21 research outputs found

    Image communication and self-injurious behavior on the internet: an exemplary analysis of the images presented on YouTube, social network sites and personal homepages

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    As a special form of behavior a lot of public attention is drawn to self-injury as more and more adolescents are affected by it. The present paper deals with the visual imaging of self-injurious-behavior within different areas of the internet. The virtual presentations on YouTube, social network sites and personal homepages were exemplarily examined and compared, the presented visual material was analyzed via qualitative analysis. It became clear that self-injurious-behavior – also presented through authentic biographical footage – was mostly shown on YouTube, followed by personal homepages, whereas this topic didn’t appear or was only barely (publicly) dealt with on social network sites. From a media theoretical perspective, the reason for these results lies in the fact that the media and its characteristics support the showing of wounds as a promoted form of self-disclosure, or that it can be interpreted as a special form of in-group-communication that is transported via a medium

    Der Körper im Netz: Inszenierungen selbstverletzenden Verhaltens durch Jugendliche

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    "Der Körper nimmt für jugendliche Identitätsentwicklung eine zentrale Stelle ein, nicht zuletzt da dieser durch seine entwicklungsbedingten Veränderungen die Reifungsprozesse einläutet und diese nach außen hin sichtbar macht. So bilden der Körper und das Körperbild eine der wichtigsten Elemente des (adoleszenten) Selbstbildes (Flammer/ Alsaker 2002). In einer Gesellschaft, die als Inszenierungsgesellschaft beschrieben werden kann (Willems 1998), kommt dem Körper als Vehikel der Selbstdarstellungen besondere Bedeutung zu, was postmoderne Techniken der Körperoptimierung und Schmückung (z.B. Piercings) zum Ausdruck bringen. Betrachtet man das Internet, so kann dieser Raum als 'Theatralisierung der klassischen Monumentalmedien Bild und Schrift' (Sandbothe 1998) bezeichnet werden und bietet einen Bühnenraum für selbstbezogene Inszenierungen. So fungieren private Homepages im Internet als 'bounded regions' (Goffman 2001), in welchen sich Individuen ausschließlich dem eigenen Selbst und dessen Darstellung widmen. Trotz der gepriesenen Entkörperlichung des Virtuellen kann man im Internet eine Wiederkehr des Körpers konstatieren (Misoch 2004). Dieser Wiederkehr bzw. der Inszenierung des eigenen Körpers auf jugendlichen Homepages soll im Vortrag nachgegangen werden, indem private Homepages von Jugendlichen im Hinblick auf körperbezogene Thematiken und Selbstdarstellungen analysiert werden. Es wird gezeigt, wie Jugendliche ihren Körper und dessen Attribute auf ihren eigene Web-Seiten darstellen und so einer (Teil-)Öffentlichkeit präsentieren. Hierzu gehören die Darstellungen des Körpers, der Sexualität, der Piercings und anderer identitätsbezogener Attribute sowie auch der körperbezogenen Verletzungen, die sich von SVV (Selbstverletzendem Verhalten) betroffene Jugendliche zufügen und auf ihren Seiten präsentieren." (Autorenreferat

