672 research outputs found

    Computer Use and the Wage Structure in Austria

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    In this paper we examine the relationship between computer premium and job position in Austria. We estimate cross-section wage equations and control for selectivity of computer use via a treatment effects model. We find that the size of the wage effect attributed to computer use varies significantly between job hierarchies. Persons in higher positions receive relatively lower rewards for computer use than workers at lower hierarchy levels. Overall we find that computerisation increased wage inequality in Austria. However, hierarchy-related differences in the relative computer premium in Austria might moderate the effects of computer use on the wage distribution.Technological change, Computer wage premium, Wage inequality

    Migration und Pflegenotstand – ein altes Thema mit neuen Facetten

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    Täglich neue alarmierende Zahlen zu Bettensperren, schon heute fehlen KollegInnen in der Pflege und Betreuung. Bis 2030 braucht es vorsichtigen Prognosen zufolge 100.000 zusätzliche PflegerInnen. Seit Langem wird an diversen Pflegereformen gearbeitet, konkrete Ergebnisse fehlten großteils noch. Einzelne Bundesländer versuchen seit einiger Zeit, KollegInnen aus dem Ausland anzuwerben. Ist Pflegemigration tatsächlich das Wundermittel zur Bewältigung des Personalmangels? Der Beitrag liefert Fakten und Lösungsansätze

    Az informális gondozásért nyújtott pénzbeli juttatások közötti hasonlóságok és különbségek a régi és az új uniós tagországokban

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    A tanulmány áttekintést ad a család és más informális gondozók által nyújtott tartós gondozásért kapható pénzbeli juttatásokról 11 régi és tíz új uniós tagállamban. Egy kivételével a mintánkban szereplő összes ország kínál az informális gondozás finanszírozását segítő valamilyen pénzbeli juttatást. A régi uniós tagországokban jellemzően a gondozásra szoruló személyeknek nyújtott juttatások vannak előtérben, míg az új tagállamokban a gondozók juttatásai a hangsúlyosabbak. A régi tagállamokban adott juttatásokkal összehasonlítva az új tagállamok ellátásai alacsonyabb szintűek és kisebb gyakorisággal kötik őket rászorultság-vizsgálathoz. Mivel számos országban a szociális ellátásokat egyre inkább pénzben és nem természetben nyújtják, és mivel az időseknek nyújtott összes ellátáson belül nem várható az informális gondozás részarányának a csökkenése, gondosan mérlegelni kell a pénzbeli juttatások munkaerőpiaci részvételre gyakorolt hatását

    Medizinische Leitlinien: Ein Qualitätsinstrument wird erwachsen

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    Medizinische Leitlinien: Ein Qualitätsinstrument wird erwachsen: Die Leitlinienarbeit hat international sowohl qualitativ wie quantitativ große Fortschritte gemacht. Qualitätsgesicherte Leitlinienentwicklung muss nun vermehrt auch eingesetzt werden. Internationale Kooperation ist in Hinblick auf den nicht unbeträchtlichen Aufwand der Leitlinienentwicklung ein Muss. Methoden zur optimalen Implementierung sind zum Teil noch zu erarbeiten und erfordern die Mitwirkung aller Interessengruppen. In praktisch allen Ländern, die beim Thema Leitlinien führend sind, existieren Organisationen auf nationaler Ebene, die die Leitlinienarbeit fördern, methodisch unterstützen oder koordinieren

    Verbesserung des Nahtstellenmanagements am Beispiel von Diabetes

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    Die Anzahl an Personen, die unter chronischen Krankheiten wie Diabetes leiden, steigt unter anderem aufgrund der demografischen Entwicklung. Die Frage nach der strategischen Umsetzung von strukturierten Behandlungsprogrammen gewinnt in diesem Zusammenhang an Relevanz

    Realism and Experiments: Investigating Virtual Reality Experiments

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    Experimental research is a fundamental component of scientific inquiry, but the realism of experimental settings may be limited due to a trade-off between internal and external validity. Virtual Reality technology offers a potential solution to this problem by creating highly controlled, yet realistic experimental settings. In this study, we investigate the potential of VR to increase perceived realism in experimental research by identifying and examining the effects of VR experiments on participants\u27 perceived realism. In our experiment, we compare the level of perceived realism between artificial scenarios presented as text vignettes and in VR. Our findings indicate that VR experiments elicite a significantly higher level of perceived realism compared to text-based experiments. Additionally, we use partial least squares structural equation modeling to investigate the identified concepts. We recommend that researchers consider using VR technology to enhance the realism of experimental settings and improve the validity of their findings

    Langzeitversorgung in der EU: Wenig Chance für "ambulant vor stationär"? - Schwerpunktthema: Internationale Reformen in der Langzeitversorgung

