11 research outputs found

    Lehrkräftegewinnung und Lehrkräftebildung für einen hochwertigen Unterricht. Gutachten der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz. Zusammenfassung

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    Das berufliche Handeln von Lehrkräften beeinflusst die Zukunft von Kindern und Jugendlichen nachhaltig. Schule und Unterricht sind entscheidend für gesellschaftliche Teilhabe und soziale Integration sowie für individuellen und gesellschaftlichen Wohlstand. Professionell agierende Lehrkräfte verfügen nach übereinstimmenden Befunden der internationalen Bildungsforschung über differenziertes fachliches, fachdidaktisches und pädagogisch-psychologisches Wissen sowie über umfangreiche reflektierte praktische Erfahrungen, professionelle Überzeugungen und Selbstregulationsfähigkeiten. Sie sind in der Lage, den Entwicklungsstand, Lernstand und Lernverlauf der Schüler:innen zu diagnostizieren, diese adaptiv zu fördern sowie ihr Handeln kontinuierlich zu reflektieren und Schulentwicklung kollegial zu gestalten. Den Grundstock dieser Qualifizierung bildet forschungsbasiertes Wissen. Erst auf dieser Grundlage können praktische Erfahrungen eingeordnet, reflektiert und in Handlungskompetenzen transformiert werden. Eine lernwirksame Verschränkung von Theorie- und Praxisphasen muss diesem Prinzip des kumulativen Kompetenzaufbaus entsprechen. Das Gutachten ist an dem Grundsatz ausgerichtet, dass klar definierte Qualifizierungs- und Karrierewege nicht nur für den systematischen Erwerb notwendiger Kompetenzen, sondern auch für die Attraktivität und gesellschaftliche Anerkennung eines Berufs von entscheidender Bedeutung sind. Mit Empfehlungen zur Prognose von Bedarfen, der Gewinnung und Begleitung von Studierenden und Lehramtsanwärter:innen sowie der Gestaltung der Qualifizierung in der ersten, zweiten und dritten Phase entwickelt das Gutachten Perspektiven für die Weiterentwicklung der Lehrkräftebildung zu einem klar strukturierten, qualitätsgesicherten wissenschaftsbasierten Qualifikationssystem, das flexible Reaktionen auf sich verändernde Bedarfslagen und Anforderungen ermöglicht. Diese Zusammenfassung gibt eine Übersicht über die Handlungsempfehlungen des Gutachtens. (DIPF/Orig.

    Large Language Models und ihre Potenziale im Bildungssystem. Impulspapier der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz

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    Das Bildungssystem in Deutschland steht aktuell vor der Aufgabe, das Potenzial generativer KI-Technologien wie LLM zu nutzen, dabei ihre Grenzen klar zu erkennen und verantwortungsbewusst mit ihren Beschränkungen umzugehen. Die Ständige Wissenschaftliche Kommission möchte mit diesem Impulspapier einen Diskussionsbeitrag leisten und Anregungen geben für den schulischen Einsatz sowie Forschungs- und Entwicklungsaufgaben, um den lernförderlichen Einsatz von LLM sicherzustellen. (DIPF/Orig.

    Lehrkräftegewinnung und Lehrkräftebildung für einen hochwertigen Unterricht. Gutachten der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz

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    Das berufliche Handeln von Lehrkräften beeinflusst die Zukunft von Kindern und Jugendlichen nachhaltig. Schule und Unterricht sind entscheidend für gesellschaftliche Teilhabe und soziale Integration sowie für individuellen und gesellschaftlichen Wohlstand. Professionell agierende Lehrkräfte verfügen nach übereinstimmenden Befunden der internationalen Bildungsforschung über differenziertes fachliches, fachdidaktisches und pädagogisch-psychologisches Wissen sowie über umfangreiche reflektierte praktische Erfahrungen, professionelle Überzeugungen und Selbstregulationsfähigkeiten. Sie sind in der Lage, den Entwicklungsstand, Lernstand und Lernverlauf der Schüler:innen zu diagnostizieren, diese adaptiv zu fördern sowie ihr Handeln kontinuierlich zu reflektieren und Schulentwicklung kollegial zu gestalten. Den Grundstock dieser Qualifizierung bildet forschungsbasiertes Wissen. Erst auf dieser Grundlage können praktische Erfahrungen eingeordnet, reflektiert und in Handlungskompetenzen transformiert werden. Eine lernwirksame Verschränkung von Theorie- und Praxisphasen muss diesem Prinzip des kumulativen Kompetenzaufbaus entsprechen. Das Gutachten ist an dem Grundsatz ausgerichtet, dass klar definierte Qualifizierungs- und Karrierewege nicht nur für den systematischen Erwerb notwendiger Kompetenzen, sondern auch für die Attraktivität und gesellschaftliche Anerkennung eines Berufs von entscheidender Bedeutung sind. Mit Empfehlungen zur Prognose von Bedarfen, der Gewinnung und Begleitung von Studierenden und Lehramtsanwärter:innen sowie der Gestaltung der Qualifizierung in der ersten, zweiten und dritten Phase entwickelt das Gutachten Perspektiven für die Weiterentwicklung der Lehrkräftebildung zu einem klar strukturierten, qualitätsgesicherten wissenschaftsbasierten Qualifikationssystem, das flexible Reaktionen auf sich verändernde Bedarfslagen und Anforderungen ermöglicht. (DIPF/Orig.