    Identitätsvermittlungen im Internet

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    "Die Darstellung von Identität bzw. Prozesse der Selbstdarstellung gehören zum Alltagshandeln der Individuen in modernen und postmodernen Gesellschaften. Durch die zunehmende Verbreitung und gesellschaftliche Etablierung des Internet haben sich für diese Prozesse neue Räume herausgebildet, in denen Individuen kommunizieren, miteinander interagieren und/ oder sich darstellen können. Auf Grund des Vermittlungscharakters aller Zeichen im Virtuellen entsteht hierbei ein Simulationspotenzial, denn es können sowohl 'wahre' als auch 'unwahre' Präsentationen erfolgen. In diesem Zusammenhang wird von verschiedenen Autoren postuliert, dass Identitäten im Netz reine Fantasieprodukte seien und nichts mit dem realen Selbst der Nutzer gemein hätten oder dass im Rahmen der VR experimentelle Selbstentwürfe im Dienste postmoderner Identitätsarbeit ausgelebt würden. Diese Thesen wurde einer empirischen Prüfung unterzogen, indem im Frühjahr 2003 anhand einer Online-Befragung Inhabern/innen deutschsprachiger privater Web-Sites analysiert wurden, um zu prüfen, ob das dem Internet inhärente Simulationspotenzial von Individuen im Rahmen ihrer Identitätsvermittlung für 'unwahre' Darstellungen genutzt wird. Es wird am Beispiel der privaten Homepages - die als prädestinierte Bühnen für Prozesse der Identitätsvermittlung fungieren - gezeigt, welche Einstellungen zu Identitätssimulationen im Netz vorliegen, welche Zielsetzungen die Identitätsvermittlungen verfolgen, mit welchen sozialen Merkmalen bestimmte Formen der Identitätsvermittlung korrelieren und ob Identitäten im Netz als virtuelle Abbilder des realen Selbst oder als experimentelle Selbstentwürfe beschrieben werden können. Ausgehend von den Transformationserfahrungen der Individuen in nachindustriellen ('postmodernen') Gesellschaften wird am Schluss des Beitrages der Frage nachgegangen, inwiefern bestimmte Darstellungsformen von Identität (in der VR) im Kontext gesellschaftlicher Strukturen zu interpretieren sind." (Autorenreferat

    Hybride Handlungsstrukturen: Folgen des Einsatzes technischer Systeme am Beispiel von CAS

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    "Technik ist, soziologisch betrachtet, ein Grundtatbestand des menschlichen Lebens, ein 'phénomène social total' (Mauss). Man kann die Menschheitsentwicklung seit ihrem Anbeginn an als eine Geschichte der Technik und Technikentwicklung lesen - von den ersten Steinwerkzeugen bis hin zu 'intelligenten' Objekten oder computer- bzw. roboterassistierten Instrumenten. Bereits Gehlen (1986) verwies darauf, dass Technologieentwicklung und -einsatz immer zum Ziel habe, menschliche Organe zu ersetzen, zu erweitern, zu entlasten oder zu überbieten. Betrachten wir computerassistierte Technik im Medizinbereich, so haben wir es mit einem deutlichen Beispiel der Organüberbietung zu tun: Computergesteuerte Prozesse sollen bei medizinischen Eingriffen im menschlichen Körper dem Mediziner assistieren und die Fähigkeiten des Operateurs überbieten (Darstellung visueller Daten sowie deren Zoom; höhere Genauigkeit beim Eingriff durch Herausfiltern des Tremors usw.). Technik ist jedoch mehr als lediglich ein Artefakt, welches bestimmte Funktionen erfüllen kann - Technik ist immer auch eine figurative Sozialbeziehung, indem die Artefakte in soziale Handlungsvollzüge einbezogen werden und die Akteure mittels dieser sowie mit ihnen interagieren. Technik beeinflusst somit nachhaltig soziale Handlungsstrukturen und Beziehungen und ist elementarer Bestandteil menschlicher Kultur (Sombart 1911); Handlungstechniken bilden spezifische kulturelle Muster ab (Mauss 1934) und in Anlehnung daran kann geschlossen werden, dass technisch unterstützte Handlungsmuster zu Zeichen kultureller Praktiken werden durch ihren doppelten Grad der Kulturation: durch ihren technischen artifiziellen Charakter sowie ihren durch ihre figurative Einbindung und Habitusformierung. Der Vortrag setzt sich mit dem Einsatz computerassistierter Systeme (CAS) in der Chirurgie und deren soziologischen Folgen auseinander. Es wird am Beispiel des Da-Vinci-Systems, einem computerassistierten Telemanipulationssystem für minimal invasive Eingriffe, aufgezeigt, dass der Einsatz computerisierter Anwendungen aus soziologischer Perspektive u.a. zu einer Hybridisierung von Handlungsstrukturen führt. Die Folgen dieser Grenzverschiebung werden im Vortrag diskutiert." (Autorenreferat

