160 research outputs found

    Ethanolgetreide und Schlempeverfütterung - Abschlussbericht des Mehrländerprojektes Erzeugung von Ethanolgetreide und Schlempeverfütterung, Laufzeit: 2004 - 2007

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    Von 2004 bis 2007 wurde in Zusammenarbeit der Landesanstalten für Landwirtschaft der Bundesländer Brandenburg, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen und den Ethanolherstellern Mitteldeutsche Bioethanol GmbH und der Südzucker-AG das Projekt »Erzeugung von Ethanolgetreide und Schlempeverfütterung« bearbeitet. Die Themenvielfalt reichte von anbautechnischen Fragen der Erzeugung von Ethanolgetreide (Sorten, Düngung) über Untersuchungen zur Lagerung und Konservierung von Pressschlempe, Fütterungsversuche mit Weizentrockenschlempe und Roggenpressschlempe bei Geflügel, Rindern, Lämmern und Schweinen sowie ökonomische Betrachtungen von Schlempefuttermitteln bis zum Verhalten von Fusarientoxinen bei der Ethanolerzeugung und analytisch-methodische Untersuchungen zur Qualitätssicherung von Getreide und Schlempe. Der vorliegende Bericht fasst die Vorträge des Abschlusskolloquiums zusammen

    Kurzumtriebsplantage Köllitsch

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    Mit mehreren Pappelsorten und einer Weidensorte wurde im mitteldeutschen Trockengebiet eine Kurzumtriebsplantage (KUP) angelegt. Auf der 10 ha großen Fläche im Lehr- und Versuchsgut Köllitsch (Sachsen) konnten trotz differenzierter Anwuchsprobleme und des Auftretens verschiedener Schädlinge bei Pappeln nach einer Standzeit von drei Jahren bis zu 7 t TM/ha*a (»Hybride 275«, »Max«) geerntet werden. Die Weidensorte »Inger« erzielte nach vier Standjahren bis zu 5,2 t TM/ha*a. Die Wachstumsparameter und Erträge werden deutlich durch die Bodenqualität beeinflusst. Der Bericht fasst die Erfahrungen und Schlussfolgerungen aus Anlage, Pflege, Ernte und Trocknung der KUP zusammen. Nach der Teilbeerntung erfolgte die Trocknung in einer Miete vor Ort im sog. Dombelüftungsverfahren. Die Wirtschaftlichkeit wurde in Abhängigkeit von Nutzungsdauer, Umtriebszeit, Pflanzdichte, maschineller Ernte mit Feldhäcksler und Ertrag, inkl. Zahlungsanspruch kalkuliert

    Feldstreifenanbau schnellwachsender Baumarten

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    Entlang eines offenen Ackerschlages wurde im Lehr- und Versuchsgut Köllitsch bei Torgau (Sachsen) zu Demonstrationszwecken ein Feldstreifen aus Pappeln, Weiden und Schwarzerlen angelegt. Untersucht wurden Bestandsentwicklung, Wirtschaftlichkeit und die ökologische Wirkung. Um die positiven Effekte des Feldstreifens auf das Landschaftsbild, den Winderosionsschutz und auf die Biodiversität aufrechtzuerhalten, wurden nach drei Vegetationsjahren nur zwei von insgesamt vier Reihen geerntet. Die höchsten Erträge der insgesamt sieben Pappelsorten zeigten die Pappelsorten »Max 4«, »Max 3« und »Max 1« (je ca. 9 t TM/ha*a), gefolgt von der Sorte »Androscoggin«. Deutlich schwächer schnitt die Weidensorte »Gigantea« ab. Der Anbau der Pappelsorte »Beaupré« ist wegen der Anfälligkeit für Pappelrost nicht zu empfehlen. Bei der Weide wird bei vollmechanisierter Ernte mit Feldhäcksler, 21 Jahren Standzeit und dreijährigem Umtrieb bei 12.000 Pflanzen je Hektar und einem Ertrag von 10 t TM/ha*a ein Erlös von 478 Euro/ha*a (133 Euro ohne Zahlungsansprüche) erzielt. Das Ergebnis verbessert sich bei geringerer Pflanzdichte, dreijährigem Umtrieb oder höherem Ertrag. Das Ergebnis bei Anbau von Pappel liegt bei gleichen Annahmen auf Grund der höheren Pflanzgutkosten unter dem von Weide. Der Anbau ist eine wirtschaftlich sinnvolle Ergänzung zu den etablierten einjährigen landwirtschaftlichen Kulturen. Floristische und faunistische Erhebungen belegen, dass die Feldstreifen einen Lebensraum für diverse Pflanzen der Ruderal- und Ackerflora sowie gefährdete Spinnen und Laufkäfer bietet. Der ökologische Wert eines Feldstreifens liegt über dem einjähriger Feldkulturen, aber erreicht nicht den einer Naturschutzhecke

