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    Ontogenetische u. phylogenetische Forschung über das Vorkommen von Fett u. Lipoid, besonders von Cholesterinester, im Bulbus verschiedener Wirbeltiere II. Mitteilung: Über den Bulbus des Hühnerembryos

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    Der Verfasser hat bereits mitgeteilt, dass bei der systematischen Untersuchung beim Kaninchenembryo das Vorkommen des Lipoides, besonders des Cholesterinesters in allen Bulbusgeweben viel stärker war, als er erwartet hatte. Bei seiner diesbezüglischen Untersuchung im Hühnerembryo stellte der Verfasser dasselbe wie im Kaninchenembryo fest. Der Verfasser berichtete weiter über die Färbungs- u. optischen Verhältnisse jener Substanz beim Hühnerembryo im Vergleich zu denen beim Kaninchenembryo

    Ontogenetische und phylogenetische Forschung über das vorkommen von Fett und Lipoid, besonders von Cholesterinester im Bulbus verschiedener Wirbeltiere. (VI. Mitteilung.) Über den Bulbus von Fische.

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    Der Verfasser hat, zum Schluss seiner Arbeit, über die Fett- und Lipoid-Substanz des Bulbus von einigen Arten der Selachier und Teleostier erforscht. Im allgemeinen erscheint bei den Fischen die Lipoid-Substanz hauptsächlich in der Retina, im anderen Augengewebe nur wenig. Die alle Farbungs-Reactionen von Lipoidsubstauzen sind im Pigmentepithel und in der Sehzellenschicht auffallend bemerkbar, und auch die doppelbrechende Lipoid wird in jeder Schicht der Retina sehr deutlich nachweisen. Die vor allem merkwürdigste Erscheinung bei den Fischen-Netzhaut ist diejenige der Oeltropfen im Pigmentepithel von Cyprinus und Carassius. Das pigmentepithel dieser Fische wird von den zahlreichen grossern und Kleineren Oelkugeln erfüllt, die durch Sudan III sehr deutlich gelblichrot, durch Nilblau tiefblau gefarbt werden. Das Oelkulgelchen drängt in der Sehzellenschicht hinein entlang den Pigmentfortsatz, als ob die von dem Pigmentepithel abgesonderte Substanz in der Sehzellen eingeführt werden

    Beiträge zur Kenntniss über das Vorkommen von Fett und Lipoid am Menschenauge, sowie über die senile Veränderung kieses Organes

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    Der Verfasser, der bereits über das Vorkommen von Cholesterinester im Bulbus der Kaninchen- und Hühnerembryonen mitgeteilt hatte, suchte weiter nach der Verfettung am menschlichen Auge als einer senilen Veränderung und bekam dasselbe Resultat, welches schon von mehreren Autoren veröffentlicht worden war. Nur bei der mikrooptischen Untersuchung entdeckte der Verfasser eine neue Erscheinung. Er hat in der Netzhaut und der Linse, wo niemals eine Lipoidablagerung gefunden wurde, 2 eine mässige doppelbrechende Substanz gefunden. In der Linse kam die Lipoidablagerung ziemlich häufig vor, obgleich es unklar ist, ob sie mit kataraktöse Veränderung in einer Beziehung stehe oder nicht. In der Netzhaut hat auch die Lipoidablagerung fast nie gefehlt, obwohl sie im allgemeinen gering war. Bei einem 2. lebens-jährigen Kind hat der Verfasser in der Retina eine deutlich doppelbrechende Substanz gefunden, welche er als die Reste der in der Embryonalzeit aufgetretenen Substanz annahm. Ausserdem fügte der Verfasser einige neue Kenntnisse über die sinile Veränderung des Augapfels zu

    Ontogenetische und phylogenetische Forschung über das Vorkommen von Fett und Lipoid, besonders von Cholesterin ester im Bulbus verschiedener Wirbeltiere. (III. Mitteilung.) Über den Bulbus der Kaninchen und einigen anderen Säugetieren