    Staging the body. Youths in the Internet. Aesthetic and shocking presentations

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    Der Beitrag setzt sich mit den körperlichen Darstellungspraktiken Jugendlicher im Internet auseinander. Es wird aufgezeigt, dass der Körper für Jugendliche in der Postmoderne eine herausragende Bedeutung hat und dass dessen Gestaltung und Schmückung (Tattooing usw.) wichtige adoleszente Handlungspraktiken darstellen, die sich in den virtuellen Raum hinein verlängern. Es zeigt sich, dass das Individuum seinen Körper vermehrt in den virtuellen Raum hinein transformiert - dies gilt sowohl für das Zeigen ästhetischer Komponenten, dem theatralen Inszenieren der eigenen Identität und dem Präsentieren von Tattoos als auch für das Darstellen von nicht im Kontext eines ästhetisierten Schönheitshandelns stehenden Körperpraktiken. Es zeigte sich, dass einige Jugendliche auf ihren privaten Webseiten Bildmaterial ihrer durch selbst verletzendes Verhalten (SVV) entstandenen Wunden darstellen. Da dieses Inszenieren von Stigmata im Gegensatz zu der ansonsten gewählten Strategie der Betroffenen steht - die das Ziel des Verbergens der durch SVV zustande gekommenen Wunden und Narben verfolgt -, wird am Schluss des Beitrages die Frage aufgeworfen, wie diese adoleszenten Inszenierungen verwundeter Körper zu interpretieren sind und ob es sich dabei eher um Prozesse vermehrter Offenheit handelt oder um Akte der Verweigerung, der Provokationen, die den Betrachter bewusst schockieren sollen. (DIPF/Orig.)This article deals with the practices used by teenagers of portraying their bodies in the Internet. It will demonstrate that for post-modern youth, the body possesses exceptional importance; its arrangement and decoration (tattooing etc.) constitute prominent forms of adolescent practices, which extend into virtual space. It will be demonstrated that the individual increasingly projects his body into virtual space - this applies to both the exhibition of aesthetic components, as well as the theatrical staging of their own identity and the presentation of tattoos, and the presentation of bodily practices not located within the context of the beauty trade. The article reveals that some teenagers post picture material on their personal websites showing wounds resulting from their self-harming behaviour. As the staging of these stigmata stands in contrast to other strategies chosen by those affected by this condition - who seek to conceal the wounds and scars produced through self-inflicted injuries - the end of the article raises the question as to how these adolescent practices of displaying wounded bodies should be interpreted, and whether this is a case of a process of increased openness, or an act of denial, of provocation, intended to shock the viewer. (DIPF/Orig.

    Bildkommunikation selbstverletzenden Verhaltens(SVV) im virtuellen Raum: eine exemplarische Analyse des präsentierten Bildmaterials auf YouTube, social network sites und privaten Homepages

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    "Selbstverletzendem Verhalten wird als besondere Form des abweichenden Verhaltens zunehmend öffentliche Aufmerksamkeit geschenkt, weil immer mehr Jugendliche davon betroffen sind. Der vorliegende Text setzt sich mit den bildlichen Darstellungen selbstverletzenden Verhaltens in verschiedenen Räumen des Internets auseinander. Es wurden dazu die visuellen Präsentationen auf YouTube, auf social network sites und auf privaten Homepages exemplarisch vergleichend untersucht und das präsentierte visuelle Material bildanalytisch analysiert. Es zeigte sich, dass Selbstverletzungen in erster Linie auf YouTube und in zweiter Linie auf privaten Homepages – auch anhand authentisch-biographischen Bildmaterials – dargestellt werden, wohingegen dieser Themenbereich auf social network sites kaum (öffentlich) verhandelt wird. Der Grund für diese Befund liegt medientheoretisch darin, dass das Zeigen der Wunden als eine durch die Medieneigenschaften beförderte Form der Selbstoffenbarung oder als eine spezielle Form der In-Group-Kommunikation interpretiert werden kann, die dann mittels des Mediums ausagiert wird." (Autorenreferat

