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    Modellierung von Bioanalyten durch Polymere und deren Verwendung zur Strukturierung von Oberflächen

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    Die Schnellanalytik von Bioanalyten kann mit massensensitiven Sensoren durchgeführt werden. Hierzu verwendet man strukturierte Oberflächen, die selektiv z.B. Viren und Zellen aus der Lösung anreichern können. Vorteilhaft ist bei dieser Strategie, dass kein Labelling notwendig ist, da die massensensitive Detektion ein generelles Verfahren darstellt. Entscheidend ist hierfür die Optimierung der Selektivität, die über die Geometrie der Biopartikel und die Wechselwirkung zwischen Schicht und Analyt erreicht werden kann. Engpass bei einem derartigen Vorgehen ist die Variabilität und Degradation von Bioanalyten. Zellen unterliegen einem Wachstumsprozess und infolge der Nährlösung laufen unterschiedliche Veränderungen ab. Hervorzuheben sind insbesondere der Mitosestatus, Knospungen und die Bildung von Dimeren wie dem S-Zustand. Zur Standardisierung sind deshalb Plastik-Zellen von Interesse, die in eindeutiger Weise einen definierten Typus charakterisieren. Zu deren Herstellung werden Polymere mit den jeweiligen Zellen über eine Stempelmethode strukturiert und die Hohlräume mit einem anderen Polymer ausgegossen. Mit diesem synthetischen Stempel können dann standardisierte Prägungen durchgeführt werden. Das Problem bei dieser Methode ist die Trennung von Stempel und Oberfläche, was durch Variation der Polymere erreicht werden soll. Insbesondere ist hierbei das Ausmaß der Wasserstoffbrückenbindungen entscheidend
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