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    Vortrag: Ambivalenzen des Übergangs - Von der "Hansischen Universität" zur "Universität Hamburg"

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    Nach der kampflosen Besetzung Hamburgs durch britische Truppen am 3. Mai 1945 wurde die Hamburger Universität geschlossen, aber bereits am 6. November 1945 – ein halbes Jahr nach Ende des „Dritten Reichs“ und des Zweiten Weltkriegs – mit einem Festakt in der Musikhalle wiedereröffnet. Den 70. Jahrestag dieser Wiedereröffnung am 6. November 2015 nahm die Universität Hamburg zum Anlass, sich erneut öffentlich mit dem schwierigen Übergang der eigenen Institution von der NS-Diktatur in die demokratische Nachkriegszeit auseinanderzusetzen. Dieser Band der „Hamburger Universitätsreden“ dokumentiert die vier am 6. November 2015 im Magdalene-Schoch-Hörsaal im Hauptgebäude der Universität gehaltenen Reden.After the occupation of Hamburg by British troops on May 3rd, 1945, the Hamburg University was closed, but reopened on November 6th, 1945 - half a year after the end of the "Third Reich" and the Second World War. On the occasion of the 70th anniversary of this reopening on 6 November 2015, the University of Hamburg took the opportunity to publicly discuss the difficult transition of its own institution from the Nazi dictatorship into the democratic post-war period. This volume of "Hamburger Universitätsreden" documents the four speeches held on on this occation

    Vorwort

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    Aus der Einleitung:„In einer akademischen Feierstunde am 15. Juni 2006 wurde der Hörsaal J im Hauptgebäude der Universität Hamburg in Magdalene-Schoch-Hörsaal benannt – die fünfte Namensgebung im Rahmen des 1999 begonnenen Programms zur Benennung restaurierter Hörsäle nach im „Dritten Reich“ vertriebenen Hamburger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. [...] Das vorliegende Heft der Hamburger Universitätsreden dokumentiert die auf der Feier gehaltenen Reden [...] Bei den anschließend abgedruckten Originaltexten Magdalene Schochs handelt es sich nicht um juristische Fachaufsätze, sondern um zwei autobiographische Schriften, die bisher nur schwer beziehungsweise gar nicht zugänglich waren. Der eine verfasst kurz vor Beginn des „Dritten Reiches“, der andere, englischsprachig, nach dessen Ende. [...] Ergänzt wird die Textsammlung durch eine Dokumentation, die erläutert, wo die Entscheidung für die Namensgebung nach Magdalene Schoch ihren Ausgang genommen hat."From the introduction:"In an academic ceremony on June 15, 2006, Lecture Hall J in the main building of the University of Hamburg was named in Magdalene-Schoch-Hörsaal - the fifth name given according to the program launched in 1999 for naming restored lecture halls after scientists from Hamburg who were expelled from the "Third Reich". [...] This issue of Hamburg University Speeches documents the speeches given at the ceremony [....] The subsequent printed original texts by Magdalene Schoch are not legal essays, but two autobiographical writings that were previously difficult or even inaccessible; one authored shortly before the beginning of the "Third Reich", the other, in English, after its end. [...] The collection of texts is supplemented by a documentary explaining the origin of the decision to use Magdalene Schoch\u27s name.

    Vorwort

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    Vom 5. bis 7. Februar 2015 fand an der Universität Hamburg die „Conference on Scientific Cooperation between Greece and Germany“ statt. Auf Einladung von Universitätspräsident Dieter Lenzen nahmen rund 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Griechenland und Deutschland teil, um über Wege aus der aktuellen Krise Griechenlands zu beraten, die dramatisch auch die dortige Wissenschaft betrifft und deren Auswirkungen die Funktionsfähigkeit des griechischen Hochschulsystems inzwischen fundamental gefährden. Dieser Band dokumentiert die deutsche Fassung der englischsprachigen Begrüßungsrede von Universitätspräsident Dieter Lenzen, in der er die Dringlichkeit gemeinsamer Maßnahmen hervorhebt, sowie den in deutscher Sprache gehaltenen Eröffnungsvortrag des Präsidenten des Europäischen Gerichtshofs Vassilios Skouris, der die Spezifika der wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Griechenland und Deutschland in historischer wie in gegenwärtiger Sicht beschreibt.From February 5th till 7th, 2015, the "Conference on Scientific Cooperation between Greece and Germany" took place at the University of Hamburg. About 100 scientists from Greece and Germany invited by the President of the University, Dieter Lenzen, took part in the project, discussing the current crisis in Greece which also dramatically affects scholarship there and whose effects are now a fundamental threat to the functioning of the Greek university system. This volume documents the German version of the English-language welcome speech of the President of the University in which he emphasizes the urgency of joint action as well as the opening speech by the President of the European Court of Justice Vassilios Skouris in German. Skouris describes the specifics of the scientific relations between Greece and Germany in both historical and contemporary terms