    Ensayo: My_Site.de – Las páginas web como medios de autopresentación

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    MAKHFI untersucht in seiner Studie Webpages Marburger Studierender, um anhand dieser Analyse eine Aussage über den kulturellen Stand des WWW machen zu können. Hierzu orientiert sich der Autor an den von GOFFMAN im Rahmen direkter Interaktionen entwickelten Kategorien der "Selbstdarstellung im Alltag" und überträgt diese auf den Bereich des Internet. Durch die Frage, "was", "wie" und "wozu" sich Studierende im Internet präsentieren und unter der Verwendung qualitativer als auch quantitativer Methoden gelangt MAKHFI zu sieben Formen der studentischen Darstellung via Homepage. Diese werden als Ausdruck des kulturellen Standes des Internet interpretiert, wobei der Autor zum Schluss seiner Studie konstatiert, dass die Homepages von Studierenden hauptsächlich für private und nicht für wissenschaftliche Zwecke genutzt werden, eine Tatsache, die er als allgemeine "Verprivatisierung" des Netzes auslegt. Der Rezensionsaufsatz referiert die zentralen Aussagen der Studie MAKHFIS und unterzieht diese einer kritischen Prüfung. Beanstandet wird u.a., dass der Autor die Kategorien GOFFMANs auf den Bereich der Selbstpräsentation im Virtuellen überträgt ohne zu reflektieren, dass hier gänzlich andere Darstellungsvoraussetzungen vorzufinden sind als im "real life". Des Weiteren wird das empirische Vorgehen kritisiert: So kommt MAKHFI anhand qualitativer Analyse zu anderen Darstellungskategorien als mittels seiner quantitativen Befragung, ohne diese Differenz zu problematisieren. Auch die von ihm aus den Studienergebnissen abgeleiteten Schlüsse sind wenig überzeugend; als besonders problematisch wird hierbei der Versuch gesehen, von einer speziellen "Stichprobe" (studentischer Websites) auf den "kulturellen Stand des Netzes" zu verallgemeinern. Als genereller Nachteil der Studie erweist sich, dass das Datenmaterial kaum in einen Diskurs von der Selbstdarstellungsnotwendigkeit in hochtransformativen Gegenwartsgesellschaften eingebettet wird. Ausgehend von der Kritik an dem Buch wird in dem Rezensionsaufsatz eine definitorische Bestimmung des Mediums "Homepage" vorgeschlagen und ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu diesem Themenbereich gegeben. Zudem wird gezeigt, welchen Bedingungen Selbstdarstellungen auf Websites unterliegen und dass diese bei Analysen nicht unberücksichtigt bleiben dürfen. Aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht werden die Besonderheiten und das genuin Neue von Homepages aufgezeigt (z.B. dass sich Privatpersonen mit massenmedialer Reichweite präsentieren können, Hybridmedium) und ein Modell der Kommunikationsstrukturen via Website wird entworfen. Ausgehend von diesen Ausführungen werden mögliche Themen der zukünftigen Homepage-Forschung benannt. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0501213By analyzing the web sites of students in Marburg (Germany), MAKHFI wants to make a statement about the cultural stage of evolution of the net. He applies the categories of GOFFMAN—developed in situations of direct interaction—to the Internet. With questions about "what", "how", and "why" students present themselves on the net, and using qualitative and quantitative methods, MAKHFI arrives at seven different forms of presentation of web pages by students (e.g. cool self-presentation, project presentation, indirect self-presentation, application). He interprets these forms as signs of the cultural stage of the net in which, as he ascertains at the end of his study, the usage of the net by students is mainly privately and not scientifically motivated—a fact that confirms the general "privatization" of the web. This review essay summarizes the central statements of MAKHFI's study and criticizes his theoretical approach, his qualitative and quantitative procedures and his conclusions. It is shown that an analysis of student home pages cannot be used to make general statements about the net or its cultural stage. To use GOFFMAN's categories without reflecting that self-presentations on the web don't arise in any direct interaction and that they are exposed to other conditions than in "real life" is unconvincing. The qualitative and quantitative passages of his book aren't convincing either e.g. because MAKHFI obtains different categories of self-presentation from his qualitative and quantitative analyses but does not discuss or interpret this result. Overall, what is missing is a unifying theme or narrative which leads the reader through the book and which frames the whole study. Apart from the critical analysis