9 research outputs found

    Die Sozial-Raumwissenschaftliche Forschungsdateninfrastruktur SoRa – Potenziale und Implementierung

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    In den Sozialwissenschaften hat die Analyse des rĂ€umlichen Kontextes von individuellem Verhalten und Einstellungen Hochkonjunktur. Das zeigt sich besonders an den vielfĂ€ltigen Arbeiten zu umweltbezogenen EinflĂŒssen der Wohnumgebung auf individuelle Merkmale von Personen. Auf der einen Seite stehen Charakteristika jener Wohnumgebungen, wie etwa die GrĂŒnausstattung oder die bauliche Dichte, und auf der anderen Seite die Gesundheit, das Wohlbefinden oder die Einstellung von Menschen. Im gleichen Zuge besitzen diese ZusammenhĂ€nge oft auch eine soziale Ungleichheitsdimension, die sich vor allem darin niederschlĂ€gt, dass Personen mit niedrigem Einkommen oder Mitglieder ethnischer Minderheiten weniger von positiven EinflĂŒssen der Wohnumgebung profitieren können und mehr von negativen EinflĂŒssen betroffen sind. WĂ€hrend im USamerikanischen Kontext auf eine traditionsreiche Forschung zurĂŒckgeblickt werden kann, fehlt in Deutschland bisher eine systematische Erschließung dieses Themas, u. a. weil dafĂŒr notwendige Daten fehlen. In dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt „Sozial-Raumwissenschaftliche Forschungsdateninfrastruktur“ (SoRa) wird diese strukturelle LĂŒcke adressiert und die hierfĂŒr notwendige Forschungsdateninfrastruktur entwickelt

    Wie nachhaltig ist die FlĂ€chennutzungsentwicklung Deutschlands?: Aktuelle Befunde des IÖR-Monitors

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    Der Beitrag beschĂ€ftigt sich mit der FlĂ€chennutzungsentwicklung in Deutschland. Nach Darstellung der Herausforderungen eines robusten FlĂ€chenmonitorings wird der Entwicklungsverlauf der Indikatoren der Nachhaltigkeitsstrategie – FlĂ€chenneuinanspruchnahme, einwohnerbezogener Freiraumverlust und Siedlungsdichte – beschrieben. Die Ergebnisse basieren auf Daten des Monitors der Siedlungs- und Freiraumentwicklung (IÖR-Monitor). Die Messwerte beruhen auf den regelmĂ€ĂŸig aktualisierten FlĂ€chennutzungsdaten der topographischen Geobasisdaten (ATKIS Basis-DLM) und unterscheiden sich von denen der amtlichen FlĂ€chenerhebung

    An Infrastructure for Spatial Linking of Survey Data

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    Research on environmental justice comprises health and well-being aspects, as well as topics related to general social participation. In this research field, among others, there is a need for an integrated use of social science survey data and spatial science data, e.g. for combining demographic information from survey data with data on pollution from spatial data. However, for researchers it is challenging to link both data sources, because (1) the interdisciplinary nature of both data sources is different, (2) both underlie different legal restrictions, in particular regarding data privacy, and (3) methodological challenges arise regarding the use of geo-information systems (GIS) for the processing and analysis of spatial data. In this article, we present an infrastructure of distributed web services which supports researchers in the process of spatial linking. The infrastructure addresses the challenges researchers have to face during that process. We present an example case study on the investigation of environmental inequalities with regards to income and land use hazards in Germany by using georeferenced survey data of the GESIS Panel and the German Socio-economic Panel (SOEP), and by using spatial data from the Monitor of Settlement and Open Space Development (IOER Monitor). The results show that increasing income of survey respondents is associated with less exposure to land-use-related environmental hazards in Germany

    Die Sozial-Raumwissenschaftliche Forschungsdateninfrastruktur SoRa – Potenziale und Implementierung