    Vorwort

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    Am 20. August 2014 jährte sich der Geburtstag des Pädagogen Wilhelm Flitner (1889-1990) zum 125. Mal. Aus diesem Anlass veranstaltete die Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg am 22. Oktober 2014 einen Festakt, dessen vier Beiträge in diesem Band der Hamburger Universitätsreden dokumentiert werden.On 20 August 2014, Wilhelm Flitner\u27s birthday (1889-1990) was celebrated for the 125th time. On this occasion, the Faculty of Education of the University of Hamburg held a ceremony on October 22, 2014. The talks given during the ceremony are documented in this volume

    Bibliographie Peter Borowsky

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    Am 13. Oktober 2000 starb der Historiker Peter Borowsky, ein "Schüler" Fritz Fischers, im Alter von 62 Jahren. Nahezu vier Jahrzehnte hat er an der Universität Hamburg gewirkt: als Student, Wissenschaftlicher Assistent, Wissenschaftlicher Oberrat und Privatdozent für Neuere und Neueste Geschichte. Im Jahre 1996 wurde ihm der Titel "Professor" verliehen; eine Professorenstelle jedoch blieb ihm verwehrt. Als Autor auflagenstarker Geschichtswerke erreichte Peter Borowsky ein großes Publikum. Die gemeinsam mit Barbara Vogel und Heide Wunder verfasste, 1975 erstmals erschienene Einführung in die Geschichtswissenschaft ist bis heute ein wissenschaftlicher "Bestseller"; Borowskys Hitler-Biographie für Jugendliche und seine Überblicksdarstellungen zur Deutschen Geschichte nach 1945 erlebten ebenfalls zahlreiche Auflagen. Der Schwerpunkt seines Wirkens aber lag in der akademischen Lehre, in der er Herausragendes leistete. Generationen von Geschichtsstudierenden wurden von ihm unterrichtet, betreut und geprägt – an der Universität Hamburg wie am Smith College, Northampton/Massachusetts, wo der Gelehrte seit 1974 regelmäßig eine Gastprofessur wahrnahm. Die Partnerschaft zwischen diesen beiden Hochschulen wurde von Peter Borowsky geradezu verkörpert. Die akademischen Gedenkveranstaltungen zu seinen Ehren – im Februar 2001 an der Universität Hamburg und im folgenden Monat am Smith College – vermittelten davon einen bewegenden Eindruck. Eine Auswahl der dort sowie zuvor bei der Trauerfeier auf dem Friedhof Nienstedten gehaltenen Reden ist in diesem Heft zusammengefasst. Zeitgleich ist am 3. Juni 2003, dem 65. Geburtstag Peter Borowskys, eine umfangreiche Gedenkschrift erschienen, deren Titel Lebendige Sozialgeschichte Borowskys Forschungsfelder inhaltlich wie methodisch andeuten und zugleich seine besondere Art, Geschichte zu vermitteln, akzentuieren soll.On October 13, 2000 the historian Peter Borowsky, a "pupil" of Fritz Fischer, died at the age of 62. He has worked at the University of Hamburg for almost four decades: as a student, research assistant, senior scientific officer and private lecturer for modern and contemporary history. In 1996, he was awarded the title of "Professor"; however, he was denied a professorship. As an author of high-circulation historical works, Peter Borowsky reached a large audience. Written jointly with Barbara Vogel and Heide Wunder, the introduction to history first published in 1975 is still a scientific "best-seller"to this day; Borowsky\u27s Hitler biography for young people and his overview of German history after 1945 also experienced numerous editions. However, the focus of his work was on academic teaching, in which he achieved outstanding results. Generations of history students were taught, supervised and shaped by him - at the University of Hamburg as well as at Smith College, Northampton/Massachusetts, where the scholar has regularly held a visiting professorship since 1974. The partnership between these two universities was embodied by Peter Borowsky. The academic commemoration ceremonies in his honour - in February 2001 at the University of Hamburg and the following month at Smith College - conveyed a moving impression. A selection of the speeches given there and previously at the funeral service at the Nienstedten cemetery is summarized in this booklet. At the same time, an extensive commemorative volume was published on June 3, 2003, the 65th anniversary of Peter Borowsky\u27s birth, the title "Lebendige Sozialgeschichte. Borowskys Forschungsfelder" (Living Social History. Borowskys Research Fields) is intended to emphasize the content and methodology of Borowsky\u27s work and at the same time to accentuate his special way of conveying history