    Ausgestaltung eines Produktinformationsblatts für zertifizierte Altersvorsorge- und Basisrentenverträge

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    Das iff hat im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) ein standardisiertes, produktübergreifendes Muster-Produktinformationsblatt für zertifizierte Altersvorsorgeverträge (Riester-Rente) und für zertifizierte Basisrentenverträge entwickelt. Das einheitliche Produktinformationsblatt soll dazu dienen, mehr Transparenz in die Basis- und Riester-Renten zu bringen und Verbrauchern eine einfache Möglichkeit an die Hand zu geben, staatlich geförderte Altersvorsorgeprodukte vergleichen zu können. Sowohl Rentenversicherungen als auch Investmentfonds, Banksparpläne und Wohn-Riester-Produkte sind mit diesem Produktinformationsblatt darstellbar. Die Darstellung ist bewusst neutral gehalten. Die Produkte werden mit einfachen Worten beschrieben. Basisdaten informieren, wie flexibel das Produkt ist (zum Beispiel ob Zahlungen auch reduziert werden können), und inwieweit dies mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Die Risikoklassen orientieren sich an den Altersvorsorgeprodukten und dem Bedürfnis vieler Verbraucher, sich selbst einschätzen zu wollen. Durch die neue Kenngröße der Effektivkosten (Reduction in Yield) sollen die Kosten der Ansparphase einfach vergleichbar sein. Daneben werden die Kosten einzeln ausgewiesen und mögliche Verluste beim Anbieterwechsel und einer vorzeitigen Kündigung deutlich gemacht. Beträge und mögliche Wertentwicklungen werden in Euro genannt. Die einzelnen Informationsblöcke bauen auf den Vorgaben des Bundesministeriums der Finanzen auf. Darüber hinaus werden mögliche Varianten dargestellt. Bei einem Verständnistest hat die überwiegende Mehrheit der Verbraucher das Produkt richtig erkannt sowie Risiken und Kosten von Produkten gut vergleichen können

    Mikronährstoffstatus sächsischer Ackerböden

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    Die Broschüre vermittelt einen Überblick über die Versorgung sächsischer Ackerböden mit Mikronährstoffen. Die aktuelle Situation wird mit den Ergebnissen des Monitorings im Jahr 2000 verglichen. Der Versorgungszustand sächsischer Ackerflächen mit pflanzenverfügbaren Mikronährstoffen ist zumeist gut bis sehr gut. Gegenüber dem Jahr 2000 ist ein leichter Rückgang der Elementgehalte bei Cu, B und teilweise bei Zn festzustellen. Leichte Böden (D-Standorte) weisen vereinzelt Mangel auf (Mn, Mo, B). Für die Analyse der pflanzenverfügbaren Anteile ist die CAT-Methode für Kupfer und Zink (und evtl. Mangan) anwendbar. Bor sollte mit der Heißwassermethode analysiert werden, Die Analyse von Molybdän erfolgt am besten mit der Oxalatmethode nach GRIGG. Die Veröffentlichung richtet sich an Landwirte, Berater und Fachbehörden

    Jahresausblick 2001: Steuerreform hält deutsche Konjunktur in Schwung

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    Am Ende des Jahres 2000 hat sich das Konjunkturbild eingetrübt. In Deutschland und Europa ist der Zuwachs der gesamtwirtschaftlichen Produktion schwächer geworden. Die Stimmung bei Produzenten und Verbrauchern hat sich vor allem wegen der Belastungen durch den hohen Ölpreis verschlechtert. So war auch die Sachlage, als die Wirtschaftsforschungsinstitute im Herbst den Tempoverlust der Konjunktur für 2001 bezifferten. Danach griff eine neue Welle von Konjunkturpessimismus um sich. Das IWH hat sich dem nicht angeschlossen. Denn neben den Anzeichen für Verschlechterungen gibt es auch welche für Besserungen: Der Ölpreis geht wohl schneller als erwartet zurück, der Euro scheint sich zu stabilisieren. Beides nimmt Druck von den Preisen...

