122 research outputs found

    Entwicklung eines Vibrationsreinigungsverfahrens für die industrielle, ressourcenschonende Bauteilreinigung (ViReBa)

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    Die Bedeutung des Qualitätsmerkmals Technische Sauberkeit für industriell gefertigte Bauteile nimmt kontinuierlich zu. Darüber hinaus rücken neben ökonomischen aktuell insbesondere ökologische Gesichtspunkte bei der Gestaltung von Wertströmen in den Fokus. Aus diesem Grund wurde im Rahmen des Forschungsprojektes das energieeffiziente und ressourcenschonende Vibrationsreinigungsverfahren, welches zudem ein großes Potential hinsichtlich einer wirtschaftlichen Bauteilreinigung besitzt, für den Einsatz in der industriellen Serienfertigung weiter entwickelt. Zunächst wurden hierzu die wesentlichen Charakteristika eines Reinigungsszenarios identifiziert, anhand derer die Eignung der Vibrationsreinigung für einen Anwendungsfall analysiert werden kann. Für die detaillierte Planung der Vibrationsreinigung, insbesondere unter Berücksichtigung des gesamten Wertstroms, wurde ein Datenbogen entwickelt, mit dem die umfangreichen Rahmenbedingungen für einen Anwendungsfall aufgenommen werden können. Um die ökonomischen Vorteile, die mit dem Einsatz der Vibrationsreinigung gegenüber einem Nassreinigungsverfahren erzielt werden können, überschlägig zu quantifizieren, wurde des Weiteren ein Wertschöpfungsrechner entwickelt. Im konstruktiven Bereich wurde eine deutliche Flexibilisierung der Absaugvorrichtung und der Spannvorrichtung der Vibrationsreinigungsanlage erreicht. Hierdurch konnte einerseits die potenziell erreichbare Reinigungsqualität des Verfahrens gesteigert und andererseits das Produktspektrum zu reinigender Bauteile erweitert werden. Im Bereich der Strömungssimulation wurde eine Methode entwickelt, welche es ermöglicht, strömungs- und damit reinigungsoptimierte Saugwerkzeuge selbst für komplizierte Bauteile zu konstruieren und mit Hilfe eines 3D-Printing-Verfahrens zu produzieren. Die Methode ermöglicht es außerdem, die potenzielle Reinigbarkeit von Bauteilen mit der Vibrationsreinigung bereits vor der Herstellung von Reinigungswerkzeugen zu prognostizieren. Anschließend wurden für die technische Integration der Vibrationsreinigungsanlage in Fertigungslinien mögliche Handhabungskonzepte entwickelt. Im Projektverlauf wurde jedoch deutlich, dass diese Konzepte für die verschiedenen Anwendungsfälle individuell gestaltet werden müssen, wobei auf Grundbewegungsabläufe zurückgegriffen werden kann. Zur Quantifizierung der Reinigungsleistung des Vibrationsreinigungsverfahrens wurden abschließend Restschmutzanalysen durchgeführt, welche die Grenzen des Vibrationstrockenreinigungsverfahrens aufzeigten aber auch die möglichen Reinheitsergebnisse, die mit einem kombinierten Verfahren möglich sind, in Aussicht stellten. Durch die entwickelten Lösungsbausteine ist die Basis geschaffen worden, neue Marktsegmente für das Vibrationsreinigungsverfahren zu erschließen und somit eine weitere Verbreitung in der Serienfertigung zu erzielen

    Die Stapesplastik in Intubationsnarkose

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    Implantation der Bonebridge - eine chirurgische Bagatelle?

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    Chirurgische Aspekte bei der Implantation von Bonebridge-Knochenleitungshörsystemen

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    Einleitung: Das Bonebridgesystem (BB) ist ein aktives Knochenleitungshörsystem, dessen Implantation banal zu sein scheint. Es werden die chirurgischen Aspekte bei einer Serie von Implantationen bezüglich ihrer zugrundeliegenden Pathologie analysiert.Methode: Zwischen 11/2012 und 11/2014 implantierten wir 14 BB bei 12 Pat. Bei 12 Impl. bestand die Indikation in der Unmöglichkeit des Tragens konventioneller Hörgeräte (3* angeborenen Gehörgangsatresie, 1* erworbene GG-Atresie, 8* Otorrhoe beim Tragen konv. HG). 2 Impl. erfolgten wegen einer einseitigen Taubheit (CROS-Effekt). Bei 3 Impl. lag ein normal pneumatisiertes Mastoid, bei 3 Impl. lag eine angeborene GG-Atresie mit gehemmter Pneumatisation (Franceschetti-Syndrom) vor. Bei 8 Impl. bestand ein Z. n. Tympanoplastik und Attikoantrotomie bzw. Radikal-OP. In allen Fällen wurde präoperativ ein Felsenbein-CT angefertigt, die Knochenleitung war besser als 45 dB. Ergebnisse: Bei den 3 Impl. (21%) bei normalen Mastoid konnte der BB-FMT problemlos ins Mastoid versenkt werden. Bei 6 Impl. (43%) wurde der Sinus freigelegt und komprimiert. Bei 2 Impl. (14%) musste wegen der ausgedehnten Radikalhöhle eine retrosigmoidale Impl. erfolgen, dabei wurde die Dura freigelegt und imprimiert. Bei 2 Impl. (14%) wurde die alte Höhle mit einbezogen. Bei einer Impl. (8%) wurde die Dura im Bereich des Mastoids freigelegt.BB-Lifts wurden nur in einem Fall verwendet. Es gab keine intraoperativen Komplikationen.Schlussfolgerung: Da bei der BB-Impl. nur in ca. 20% der Fälle ein normal pneumatisiertes Mastoid vorliegt, und in 80% Vor-Operationen (Radikal-OP bzw. Tympanoplastik) oder GG-Atresien vorliegen, ist die OP nicht banal sondern erfordert profunde otochirurgische Kenntnisse. Die genaue präoperative Analyse des Felsenbein-CT ist unerlässlich.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Oesophagusdivertikel mit spontaner Perforation beim Säugling - eine Fallbeschreibung

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    Beitrag zur Schallanalyse des primären Kehlkopftones

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    Subjektive Einschätzung der Hörverbesserung nach erfolgreicher Stapesplastik durch den Patienten

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