperative stage should be organized in hospitals and have an essential role.</p
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