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    Der Verfasser, der bereits über das Vorkommen von Fett, Lipoid und besonders Cholesterinester im Bulbus der Kaninchen- und Hühner-Embryonen mitgeteilt hatte, forschte weiter über das Vorhandensein und Vertheilung derselben Substanzen im Bulbus von einigen verschiedenen Saugetieren in verschiedenen Entwicklungsstufen vergleichend nach. Bei der Kaninchen war das Resultat wie folgt; 1) Während der kurzen Zeit nach dem Geworfenwerden war der mikrooptisch nachweisbare Cholesterinester in der Netzhaut reichlich, wie im embryonalen Stadium, nahm aber allmählich bei den jungeren immer ab. Schon bei den Erwachsenen nur wenig, bisweilen fast gar nichts, aber bei den älteren nahm er wieder etwas zu. 2) Im mitteren Theil der Linse trat das Lipoid durch Smith und Fischler's Färbung meistenfalls schon im ersten Lebensmonate ziemlich deutlich in Erscheinung, während dies durch Sudan III und Nilblau nur schwach und diffus färbbar war. Der doppelbrechende Kritall der Linse, der in den meisten Fällen ziemlich deutlich auftrat, war durch die Erwärmung etwas schwer verschwindbar, aber wenn er einmal verschwinden war, kam er nur gering wieder zum Vorschein. Dies kommt wahrscheinlich daher, dass ausser dem Cholesterinester das Lipoid im engeren Sinne im Kristalle enthalten wäre. 3) Im Uvealsystem sah der Verfasser vor allem im Ciliarfortsatze mässige Fettablagerung, die er für eine Art von seniler Veränderung annahm. 4) In der elastischen Membran, d.h. Descemet'schen Membran der Hornhaut und Glashaut der Chorioidea, erschien keine deutliche Fettablagerung, wie man sie im menschlichen Auge erfaud. Der Befund bei einigen anderen Säugtieren war etwas anders; Bei der Rinde war die Fettablagerung des Hornhaut-parenchyms und der Descemet'-schen Membran sehr hochgradig als bei den anderen Säugetieren. Im Pigmentepithel der Rinden-Netzhaut fand der Verfasser die Oeltropfen in geringen Zahl, die die früheren Autoren nicht nachweisen konnten. Beim Auge des Hundes kam die Fettablagerung relativ gering vor. Bei einigen weisen Ratten und d. Haus-Ratte fand er zahlreiche Fettkornchen in der Sehzellenschicht der Netzhaut

    Ontogenetische und phylogenetische Forschung über das Vorkommen von Fett und Lipoid, besouders von Cholesterinester, im Bulbus verschiedener Wirbeltiere I. Mitteilung: Über den Bulbus des Kaninchenembryos

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    Über das physiologische u. pathologische Vorkommen von Fett u. Lipoid besonders von Cholesterinester im Augengewebe ist bereits von verschiedenen Autoren eine ganze Reihe von Untersuchungen veröffentlicht worden; doch die embryologische Untersuchungen auf diesem Gebiete findet sich noch nichts. Daher hat der Verfasser sich an diese Aufgabe gemacht. Zunächst untersuchte der Verfasser mikrochemisch u. mikrooptisch die Bulbi von Kaninchenembryonen vom 13. Trächtigkeitstage an, wo die Bulbusanlage bereits beinahe geformt ist, bis zu dem Tage kurz vor dem Geworfenwerden. Nach den bisherigen Forschung wurde es angenommen, dass sowohl im physiologischen Zustande als auch bei ausgeprägter Cholesteatose, die durch die Verfütterung von Cholesterin od. Lanolin bei Tierversuch erzeugt wird, die Lipoidablagerung in den Augengeweben, besonders in den bei Sehfunktion die wichtigste Rolle spielenden, nämlich in den Hornhautmitte, der Vorderkammer, der Linse, dem Glskörper und der Retina, gar nicht nachzuweisen ist, wie die Farbstoffspeicherung sich bei der Vitalefärbung zeigt. Bei seiner Untersuchung am Embryo hat der Verfasser aber ganz anders. Der Cholesterinester in den verschiedenen, ins besondere in oben genannten optisch wichtigen Bulbusgeweben ist schon im Frühstadium, und zwar ungefähr am 13. Tage der Embryonalzeit deutlich nachweisbar und vermehrt sich danach mehr und mehr, bis er ungefähr am 20.-22. Tage das Maximum seiner Entwicklung erreicht. Nachdem er seinen Höhepunkt erreicht hat, nimmt er bald drauf allmählich ab, und tritt am Tage vor der Geburt des Tieres wieder deutlicher zutage. Während dieser Verlauf ist der Cholesterinester in den allen Bulbusgeweben festzustellen, besonders am deutlichsten in der Netzhaut. Der Verfasser berichtete über die Schwankung des Cholesterinesters während des ganzen Trächtigseins von Tag zu Tag

    Ontogenetische und phylogenetische Forschung über das Vorkommen von Fett und Lipoid, besonders von Cholesterin ester im Bulbus verschiedener Wirbeltiere. (III. Mitteilung.) Über den Bulbus der Kaninchen und einigen anderen Säugetieren

