26 research outputs found

    Das Beziehungsgefüge zwischen betrieblichem Ausbildungspersonal und Auszubildenden : ein Literaturbericht

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    Der vorliegende Literaturbericht wurde im Rahmen eines Projektes am Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Universität Stuttgart zum Thema "Lehrende in der Berufsbildung" (IEW-Projekt LIB) erstellt. Er soll eine Ausgangsbasis für eine nachfolgende empirische Untersuchung zum "Verhältnis" zwischen betrieblichem Ausbildungspersonal und Auszubildenden bieten

    NwT-Unterricht: Herausforderungen bei der Einführung eines neuen Faches im Spiegel einer aktuellen Bestandsaufnahme

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    Im Schuljahr 2007/2008 wurde an allgemeinbildenden Gymnasien des Landes Baden-Württemberg das neue Fach Naturwissenschaft und Technik (NwT) eingeführt. In diesem Fach sollen Themen aus den Naturwissenschaften und der Technik interdisziplinär behandelt werden. Die Einführung dieses neuen Faches stellt Lehrkräfte und Schulen vor große Herausforderungen. Der vorliegende Beitrag thematisiert die aktuellen Problemfelder und gibt einen Einblick, wie damit an den Schulen umgegangen wird.Schlüsselwörter: Allgemeinbildende Gymnasien, Naturwissenschaft und Technik, Unterrichtsgestaltung, Bildungsstandard

    Selbstgesteuertes Lernen in der Metallausbildung : Ergebnisse, Erfahrungen u. Konsequenzen eines Modellversuchs

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    Für den Modellversuch hat die BASF Aktiengesellschaft Ludwigshafen das Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik (IBW) der Universität Stuttgart mit der wissenschaftlichen Begleitung beauftragt, das in der vorgesehenen Laufzeit (01.09.87- 31.10.1988) vor allem folgende Aufgaben übernommen hat: - Erstellung eines wissenschaftlichen Instrumentariums zur Begleitung des Versuchs - Erstellung eines ergänzenden Instrumentariums zur Bewertung der Methode - Auswertung der erhobenen Daten - Mündliche Zwischenberichterstattung und Erstellung eines schriftlichen Zwischenberichtes - Beratende Teilnahme an den Projektsitzungen und begleitende Veranstaltungen - Beobachtungen vor Ort, einschließlich der Durchführung der Ausbilderinterviews - Mitwirkung an der Abstimmung und Kontrolle von Unterlagen - Mitwirkung am Endbericht Ergebnisse, Einsichten und Erfahrungen sowie Konsequenzen des Modellversuches werden vor allem aus der Sicht der wissenschaftlichen Begleitung dargelegt

    Interessenstrukturen von Studierenden und damit verbundene Potentiale für die Gewinnung von Lehramtsstudierenden

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    Der Lehrkräftemangel an beruflichen Schulen in gewerblich-technischen Domänen gab auch in der Vergangenheit immer wieder Anlass, durch die Umgestaltung der Ausbildungsangebote oder auch die Schaffung von Quereinstiegen zusätzliche Rekrutierungspotentiale zu schaffen (Nickolaus 1996; Ziegler 2004). Die dauerhafte und unterschiedliche Ausbildungsmodelle übergreifende Rekrutierungsproblematik, verweist vermutlich auf dahinterliegende Grundprobleme, die unabhängig von den jeweiligen Ausbildungsmodellen wirksam sind. Anlehnend an die Interessentheorie von Holland (1997) wird unterstellt, dass die für Technikpädagogikstudierenden notwendigen bzw. wünschenswerten Interessenprofile eher selten aufzufinden sind. Vor dem Hintergrund partieller fachlicher Überschneidungen der Studiengänge Berufspädagogik und der Ingenieurwissenschaften mit dem Studiengang Technikpädagogik wird der Frage nachgegangen, in welcher Weise sich deren Interessenprofile unterscheiden und ob bzw. in welchem Ausmaß, sich die Studiengänge der Berufspädagogik und der Ingenieurwissenschaften als Rekrutierungspotential für die Technikpädagogik eignen. Hierbei zeigt sich, dass bezogen auf die Interessenprofile, insbesondere Studierende ingenieurwissenschaftlicher Fächer Schnittmengen mit Studierenden der Technikpädagogik aufweisenSchlüsselwörter: Lehrkräfterekrutierung, Technikpädagogik, berufliches Interesse, Berufswahltheorie_________The structure of vocational interests from students and the involved potential for the recruitment from students of lectureshipThe dearth of teaching staff at technical vocational schools led to the creation of additional recruitment potentials. Examples thereof are the reorganisation of the training programs, and the possibility of different entrance models (Nickolaus 1996; Ziegler 2004). The enduring recruitment difficulty which spans a wide range to the different kinds of training models underscores the ubiquity of this problem. In agreement with the theory of vocational choice of Holland (1997), it is imputed, that the necessary or desirable characteristic interests for vocational education teachers are lacking. Partial overlaps of the interest profiles of vocational education teachers with that of students of vocational education studies can also be assumed. Given this background, the question of how the interest profiles of the aforementioned fields of studies differ, and to what extent vocational education studies and engineering sciences offer a recruitment potential for engineering pedagogy, is being investigated. It was apparent that in particular students of engineering sciences had intersections in their interest profiles with students of engineering pedagogy.Keywords: recruitment of teachers, engineering pedagogy, vocational interest, theory of vocational choic

