4 research outputs found

    Multilateral Stability and Efficiency of Trade Agreements: A Network Formation Approach

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    We study the endogenous network formation of bilateral and multilateral trade agreements by means of hypergraphs and introduce the equilibrium concept of multilateral stability. We consider multi-country settings with a firm in each country that produces a homogeneous good and competes as a Cournot oligopolist in each market. Under endogenous tariffs, we find that the existence of a multilateral trade agreement is always necessary for the stability of the trading system and that the formation of preferential trade agreements is always necessary for achieving global free trade. We also find that global free trade is efficient but not necessarily the only multilaterally stable trade equilibrium when countries are symmetric (heterogeneous) in terms of market size. We derive conditions under which such a conflict between overall welfare efficiency and stability occurs

    Multilateral Stability and Efficiency of Trade Agreements: A Network Formation Approach

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    We study the endogenous network formation of bilateral and multilateral trade agreements by means of hypergraphs and introduce the equilibrium concept of multilateral stability. We consider multi-country settings with a firm in each country that produces a homogeneous good and competes as a Cournot oligopolist in each market. Under endogenous tariffs, we find that the existence of a multilateral trade agreement is always necessary for the stability of the trading system and that the formation of preferential trade agreements is always necessary for achieving global free trade. We also find that global free trade is efficient but not necessarily the only multilaterally stable trade equilibrium when countries are symmetric (heterogeneous) in terms of market size. We derive conditions under which such a conflict between overall welfare efficiency and stability occurs

    Network Formation and International Trade

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    Die Gründung des GATT Abkommens im Jahr 1947 sowie die Welthandelsorganisation führten zu weltweiten Zollsenkung. Seit deren Gründung haben sich mehr als 150 Länder innerhalb von acht Verhandlungsrunden auf Zollsenkungen von durchschnittlich 40% auf nunmehr 4% geeinigt. Hauptsäule der WTO bildet das Meistbegünstigungsprinzip (Artikel1), das verlangt, dass Handelsvorteile, die einem Vertragspartner gewährt werden, im Zuge der Gleichberechtigung allen Vertragspartnern gewährt werden. So soll es unmöglich werden, Handelsvergünstigungen nur einzelnen oder wenigen Staaten zu gewähren. Die einzige Ausnahme dazu bildet Artikel XXIV, die Freihandelsabkommen zulässt, in denen Handelsvorteile die Länder innerhalb einer solchen Freihandelszone gewährt werden nicht auch Ländern außerhalb dieser Zone gewährt werden müssen unter der Bedingung, dass Zölle innerhalb des Freihandelsabkommens auf (fast) alle Güter auf Null gesenkt werden und ein solches Abkommen nicht zu einer Zollerhöhung gegenüber dritten führt. Die seit 2001 andauernde Doha Verhandlungsrunde jedoch wurde bis heute zu keinen Abschluss gebracht. Stattdessen beobachtet man die Bildung regionaler Handelsabkommen bzw. die Erweiterungen bestehender Freihandelszonen wie die Europäische Union oder die NAFTA. Viele Ökonomen befürchten deshalb, dass Freihandelsabkommen die angestrebten Zollsenkungen im Rahmen der WTO verlangsamen und gar blockieren und Länder stattdessen vermehrt ihre Handelswünsche innerhalb regionaler Freihandelsabkommen realisieren. Die vorliegende Arbeit beschäftige sich mit der Auswirkung von Freihandelsabkommen auf Zölle von Drittländern sowie mit der Frage ob weltweiter Freihandel durch kontinuierliche Expansion von Freihandelsabkommen erreicht werden kann. Um diese Fragen zu beantworten werden neue spieltheoretische Methoden und Konzepte formuliert, die zur Untersuchung der Auswirkungen regionaler Handelsabkommen auf das Multilaterale Handelssystem noch nicht verwendet wurden. Diese Arbeit verwendet einen netzwerktheoretischen Ansatz. Zur Untersuchung der parallelen Entwicklung multilateraler und regionaler Handelsabkommen benutzt die Arbeit Hypergraphen als ein mathematisches Konzept, das in der ökonomischen Analyse soweit noch nicht verwendet wurde. Mit diesem Ansatz untersuchen wir die Auswirkung regionaler Handelsabkommen auf multilaterale Zölle sowie die Frage, ob die kontinuierliche Entwicklung von regionalen Abkommen allein zu weltweiten Freihandel führen kann
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