23 research outputs found

    German evidence and consensus‐based (S3) guideline: Vaccination recommendations for the prevention of HPV‐associated lesions

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    Anogenital and oropharyngeal infections with human papilloma viruses (HPV) are common. Clinically manifest disease may significantly impact quality of life; the treatment of HPV-associated lesions is associated with a high rate of recurrence and invasive neoplasms, such as cervical, anal, vulvar, penile, and oropharyngeal cancers, which are characterized by significant morbidity and mortality. Vaccination against HPV is an effective and safe measure for the primary prevention of HPV-associated lesions, but immunization rates are still low in Germany. The present publication is an abridged version of the German evidence and consensus-based guideline "Vaccination recommendations for the prevention of HPV-associated lesions", which is available on the website of the German Association of the Scientific Medical Societies (AWMF). On the basis of a systematic review with meta-analyses, a representative panel developed and agreed upon recommendations for the vaccination of different populations against HPV. In addition, consensus-based recommendations were developed for specific issues relevant to everyday practice. Based on current evidence and a representative expert consensus, these recommendations are intended to provide guidance in a field in which there is often uncertainty and in which both patients and health care providers are sometimes confronted with controversial and emotionally charged points of view

    Arthroscopy vs. MRI for a detailed assessment of cartilage disease in osteoarthritis: diagnostic value of MRI in clinical practice

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    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>In patients with osteoarthritis, a detailed assessment of degenerative cartilage disease is important to recommend adequate treatment. Using a representative sample of patients, this study investigated whether MRI is reliable for a detailed cartilage assessment in patients with osteoarthritis of the knee.</p> <p>Methods</p> <p>In a cross sectional-study as a part of a retrospective case-control study, 36 patients (mean age 53.1 years) with clinically relevant osteoarthritis received standardized MRI (sag. T1-TSE, cor. STIR-TSE, trans. fat-suppressed PD-TSE, sag. fat-suppressed PD-TSE, Siemens Magnetom Avanto syngo MR B 15) on a 1.5 Tesla unit. Within a maximum of three months later, arthroscopic grading of the articular surfaces was performed. MRI grading by two blinded observers was compared to arthroscopic findings. Diagnostic values as well as intra- and inter-observer values were assessed.</p> <p>Results</p> <p>Inter-observer agreement between readers 1 and 2 was good (kappa = 0.65) within all compartments. Intra-observer agreement comparing MRI grading to arthroscopic grading showed moderate to good values for readers 1 and 2 (kappa = 0.50 and 0.62, respectively), the poorest being within the patellofemoral joint (kappa = 0.32 and 0.52). Sensitivities were relatively low at all grades, particularly for grade 3 cartilage lesions. A tendency to underestimate cartilage disorders on MR images was not noticed.</p> <p>Conclusions</p> <p>According to our results, the use of MRI for precise grading of the cartilage in osteoarthritis is limited. Even if the practical benefit of MRI in pretreatment diagnostics is unequivocal, a diagnostic arthroscopy is of outstanding value when a grading of the cartilage is crucial for a definitive decision regarding therapeutic options in patients with osteoarthritis.</p

    Riesenzellgranulom der Mandibula

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    Einleitung: Das Riesenzellgranulom ist eine sehr selten auftretende benigne Raumforderung und macht ungefĂ€hr 7% der Tumoren in der Mandibula und Maxilla aus. Die Ätiologie des Riesenzellgranuloms, welches der Gruppe der Riesenzelltumoren angehört, ist unbekannt.Falldarstellung: Ein 38-jĂ€hriger mĂ€nnlicher Patient stellte sich mit einer grĂ¶ĂŸenprogredienten Raumforderung links prĂ€aurikulĂ€r vor. Diese palpierte sich derb und hatte eine GrĂ¶ĂŸe von 4x5 cm. Sonographisch zeigte sich eine echogemischte, mĂ€ĂŸig perfundierte Raumforderung. Die Feinnadelpunktion ergab mehrkernige Riesenzellen sowie einzelne Komplexe aus verstĂ€rkt hyperchromatischen Zellkernen. Es erfolgte die laterale Parotidektomie sowie eine Exzision des Riesenzelltumors der Mandibula links. Intraoperativ imponierte eine schlecht abgrenzbare Raumforderung, welche bis an die Capsula articularis heranreichte.Ergebnisse: In der histologischen Aufarbeitung fand sich ein brĂ€unlich-gelblich lobuliertes Weichgewebe mit Anteilen einer riesenzellhaltigen LĂ€sion, spindelzelligen Zellen, herdförmiger Matrixbildung und zahlreichen HĂ€mosiderinpigmentablagerungen. Dies spricht fĂŒr ein zentrales Riesenzellgranulom. Es bestand kein Anhalt fĂŒr MalignitĂ€t.Schlussfolgerung: Das Riesenzellgranulom tritt hĂ€ufig bei jungen Menschen auf, mit einem Peak in der dritten Lebensdekade. Bei Zugehörigkeit zur Gruppe der Riesenzelltumoren kommen differentialdiagnostisch ein synovialer Riesenzelltumor, ein brauner Tumor bei Hyperparathyreoidismus, Cherubismus, eine aneurysmatische Knochenzyste sowie ein Osteosarkom infrage.Therapeutisch steht die operative Sanierung im Vordergrund. RegelmĂ€ĂŸige klinische Kontrollen werden, aufgrund der hohen Rezidivrate, empfohlen.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Schwannom der Nasenhaupthöhle - eine seltene Diagnose