    Struktur und Niveaus des Fachwissens von Kfz-Mechatronikern gegen Ende der formalen Ausbildung

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    ZusammenfassungIn diesem Beitrag stellen wir Ergebnisse zum Fachwissen von Kfz-Mechatronikern vor, das sich als in hohem Grade prädiktiv für berufsfachliche Leistungen in den zentralen Handlungsfeldern von Kfz-Mechatronikern erweist. Die Analysen gründen auf einer Stichprobe von rund 1000 Auszubildenden. Die in früheren Modellierungen dokumentierten Strukturen des Fachwissens können weitgehend repliziert werden, die in früheren Modellierungen beobachtbaren Inkonsistenzen zur Ausdifferenzierung des Fachwissens an fachsystematischen Inhaltsbereichen einerseits und tätigkeitsbezogenem Wissen andererseits können aufgelöst werden. Die in anderen Untersuchungen identifizierten Schwierigkeits-merkmale der berufsfachlichen Aufgaben können partiell repliziert werden, einen besonders hohen Erklärungsanteil erbringen Merkmale des Aufgabenformats. Als schwierig erwies es sich, diese Aufgabenmerkmale für die Modellierung von Fachwissensniveaus zu nutzen, was abschließend eingehend diskutiert wird.Schlüsselwörter: Kfz-Mechatroniker, Fachwissen, Strukturmodellierung, schwierigkeits-bestimmende Aufgabenmerkmale, NiveaumodellierungStructure and Levels of Car Mechatronics Technicians’ Professional Knowledge towards the End of Vocational TrainingAbstractThis paper examines the results of modeling professional knowledge of car mechatronics technicians. Professional knowledge is highly predictive for explaining professional competences in key areas in the work of car mechatronics technicians. The analyses are based on a sample of 1000 trainees. The structure of the professional knowledge found in previous studies could largely be replicated. Hereby we were able to resolve the inconsistencies between content specific dimensions and activity specific dimensions that existed in previous models. The difficulty features of the profession specific tasks that were identified in previous studies could partially be replicated. Features of the item format predict the item difficulty particularly well. It turned out to be very difficult to take those features as a basis for proficiency scaling which we finally discuss in detail.Keywords: car mechatronics technicians, professional knowledge, knowledge structure, difficulty features of items, proficiency scalin

    Die Fachkompetenzstruktur von Technikern für Elektrotechnik und Einflussfaktoren auf ihre Kompetenzentwicklung

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    Zusammenfassung Im Beitrag wird die Fachkompetenzstruktur bei angehenden Technikernam Ende ihrer zweijährigen Fortbildung sowie mögliche Einflussfaktoren auf die Fachkompetenz untersucht. Die Ergebnisse replizieren die bereits bei Auszubildenden am Ende der Ausbildung festgestellte dreidimensionale Grundstruktur des Fachwissens, wobei die Dimensionen höher miteinander korrelieren. Auch gelingt es die fachliche Problemlösefähigkeit durch eine Kombination komplexer und minimalkomplexer Aufgaben reliabel zu erfassen. Als zentrale Einflussfaktoren auf die Ausprägung des Fachwissens am Ende der Fortbildung erweist sich das fachliche Vorwissen und indirekt die kognitiven Grundfähigkeiten. Die fachspezifische Problemlösefähigkeit wird insbesondere durch das Fachwissen und die Arbeitserfahrungen erklärt.Schlüsselwörter: Fachkompetenz, Fachwissen, berufliche Fortbildung, Strukturmodellierung, fachspezifische Problemlösefähigkeit_________________The structure of vocational competencies of technicians in electronics and determinants for their competence developmentAbstractThis paper addresses the structure of vocational competencies in prospective technicians at the end of their two-year post-secondary training as well as possible factors influencing their vocational competencies. The results replicate a three-dimensional structure of vocational knowledge yet found in apprentices at the end of their apprenticeship. However, knowledge dimensions stronger correlate. Additionally, we succeed in reliably assessing domain-specific problem-solving by combining complex and less complex problem-solving tasks. Key determinants influencing vocational knowledge at the end of the post-secondary training are prior vocational knowledge and indirectly cognitive skills. Domain-specific problem-solving skills are mainly explained by the vocational knowledge and work experiences.Keywords: vocational competency, vocational knowledge, post-secondary VET, knowledge structure, domain-specific problem-solving skill