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    In den Sozialwissenschaften hat die Analyse des rĂ€umlichen Kontextes von individuellem Verhalten und Einstellungen Hochkonjunktur. Das zeigt sich besonders an den vielfĂ€ltigen Arbeiten zu umweltbezogenen EinflĂŒssen der Wohnumgebung auf individuelle Merkmale von Personen. Auf der einen Seite stehen Charakteristika jener Wohnumgebungen, wie etwa die GrĂŒnausstattung oder die bauliche Dichte, und auf der anderen Seite die Gesundheit, das Wohlbefinden oder die Einstellung von Menschen. Im gleichen Zuge besitzen diese ZusammenhĂ€nge oft auch eine soziale Ungleichheitsdimension, die sich vor allem darin niederschlĂ€gt, dass Personen mit niedrigem Einkommen oder Mitglieder ethnischer Minderheiten weniger von positiven EinflĂŒssen der Wohnumgebung profitieren können und mehr von negativen EinflĂŒssen betroffen sind. WĂ€hrend im USamerikanischen Kontext auf eine traditionsreiche Forschung zurĂŒckgeblickt werden kann, fehlt in Deutschland bisher eine systematische Erschließung dieses Themas, u. a. weil dafĂŒr notwendige Daten fehlen. In dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt „Sozial-Raumwissenschaftliche Forschungsdateninfrastruktur“ (SoRa) wird diese strukturelle LĂŒcke adressiert und die hierfĂŒr notwendige Forschungsdateninfrastruktur entwickelt

    Die Sozial-Raumwissenschaftliche Forschungsdateninfrastruktur SoRa – Potenziale und Implementierung

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    In den Sozialwissenschaften hat die Analyse des rĂ€umlichen Kontextes von individuellem Verhalten und Einstellungen Hochkonjunktur. Das zeigt sich besonders an den vielfĂ€ltigen Arbeiten zu umweltbezogenen EinflĂŒssen der Wohnumgebung auf individuelle Merkmale von Personen. Auf der einen Seite stehen Charakteristika jener Wohnumgebungen, wie etwa die GrĂŒnausstattung oder die bauliche Dichte, und auf der anderen Seite die Gesundheit, das Wohlbefinden oder die Einstellung von Menschen. Im gleichen Zuge besitzen diese ZusammenhĂ€nge oft auch eine soziale Ungleichheitsdimension, die sich vor allem darin niederschlĂ€gt, dass Personen mit niedrigem Einkommen oder Mitglieder ethnischer Minderheiten weniger von positiven EinflĂŒssen der Wohnumgebung profitieren können und mehr von negativen EinflĂŒssen betroffen sind. WĂ€hrend im USamerikanischen Kontext auf eine traditionsreiche Forschung zurĂŒckgeblickt werden kann, fehlt in Deutschland bisher eine systematische Erschließung dieses Themas, u. a. weil dafĂŒr notwendige Daten fehlen. In dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt „Sozial-Raumwissenschaftliche Forschungsdateninfrastruktur“ (SoRa) wird diese strukturelle LĂŒcke adressiert und die hierfĂŒr notwendige Forschungsdateninfrastruktur entwickelt

    Wie nachhaltig ist die FlĂ€chennutzungsentwicklung Deutschlands?: Aktuelle Befunde des IÖR-Monitors

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    Der Beitrag beschĂ€ftigt sich mit der FlĂ€chennutzungsentwicklung in Deutschland. Nach Darstellung der Herausforderungen eines robusten FlĂ€chenmonitorings wird der Entwicklungsverlauf der Indikatoren der Nachhaltigkeitsstrategie – FlĂ€chenneuinanspruchnahme, einwohnerbezogener Freiraumverlust und Siedlungsdichte – beschrieben. Die Ergebnisse basieren auf Daten des Monitors der Siedlungs- und Freiraumentwicklung (IÖR-Monitor). Die Messwerte beruhen auf den regelmĂ€ĂŸig aktualisierten FlĂ€chennutzungsdaten der topographischen Geobasisdaten (ATKIS Basis-DLM) und unterscheiden sich von denen der amtlichen FlĂ€chenerhebung

    Wie nachhaltig ist die FlĂ€chennutzungsentwicklung Deutschlands?: Aktuelle Befunde des IÖR-Monitors

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    Der Beitrag beschĂ€ftigt sich mit der FlĂ€chennutzungsentwicklung in Deutschland. Nach Darstellung der Herausforderungen eines robusten FlĂ€chenmonitorings wird der Entwicklungsverlauf der Indikatoren der Nachhaltigkeitsstrategie – FlĂ€chenneuinanspruchnahme, einwohnerbezogener Freiraumverlust und Siedlungsdichte – beschrieben. Die Ergebnisse basieren auf Daten des Monitors der Siedlungs- und Freiraumentwicklung (IÖR-Monitor). Die Messwerte beruhen auf den regelmĂ€ĂŸig aktualisierten FlĂ€chennutzungsdaten der topographischen Geobasisdaten (ATKIS Basis-DLM) und unterscheiden sich von denen der amtlichen FlĂ€chenerhebung
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