    Measuring writing literacy. The development of a standardized test for grade 4 to 9

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    Kinder und Jugendliche mit mangelnder Schreibkompetenz sind in ihrer gesellschaftlichen Teilhabe beeinträchtigt. Daher ist eine möglichst frühe Förderung dieser nötig. Eine valide und reliable Diagnostik ist hierfür unabdingbar. Zurzeit existiert jedoch im deutschen Sprachraum kein Diagnoseverfahren zur Schreibkompetenz, das theoretisch fundiert, psychometrisch abgesichert und in der schulischen Praxis anwendbar ist. Der vorliegende Beitrag will in einem ersten Ansatz zeigen, wie diese Lücke geschlossen werden könnte. Es wird die Entwicklung eines Testverfahrens vorgestellt, welches auf Basis eines Modells des Schreibprozesses entwickelt wurde und verschiedene theoretische Ansätze berücksichtigt. Neuartig ist, dass mit dem Verfahren der Versuch unternommen wird, für den Schreibprozess wichtige Einzelkompetenzen explizit zu testen. Am Beispiel einer Subskala wird die Vorgehensweise erläutert. Erste Ergebnisse zu den psychometrischen Eigenschaften dieser Skala (basierend auf einem Sample von N=541 Kindern und Jugendlichen der 4. bis 9. Klassenstufe) werden berichtet. (DIPF/Orig.)Children and adolescents with poor writing skills have difficulties participating in society, which is why they need to receive support as early as possible. This requires a valid and reliable diagnostic procedure. However, no theoretically-grounded, psychometrically-sound diagnostic procedure for writing skills that can be applied in school-based practice currently exists for the German-speaking countries. The present research makes an initial attempt to close this gap. We present a testing procedure developed on the basis of a model of the writing process that takes various theoretical approaches into account. What is novel is our attempt to explicitly test individual competences that are important for the writing process. We demonstrate our approach using one sub-scale as an example, and report initial results on the psychometric properties of this scale (based on a sample of N = 541 children and adolescents in Grades 4 through 9). (DIPF/Orig.

    HELCATS linked catalogue LINKCAT

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    <div>This is the linked catalogue of coronal mass ejections produced during the HELCATS project. A lot of info on this catalogue can be found in the PDF file, which is the deliverable 4.1 of the project.</div><div><br></div><div>If this is used for a peer reviewed publication, please notify me via "christian.moestl [at] oeaw.ac.at" or "https://twitter.com/chrisoutofspace"</div><div><br></div><div>The main files are:</div><div><div>HELCATS_LINKCAT_v10_header.txt<br></div></div><div>HELCATS_LINKCAT_v10.sav<br></div><div>HELCATS_LINKCAT_v10.txt<br></div><div><br></div><div>The .sav file can be read directly in IDL ("restore" function) and python ("scipy.io.readsav").<br></div><div><br></div><div>The other files contain the catalogue of in situ observations  ICMECAT and the predicted arrivals with HI in ARRCAT, which served as the basis for producing LINKCAT.</div><div><br></div><div><div>Number of events in LINKCAT: 143</div><div><br></div><div>Remote observatories: STEREO-A/B SDO SOHO Proba2</div><div><br></div><div>In situ observatories:  Wind STEREO-A STEREO-B VEX MESSENGER<br></div><div><br></div><div>Time range: May 2007 - December 2013.<br></div></div><div><br></div><div>Institutes involved:<br></div><div><div>University of Graz, Austria.</div><div>University of Helsinki, Finland.</div><div>University of Goettingen, Germany.</div></div><div><br></div><div>see also:<br></div>https://www.helcats-fp7.eu/catalogues/wp4_cat.htm

    Wirtschaftstextsorten im Schnittpunkt von Praxis, Lehre und Wissenschaft

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    Nicht für die Schule – fürs Leben lernen wir. Wer erinnert sich nicht an diesen Satz aus dem Lateinunterricht? Aber wer weiß noch, wie dieser Satz korrekt ins Lateinische übersetzt wird? Vielleicht zeigt sich schon daran eine weitreichende Bedeutung des Satzes selber: Was wir in der Ausbildung lernen, soll einen Praxisbezug haben, es soll in der realen Welt anwendbar sein und die Umsetzung soll sinnvoll und nützlich sein. Dazu müssen aber die Lehrerinnen und Lehrer, die Dozentinnen und Dozenten wissen, was in der Praxis vor sich geht und worauf sie ihre Schützlinge vorbereiten sollen
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