    Vorwort

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    Im Jahr 2013 jährten sich die Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 zum 80., die Reichspogromnacht vom 9. November 1938 zum 75. und die als „Operation Gomorrha“ bekannten Luftangriffe alliierter Verbände auf Hamburg im Sommer 1943 zum 70. Mal. Unter dem Leitgedanken „Hamburg erinnert sich 2013“ fand das gesamte Jahr über eine Vielzahl von Gedenkveranstaltungen statt. Die Universität Hamburg war durch mehrere ihrer Einrichtungen am Veranstaltungsprogramm im Gedenkjahr beteiligt. Für ihre zentrale Veranstaltung wählte sie als Bezugsdatum den 7. April 1933, jenen Tag, an dem das „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ in Kraft trat – die Grundlage für die Entlassungen von „nicht arischen“ und politisch unerwünschten Hochschullehrerinnen und -lehrern in Deutschland. Dieser Band versammelt die vier am 8. April 2013 anlässlich der Veranstaltung gehaltenen Reden. Die Gedenkveranstaltung vom 8. April 2013 und ihre Dokumentation verstehen sich als Teil einer seit dreißig Jahren intensiv betriebenen Beschäftigung der Universität Hamburg mit ihrer Geschichte im „Dritten Reich“ – eine Auseinandersetzung, die es über Generationenwechsel hinweg fortzuführen und immer wieder neu zu beleben gilt.2013 was the 80th year of the takeover of power by the National Socialists in 1933, the 75th year of the “Reichspogromnacht” on 9 November 193, and the 70th year of the air raids on Hamburg by allied groups known as "Operation Gomorrha" in the summer of 1943. With the slogan "Hamburg remembers 2013", a large number of commemoration ceremonies were held. The University of Hamburg was involved in the program of events during the commemorative year through several of its institutions. For its central event, it chose the reference date of 7 April 1933, the day on which the "Law on the Restoration of Professional Officials" came into force - the basis for the dismissals of "non-Aryan" and politically undesirable university teachers in Germany. This volume brings together the four speeches given at the event on 8 April 2013. The commemoration ceremony on April 8,2013 and its documentation are part of a thirty-year-long intensive engagement of the University of Hamburg with its history in the "Third Reich" - a confrontation that has to be continued and revived over and over again over the course of generations

    Einleitung

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    Am 13. Mai 2011 jährte sich die Einweihung des heutigen Hauptgebäudes der Universität Hamburg an der Edmund-Siemers-Allee zum 100. Mal. Am selben Tag wurde das 1999 begonnene Programm zur Benennung seiner sieben Hörsäle nach herausragenden, in der NS-Zeit vertriebenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern abgeschlossen. (Die bei dieser Gelegenheit gehaltenen Reden werden in den Hamburger Universitätsreden Neue Folge 18, 100 Jahre Hauptgebäude der Universität Hamburg, dokumentiert.) Aus doppeltem Anlass also erscheint dieses Buch, das neben einer Einführung in die facettenreiche Geschichte des Gebäudes erstmals Porträts der sieben Namensgeber der Hörsäle versammelt: biographische und werkanalytische Annäherungen an den Philosophen Ernst Cassirer, den Kunsthistoriker Erwin Panofsky, die Germanistin Agathe Lasch, den Mathematiker Emil Artin, die Juristin Magdalene Schoch, den Völkerrechtler und Friedensforscher Albrecht Mendelssohn Bartholdy sowie den Sozialökonomen Eduard Heimann. Gemeinsam mit den 2010 vor dem Kuppelbau verlegten „Stolpersteinen“ bilden die Hörsaalbenennungen ein Ensemble, durch welches das Hauptgebäude die Universität Hamburg auch als zentraler Gedächtnisort in besonderer Weise repräsentiert. Der Film „BLICK RICHTEN“ vom Medienkompetenzzentrum der Universität Hamburg ist als DVD dem Buch beigelegt. Sie können den Film durch Aktivieren des Links „video.html“ unter „Frei verfügbarer Volltext“ abspielen oder diesen direkt auf der Webseite Lecture2Go (http://lecture2go.uni-hamburg.de/veranstaltungen/-/v/12112) betrachten