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    Leitlinien zum Vestibularisschwannom

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    Beidseitiges Karzinom der Tonsilla pharyngea - Eine KlonalitÀtsanalyse mittels tNGS-Sequencing

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    Anamnese: Ein 64-jĂ€hriger Patient stellt sich mit V.a. CUP-Syndrom in unserer Klinik vor. Ein daraufhin durchgefĂŒhrtes PET-CT zeigte eine volumen- und metabolisch akzentuierte Tonsilla pharyngea bds. ohne Nachweise einer abgrenzbaren Raumforderung sowie auffĂ€llige Lymphknoten im Kieferwinkel bds. Das im Rahmen der Panendoskopie und Lymphknotenprobe gewonnene Material ergab histologisch ein Plattenepithelkarzinom bds. mit lymphogener Metastasierung und HPV-16 Assoziation. Aufgrund des beidseitigen Befalls stellte sich die Frage nach der KlonalitĂ€t beider Tumoren.Methoden: Aus FFPE Proben der jeweiligen Tonsillenregionen wurde Tumorgewebe sowie Normalgewebe zum Vergleich makrodissiziiert. Die Gewinnung der DNA erfolgte mittels eines Extraktionskits (Maxwell, Promega)und wurde im Anschluss zur Analyse von 409 Gensequenzen mittels tNGS (Ion Ampliseq comprehensive cancer Panels, Ion Torrent) verwendet. Es erfolgte die Auswertung der Sequenzierungsdaten mit einer minimalen Lesetiefe von 30 reads.Ergebnisse: Insgesamt wurden 931 Sequenzabschnitte von 278 Genen sequenziert. Es wurden lediglich an acht Positionen Unterschiede zwischen Kontrollgewebe und Tumorproben gefunden, wobei diese nach eingehender Analyse aus technischen GrĂŒnden nicht als Mutationen zu werten sind. Somit besteht an allen sequenzierten Sequenzabschnitten Übereinstimmung zwischen Normalgewebe und Tumorproben aus der linken und rechten Tonsille.Diskussion: Der Fall eines bds. Tonsillenkarzinoms ist eine klinische RaritĂ€t. Durch Sequenzvergleich von annĂ€hernd 300 "hotspot" Genen, die in Verbindung mit Karzinogenese stehen, wurden keine VerĂ€nderungen zwischen Tumorproben beider Tonsillen, sowie im jeweiligen Vergleich zum Normalgewebe gefunden, was den klonalen Ursprung beider Karzinome vermuten lĂ€sst.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Genetische Biomarker in Liquid Biopsies von humanen Papillomavirus (HPV)-assoziierten Oropharynxkarzinomen (OPSCC)

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    Einleitung: FĂŒr die Entstehung von OPSCC ist eine Infektion mit HPV neben Tabak und Alkohol als wichtigster Risikofaktor anerkannt. Bei HPV-negativen und HPV-assoziierten OPSCC handelt es sich um zwei eigenstĂ€ndige TumorentitĂ€ten, wobei HPV-assoziierte OPSCC trotz allgemein gĂŒnstigerer Prognose hĂ€ufiger einen positiven und fortgeschrittenen Metastasen-Status aufweisen. Ziel des Projektes ist die Identifikation genetischer Aberrationen, welche mit einem ungĂŒnstigen Krankheitsverlauf in Patienten mit HPV-assoziierten OPSCC einhergehen, sowie die Detektion geeigneter Biomarker fĂŒr ein verbessertes Monitoring des Krankheitsverlaufs.Methoden: Es wurde ein Gen-Panel zur targeted Next Generation Sequenzierung (tNGS) entwickelt, welches die hĂ€ufigsten Mutationen im Zusammenhang mit HPV-assoziierten OPSCC abdeckt. DNA aus HPV-assoziierten PrimĂ€rtumoren wurde mittels tNGS analysiert. ErgĂ€nzend erfolgte qPCR und Sequenzierung von Zell-freier DNA (cfDNA) aus posttherapeutisch entnommenen Serumproben.Ergebnisse: Die HPV Gene E6 und E7 wurden mittels qPCR in cfDNA aus prĂ€- sowie posttherapeutisch entnommenem Serum detektiert und das Ergebnis durch Restriktionsverdau validiert. Das Auftreten der HPV-Gene an unterschiedlichen Nachsorge-Zeitpunkten konnte mit dem Krankheits- und Behandlungsverlauf korreliert werden. Von den 24 enthaltenen Genen des tNGS Panels wurden in allen Genen Mutationen detektiert; dabei handelt es sich bei TP53, PIK3CA, HRAS, TP63 und EP300 um die fĂŒnf am hĂ€ufigsten mutierten Gene.Schlussfolgerung: HPV-DNA konnten in cfDNA aus prĂ€- und posttherapeutischen Seren nachgewiesen werden. Weiterhin wurden Mutationen in PrimĂ€rtumor Gewebe bestimmt und aktuell wird untersucht, ob diese Mutationen ebenfalls in cfDNA nachgewiesen und daher als Biomarker dienen können.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an
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