    Diagnostic Performance of Kwak, EU, ACR, and Korean TIRADS as Well as ATA Guidelines for the Ultrasound Risk Stratification of Non-Autonomously Functioning Thyroid Nodules in a Region with Long History of Iodine Deficiency: A German Multicenter Trial

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    Simple Summary In Germany, thyroid nodules can be detected by ultrasound examinations in over 30% of the adult population, mainly as a result of prolonged nutritive iodine deficiency. Although only a small proportion of the nodules are malignant, it is important to have a reliable examination method that not only can detect these few thyroid carcinomas with a high degree of certainty, but also not be unnecessarily invasive for the much larger number of benign nodules. Ultrasound is the method of choice, and ultrasound-based risk stratification systems are important tools in clinical care. However, many different systems have been introduced within the last decade. The aim of this study was to evaluate five common ultrasound risk stratification systems for their diagnostic accuracy of thyroid nodules from an area with long history of iodine deficiency. Abstract Germany has a long history of insufficient iodine supply and thyroid nodules occur in over 30% of the adult population, the vast majority of which are benign. Non-invasive diagnostics remain challenging, and ultrasound-based risk stratification systems are essential for selecting lesions requiring further clarification. However, no recommendation can yet be made about which system performs the best for iodine deficiency areas. In a German multicenter approach, 1211 thyroid nodules from 849 consecutive patients with cytological or histopathological results were enrolled. Scintigraphically hyperfunctioning lesions were excluded. Ultrasound features were prospectively recorded, and the resulting classifications according to five risk stratification systems were retrospectively determined. Observations determined 1022 benign and 189 malignant lesions. The diagnostic accuracies were 0.79, 0.78, 0.70, 0.82, and 0.79 for Kwak Thyroid Imaging Reporting and Data System (Kwak-TIRADS), American College of Radiology (ACR) TI-RADS, European Thyroid Association (EU)-TIRADS, Korean-TIRADS, and American Thyroid Association (ATA) Guidelines, respectively. Receiver Operating Curves revealed Areas under the Curve of 0.803, 0.795, 0.800, 0.805, and 0.801, respectively. According to the ATA Guidelines, 135 thyroid nodules (11.1%) could not be classified. Kwak-TIRADS, ACR TI-RADS, and Korean-TIRADS outperformed EU-TIRADS and ATA Guidelines and therefore can be primarily recommended for non-autonomously functioning lesions in areas with a history of iodine deficiency

    Deutschland 1997/98: Aufschwung mit Schieflage - Ostdeutschland 1997/98: Fortsetzung der gespaltenen Konjunktur

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    Der Aufsatz analysiert und prognostiziert die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland in ausführlicher Form für das laufende Jahr 1997 und das Folgejahr 1998. Die Aufwärtsbewegung 1997 folgt zögerlich dem sich seit Mitte 1996 abzeichnenden Grundmuster: Kräftige Ausfuhrimpulse treiben die Produktion in Deutschland an. Dagegen belebt sich die Inlandsnachfrage erst wenig. 1998 wird sich die Expansion der gesamtwirtschaftlichen Produktion mit 2,5 % leicht beschleunigen. Die Unternehmensinvestitionen dürften zulegen, nachdem der durch die Exporte ausgelöste Nachfrageschub auch die im heimischen Markt aktiven Produzenten erreicht hat. Eine Wende am Arbeitsmarkt ist erst 1998 zu erwarten, wenn die Produktion im Jahresverlauf an Tempo zulegt

    Jahresausblick - Deutschland 1998: Aufschwung gefestigt

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    Mit dem Jahresausblick für 1998 wird die ausführliche Konjunkturprognose von Mitte 1997 für das Jahr 1998 aktualisiert. Der konjunkturelle Aufschwung, der sich im ersten Halbjahr 1997 beschleunigt hatte, setzte sich im weiteren Verlauf des Jahres verlangsamt, aber stetig fort. Im Jahr 1998 wird der Aufschwung in Deutschland an Breite gewinnen. Lediglich die Bauinvestitionen erholen sich noch nicht, alle anderen Bereiche der Binnennachfrage nehmen verstärkt zu. Deutlich expandieren erneut die Exporte, die vor allem von der weiterhin günstigen Weltkonjunktur profitieren
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