    Würdigung des Namensgebers für Hörsaal K: Zeittafel; Vortrag

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    Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Hauptgebäudes der Universität Hamburg fand am 13. Mai 2011 ein Festakt statt. Festredner war der Berliner Professor für Historische Erziehungswissenschaft Heinz-Elmar Tenorth. Zwei Hörsaalnamensgeber, der Sozialökonom Eduard Heimann (1889–1967)(Hörsaal H) und der Jurist Albrecht Mendelssohn Bartholdy (1874–1936) (Hörsaal K) wurden in Vorträgen durch Heinz Rieter bzw. Rainer Nicolaysen gewürdigt. Damit fand das Programm zur Benennung seiner sieben Hörsäle nach herausragenden, in der NS-Zeit vertriebenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern seinen Abschluss. Ausführliche Informationen zu allen Hörsaalnamensgebenden finden sich im Sammelband Das Hauptgebäude der Universität Hamburg als Gedächtnisort, der anlässlich des Jubiläums erschienen ist.On the occasion of the 100th anniversary of the University of Hamburg\u27s main building, a ceremony was held on May 13th, 2011. The keynote speaker was Heinz-Elmar Tenorth, Professor of Historical Education in Berlin. Heinz Rieter and Rainer Nicolaysen awarded two lecture hall names, the socio-economic economist Eduard Heimann (1889-1967)(Lecture Hall H) and the lawyer Albrecht Mendelssohn Bartholdy (1874-1936) (Lecture Hall K). Thus, the programme for naming the seven lecture halls of the University\u27s main building after outstanding scientists who were expelled from the Nazi regime came to an end. Detailed information on all names of the lecture hall can be found in the anthology The main building of the University of Hamburg as a place of remembrance, which was published on the occasion of the anniversary

    Vorwort

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    Dieser Band dokumentiert die vier Reden der Zentralen Veranstaltung der Universität anlässlich der Freischaltung des Hamburger Professorinnen- und Professorenkatalogs, ergänzt um ein Nachwort von Ole Fischer, dem Leiter des Universitätsarchivs. In ihrem Grußwort bezeichnete die Vizepräsidentin der Universität Jetta Frost die Erstellung eines elektronischen Professorinnen- und Professorenkatalogs als „nicht nur zeitgemäß, sondern überfällig“ und zur „Selbstvergegenwärtigung unserer Identität als Universität“ notwendig. Als Leiter der Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte und Projektverantwortlicher betont Rainer Nicolaysen die Bedeutung des Katalogs als wichtige Grundlage universitäts- und wissenschaftsgeschichtlicher Forschung. Matthias Glasow dokumentiert in einem „Werkstattbericht“ über die Konzeption, Genese und Anwendung des HPK. Der Historiker Ulf Morgenstern, der schon vor mehr als zehn Jahren an der Entwicklung des Leipziger Professorenkatalogs beteiligt gewesen ist, erweitert den Horizont über das Hamburger Beispiel hinaus. Ole Fischer betont in seinem Nachwort, Professorinnen- und Professorenkataloge seien „insbesondere ein Startpunkt für eine kritische Auseinandersetzung mit einzelnen Personen und den personellen Strukturen der Universität Hamburg“.This volume documents speeches of the University\u27s central event on the occasion of the release of the Hamburg catalogue of professors, supplemented by an epilogue. In her welcoming address, the Vice-President of the university Jetta Frost described the creation of an electronic catalogue of professors as "not only contemporary, but overdue" and necessary for the "self-presentation of our identity as a university". As head of the Centre for University History and responsible for the project, Rainer Nicolaysen stresses the importance of the catalogue as an important basis for research into the history of universities and science. Matthias Glasow documents the conception, genesis and application of the catalogue. The historian Ulf Morgenstern who was involved in the development of the Leipzig Professors\u27 Catalogue more than ten years ago, broadens the horizon beyond the Hamburg example. In his epilogue, Ole Fischer, Head of the Univerisy Archive, stresses that professorial catalogues are "particularly a starting point for a critical examination of individuals and the personal structures of the University of Hamburg"

    Vorwort

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    Dieser Band dokumentiert die Reden, die am 30. Oktober 2015 im Rahmen der Akademischen Gedenkfeier zur Würdigung des Strafrechtswissenschaftlers Gerhard Fezer (1938–2014) im Flügelbau West des Hauptgebäudes der Universität Hamburg gehalten wurden. Ergänzt um die Begrüßung durch den Dekan der Fakultät für Rechtswissenschaft vermitteln die fünf Reden mit je unterschiedlichem Akzent ein eindrucksvolles Bild des am 15. August 2014 im Alter von 75 Jahren verstorbenen Kollegen und akademischen Lehrers. Gerhard Fezer, der 1978 eine Professur für Strafrecht und Strafprozessrecht in Hamburg übernommen hatte und hier 2004 emeritiert wurde (aber noch darüber hinaus gelehrt hat), war 36 Jahre lang, nahezu sein halbes Leben, Mitglied der Universität Hamburg.This publication documents the speeches held at the Academic Commemorative Ceremony of Gerhard Fezer (1938-2014) at the University of Hamburg on October 30th, 2015. Supplemented by greetings of the Dean of the Faculty of Law, the five speeches, each with a different accent, convey an impressive picture of the colleagues and academic teachers who died at the age of 75 on August 15th, 2014. Gerhard Fezer had taken up a professorship for criminal law and criminal procedural law in Hamburg in 1978 and emerged as a professor in 2004 (but continued teaching); he was a member of the University of Hamburg for almost thirty years
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