    ServiceLernLab - Ein Lern- und Transferkonzept für (angehende) Servicetechniker im Maschinen- und Anlagenbau

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    Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau stehen vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung des Dienstleistungssektors und den Effekten des demografischen Wandels vor zentralen Herausforderungen in der Personalentwicklung. Sie müssen dem wachsenden Bedarf an hoch qualifizierten Servicetechnikern nachkommen - neue qualifizierte Fachkräfte für den Servicebereich gewinnen, betriebsspezifisch weiterbilden und eine systematische Sicherung zum Erhalt des spezifischen Erfahrungswissens ausscheidender Servicetechniker im Unternehmen betreiben. An der Universität Stuttgart entwickelte und erprobte das Institut für Erziehungswissenschaft ein technikdidaktisches Konzept zur Kompetenzentwicklung bzw. zum Kompetenztransfer für Servicetechniker im Maschinen- und Anlagenbau (ServiceLernLab). Transfer bezieht sich dabei einerseits auf den Transfer zwischen erfahreneren und weniger erfahrenen Personen und andererseits auf den Anspruch, das Konzept so anzulegen, dass ein Transfer der in spezifischen Anforderungssituationen erworbenen Kompetenzen auf andere Anforderungskotexte wahrscheinlicher wird. Zentrale Elemente dieses technikdidaktischen Konzepts sind zwei Schulungseinheiten: a) eine Einheit für die Kompetenzentwicklung im technischen Anforderungsbereich und b) eine Einheit zur sozialen Kompetenzentwicklung, speziell zur Perspektivenübernahme. Der Beitrag bietet (1.) eine Beschreibung der Anforderungen und Tätigkeiten von Servicetechnikern sowie Ansatzpunkte für ein innovatives Lehr-/ Lernkonzept (ServiceLernLab), (2.) eine Dokumentation der Umsetzung des ServiceLernLab bei (angehenden) Servicetechnikern des Maschinen- und Anlagenbaus und (3.) die Darstellung der erzielten Effekte des Lehr-/ Lernkonzeptes auf die Fachkompetenz (Fachwissen und Fehlerdiagnosekompetenz) sowie einen Vergleich von Selbst-, Fremdeinschätzungen und objektiven Fachkompetenzleistungen.Schlüsselwörter: Servicetechniker, Dienstleistungssektor, Lernfabrik, Fehlerdiagnosekompetenz, Erfahrungswisse

    Evaluationsstudie zu den Effekten außerschulischer Fördermaßnahmen im MINT-Bereich

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    "Mit dem Förderprogramm \u27Schülerinnen forschen\u27, initiiert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, wird das Ziel verfolgt, das naturwissenschaftliche und technische Interesse der Mädchen zu fördern und so die nötige Motivation zu schaffen, damit sie ein Studium und einen Beruf im MINT- Bereich aufnehmen bzw. ergreifen." Der Beitrag beschreibt die Evaluation des Programms, insbesondere erste Befunde zu den Effekten der Fördermaßnahmen. (DIPF/Orig./av

    Modellierung beruflicher Fachkompetenz in der gewerblich-technischen Grundbildung. Projekt Berufspädagogik

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    In dem Beitrag werden Analysen zur Kompetenzstruktur und Aspekte der Niveaumodellierung beruflicher Fachkompetenz in der gewerblich-technischen Grundbildung (erstes Ausbildungsjahr) vorgestellt. Die Analysen, die mit Methoden der konfirmatorischen Faktorenanalyse und multivariaten Regressionsanalysen aufbereitet wurden, basieren auf Daten von N=489 Auszubildenden in den Berufen Kfz-Mechatroniker/in und Elektronier/in. Mit den Analysen können wir zeigen, dass (1) berufsfachliche Kompetenz eine Komposition aus den beiden Aspekten „Fachwissen“ und „fachspezifische Problemlösefähigkeit“ ist, dass sich (2) Fachwissen am Ende des ersten Ausbildungsjahres am günstigsten eindimensional modellieren lässt, dass (3) am Anfang der Ausbildung Mehrdimensionalität in der Subdimension „Fachwissen“ vorliegt, die sich während des ersten Ausbildungsjahres zu einer Dimension verdichtet, was als „kognitive Integrationsleistung“ der Ausbildung verstanden werden kann, und dass (4) die einbezogenen, die Itemschwierigkeit prognostizierenden Aufgabenmerkmale wie Bloomsche Taxonomie, Wissensvernetztheit, Vertrautheit der Anforderungen aus der Sekundarstufe I und die Hinweisgüte der den Tests beigelegten Informationsmaterialien ca. 50% der Itemschwierigkeitsvarianz erklären können. (DIPF/Autor
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