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    Der Verfasser, der bereits über das Vorkommen von Fett, Lipoid und besonders Cholesterinester im Bulbus der Kaninchen- und Hühner-Embryonen mitgeteilt hatte, forschte weiter über das Vorhandensein und Vertheilung derselben Substanzen im Bulbus von einigen verschiedenen Saugetieren in verschiedenen Entwicklungsstufen vergleichend nach. Bei der Kaninchen war das Resultat wie folgt; 1) Während der kurzen Zeit nach dem Geworfenwerden war der mikrooptisch nachweisbare Cholesterinester in der Netzhaut reichlich, wie im embryonalen Stadium, nahm aber allmählich bei den jungeren immer ab. Schon bei den Erwachsenen nur wenig, bisweilen fast gar nichts, aber bei den älteren nahm er wieder etwas zu. 2) Im mitteren Theil der Linse trat das Lipoid durch Smith und Fischler's Färbung meistenfalls schon im ersten Lebensmonate ziemlich deutlich in Erscheinung, während dies durch Sudan III und Nilblau nur schwach und diffus färbbar war. Der doppelbrechende Kritall der Linse, der in den meisten Fällen ziemlich deutlich auftrat, war durch die Erwärmung etwas schwer verschwindbar, aber wenn er einmal verschwinden war, kam er nur gering wieder zum Vorschein. Dies kommt wahrscheinlich daher, dass ausser dem Cholesterinester das Lipoid im engeren Sinne im Kristalle enthalten wäre. 3) Im Uvealsystem sah der Verfasser vor allem im Ciliarfortsatze mässige Fettablagerung, die er für eine Art von seniler Veränderung annahm. 4) In der elastischen Membran, d.h. Descemet'schen Membran der Hornhaut und Glashaut der Chorioidea, erschien keine deutliche Fettablagerung, wie man sie im menschlichen Auge erfaud. Der Befund bei einigen anderen Säugtieren war etwas anders; Bei der Rinde war die Fettablagerung des Hornhaut-parenchyms und der Descemet'-schen Membran sehr hochgradig als bei den anderen Säugetieren. Im Pigmentepithel der Rinden-Netzhaut fand der Verfasser die Oeltropfen in geringen Zahl, die die früheren Autoren nicht nachweisen konnten. Beim Auge des Hundes kam die Fettablagerung relativ gering vor. Bei einigen weisen Ratten und d. Haus-Ratte fand er zahlreiche Fettkornchen in der Sehzellenschicht der Netzhaut

    Ontogenetische und phylogenetische Forschung über das vorkommen von Fett und Lipoid, besonders von Cholesterinester im Bulbus verschiedener Wirbeltiere. (IV. Mitteilung.) Üher den Bulbus des Haushahnes und der enigen anderen Vögeln

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    Das Resultat der von dem Verfasser über das Lipoid im Bulbus des Haushahnes und der einigen anderen Vogeln angestellten Untersuchung ist folgendes: 1) Die Muskelfaser des Iris und des Ciliarkörpers von dem Vogel ist quer gestreift. Beim Haushahn wird die Muskelfasern, besonders in der Iris, mit stark ausgeprägten Fettsubstanzen abgelagert. 2) Bei den ziemlich älteren Hähnen findet der Verfasser im peripheren Theil der Hornhautlamelle und in der Lücke der Linsenfaser feinkörnige Lipoidablagerung im geringeren Grade. 3) Die ausgeprägte Lipoidablagerung befindet sich in der Retina, wo ausser der Zapfen wird die Oelkugeln auch im Aussenglied der Stäbchen entdeckt, wie schon Prof. Uchiyama erwähnte. Die doppelbrechende Substanz ist in der Retiualschicht überall nachweisbar, mitunter in der Nervenfaserschicht und Sehzellenschicht besonders deutlich. 4) Beim Spetling färbt der Scleralknorpel durch Sudan III. stark rotlich, während bei den anderen Vogeln fast nie der Fall ist. Die doppelbrechende Lipoid-Substanz im Scleralknorpel d. Vögels ist im allgemeinen negativ, aber beim Sperling kommt sie deutlich positiv vor

    Ontogenetische und phylogenetische Forschung über das vorkommen von Fett und Lipoid, besonders von Cholesterinester im Bulbus verschiedener Wirbeltiere. (V. Mitteilung.) Über den Bulbus von Amphibien und Reptilien.

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    Das Lipochrin des Pigmentepithels und die Ölkugel der Zapfen von Amphibien wurde schon seit alters von vielen Autoren sehr genug erforscht. Der Verfasser hat hauptsachlich über die doppelbrechende Lipoid der Netzhaut des Frosches in der Hell-und Dunkel-Stellung und sowie über diejenige der Netzhaut des Sommer-und Winter-Tiere (bei d. Frosche und d. Diemyctilis) Untersuchung angestellt. Unter den Reptilien hat der Verfasser hauptsächlich über das Augapfel von der Schlangen und Gecko untersucht, und beschreibt über die Beschaffenheit der Ölkugeln von Zapfen und Pigmentepithel
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