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    Wenig Chance für „ambulant vor stationär“? Die unterschiedliche Grenzziehung in der Arbeitsteilung zwischen Akut- und Langzeitversorgung spiegelt sich in einem Trade-off zwischen Pflege- und Akutbetten wieder. In einigen neuen EU-Mitgliedsländern, aber auch in Österreich und Belgien, stehen einer hohen Anzahl von Akutbetten deutlich weniger Pflegebetten gegenüber. In den nordischen Ländern werden relativ mehr Pflegebetten als Akutbetten angeboten. Diese Unterschiede erklären sich teilweise aus der unterschiedlichen Bedeutung der Familie bzw. des Staates in der Wahrnehmung der Versorgung. Typischerweise liegen die Ursachen für einen länger als medizinisch nötigen Verbleib im Krankenhaus bei älteren PatientInnen im weiter bestehenden Pflegebedarf bei fehlenden Kapazitäten zu ihrer Unterbringung. Das Problembewusstsein für diese Fehlallokationen dürfte jedoch in allen Ländern gestiegen sein. Beim Ausbau von ambulanten Pflegekapazitäten müssen aber auch die Möglichkeiten häuslicher Unterstützung und die zu erwartende Entwicklung der Schwere der Pflegebedürftigkeit bedacht werden. Internationale Reformen der Langzeitversorgung Seit Anfang der 90er Jahre waren einige Länder bestrebt, durch einen Auf- und Ausbau einen ähnlich guten und bevölkerungsumfassend organisierten Zugang zu Langzeitpflege zu schaffen wie er für Akutbehandlungen meist bereits bestand. In manchen Ländern mussten die institutionellen Voraussetzungen aber erst geschaffen werden, wie die Pflegeversicherungen in Deutschland und Japan oder das steuerfinanzierte Pflegegeld in Österreich. In den meisten betrachteten Ländern wurden auch Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung gesetzt. Zu diesen Maßnahmen zählten Ausbildungsvorschriften, Behandlungsstandards und -richtlinien sowie die Errichtung von Institutionen zur Erarbeitung und Durchsetzung dieser Qualitätsstandards

    Die Reform des Gesundheitswesens in der Slowakei: Pflichtprogramm oder Kür? - Schwerpunktthema: Arztgebühr in Österreich - Wie viel bringt sie, und wer zahlt sie?

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    Die Reform des Gesundheitswesens in der Slowakei: Pflichtprogramm oder Kür? Die Gesundheitsversorgung in der Slowakei ist seit den 90er Jahren in einer Dauerkrise, die sich in unsolider Zahlungsmoral, in mangelnder Qualität und in der fehlenden sozialen Kohäsion ausdrückt. Vor diesem Hintergrund ist die im Oktober 2004 verabschiedete Reform notwendig gewesen. Ingesamt verfolgt die liberal-konservative Regierung dabei einen marktorientierten Ansatz und legt ein starkes Augenmerk auf Deregulierung, Privatisierung, Dezentralisierung, mehr Wettbewerb und die Mobilisierung von privaten Ressourcen. Ob die Slowakei auch bei Gesundheitsreformen ein Vorreiter für Europa wird, hängt jedoch in erster Linie davon ab, ob es gelingt, das Vertrauen der PatientInnen und der SteuerzahlerInnen, aber auch der Leistungserbringer in die neu geschaffenen Institutionen zu stärken. Dies kann nur über die Verbesserung der sozialen Kohäsion erzielt werden. Erste Schritte dafür sind eingeleitet. Arztgebühr in Österreich: Wie viel bringt sie, und wer zahlt sie? Die Einnahmen aus einer „Arztgebühr“ könnten kurzfristig das Kassendefizit in Österreich ausgleichen. Je niedriger das Bildungsniveau, desto stärker wären sowohl Frauen als auch Männer von den Arztgebühren betroffen. Frauen, deren Medianeinkommen etwa um ein Drittel unter jenem der Männer liegt, müssten jedoch in jeder Bildungsstufe, relativ zu ihrem zur Verfügung stehenden Einkommen, noch mehr für Selbstbehalte aufwenden als Männer. Die unterschiedliche Betroffenheit weist auf die Schwierigkeiten hin, Selbstbehalte angepasst an die finanzielle Leistungsfähigkeit auszugestalten. Bei einer sozial verträglichen Ausgestaltung müssen sowohl administrative Kosten als auch ein verringertes Einnahmevolumen berücksichtigt werden. Zudem sollten für sozial verträgliche Regelungen Haushalts- und nicht Individualeinkommen die Bezugsgröße darstellen, was den Administrationsaufwand weiter erhöht

    Ambulante Fachversorgung: Wie sieht ambulante Fachversorgung international aus?

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    Die ambulante Fachversorgung ist über die einzelnen Länder hinweg heterogen gestaltet. In vielen Ländern werden fachärztliche Leistungen nur in Krankenanstalten oder Behandlungszentren angeboten, wobei in einem Teil der Länder dort auch selbständige Ärzt*innen tätig sein können. Die Primärversorgung ist dabei in vielen Ländern umfassender und beinhaltet teilweise bei uns von Fachärzt*innen erbrachte Leistungen. Fast in allen Ländern sehen wir ein Gatekeeping zur ambulanten Fachversorgung, und überall wird versucht, mehr Leistungen in den ambulanten Bereich zu verschieben. Wesentliche Themen sind dabei die Integration der Versorgung sowie die digitale Vernetzung, welche die Integration und Ambulantisierung unterstützen soll. Die Integration der Versorgung spiegelt sich auch in Bezahlsystemen wider, die stärker sektorenübergreifend und auf Qualität ausgerichtet sind
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