of MAKHFI's study this review essay produces a theoretical definition of the medium of the "home page" and gives an overview of the current state of the art of web-page analysis. Self-presentations on web sites are embedded in a social context and subject to special conditions. In a communication-scientific perspective the peculiarities and the real innovativeness of web pages are demonstrated (e.g. that private individuals can present themselves through a mass, hybrid medium) and a model is presented which synthesizes the different communication structures on home pages. Outstanding unanswered questions about this medium are indicated (e.g. do persons reach their goal by construction of their home page?) in order to give an outlook for possible research in the future. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0501213Al analizar los sitios web de estudiantes en Marburgo (Alemania), MAKHFI desea hacer un reporte acerca del estado cultural de la evolución de la red. Aplica las categorías de GOFFMAN – desarrolladas en situaciones de interacción directa - a Internet. Con cuestiones acerca de "qué", "cómo" y "porqué" los estudiantes se presentan a sí mismos en la red, y mediante métodos cualitativos y cuantitativos, MAKHFI plantea siete diferentes formas de presentación (por ejemplo, autopresentación atractiva, presentación de proyecto, autopresentación indirecta, solicitud). El autor interpreta estas formas como signos del estado cultural de la red la que, tal cual asegura al final de su estudio, es usada por los estudiantes principalmente por motivos privados y no científicos – un hecho que confirma la "privatización" general de la red. El ensayo resume las principales afirmaciones de MAKHFI y critica su enfoque teórico, sus procedimientos cualitativos y cuantitativos y sus conclusiones. Se muestra que un análisis de las páginas personales de los estudiantes no puede ser usada para hacer afirmaciones generales acerca de la red o su estado cultural. Usar las categorías de GOFFMAN sin reflexionar que las autopresentaciones en la red no surgen en cualquier interacción directa y que ellas no están expuestas a otras condiciones de la "vida real", es poco convincente. Los pasajes cualitativos y cuantitativos de este libro tampoco convencen solo porque MAKHFI obtenga diferentes categorías de autopresentación desde sus análisis cuantitativos si no discute o interpreta sus resultados. En general, lo que se encuentra ausente es un tema o narrativa unificadora que dirija al lector a través del libro y los marcos del estudio en su totalidad. Aparte del análisis crítico del estudio de MAKHFI, este ensayo produce una definición teórica de los medios de las "páginas personales" y brinda una introducción al estado actual del arte del análisis de las páginas web. Las autopresentaciones en la red están incrustadas en un contexto social y están sujetas a condiciones especiales. Las peculiaridades y la innovación actual de las páginas web se demuestran (esto es, que los individuos privados pueden presentarse a sí mismos a través de un medio híbrido, de masas) en una perspectiva científica de comunicación, y se presenta un modelo que sintetiza las diferentes estructuras de comunicación de estas páginas. Con el objeto de brindar perspectiva a futuras investigaciones, se presentan excepcionales preguntas sin respuesta acerca de los medios (por ejemplo, ¿alcanzan sus objetivos las personas al construir sus páginas personales?). URN: urn:nbn:de:0114-fqs050121

    Card stories on YouTube: a new frame for online self-disclosure

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    This paper deals with the phenomenon of so-called (note) card stories on YouTube. Card stories can be described as self-disclosing videos or confessions, using a new frame for telling one's own story audio-visually to the public by combining "old" (hand-written messages) and "new" media (video, computer mediated communication). In 2012/13, a qualitative and exploratory study with a sample of 25 card story videos on YouTube was conducted. The content and visual analysis revealed (1) that these videos are bound to a very specific frame of presentation, (2) that they deal with specific topics, and (3) that the presenter does not remain (visually) anonymous. These findings question previous research results that stressed a strong correlation between online self-disclosure and (visual) anonymity; further, the findings show that this special frame of textual confessions via video supports deep self-disclosures

    Körper-Haben und Leib-Sein in virtuellen Räumen

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