44 research outputs found

    Wollust und Grausamkeit : Affektenlehre und Affektdarstellung in Lohensteins Dramatik am Beispiel von "Agrippina"

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    IUT-Fachhochschulen : Austauschprogramme und Zukunftsperspektiven

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    Der Autor spricht über den Stand der Hochschul-Kooperation zwischen Fachhochschulen und IUT im Rahmen der deutsch-französischen langfristigen Studienaus tauschmö-glichkeiten. Über Kurzzeitaufenthalte wie die Praktika liegen keine exakten Zahlen vor. Fachseminare und Studienreisen sowie Hochschullehrer-Austausch und Forschungs-Kooperation halten sich in finanziell bedingten Grenzen. Eine Weiterentwicklung verspricht sich der Autor von der Lösung der folgenden Problemkreise : Klarung der Äquivalenzen-Intensivierung der Information zwischen den D-F Partnern ; Integrierte Studienprogramme ; Öffnung des Standigen Büros TH + GE fur FH + IUT-Vertreter ; Multilaterale Austauschprogramme der EG wie ERASMUS + COMETT fur langfristige Aufenthalte im Partnerland.Monsieur Reinhart Meyer-Kalkus, Directeur du Bureau Parisien du DAAD (Office Allemand d'Echanges Universitaires), informe sur l'état actuel de la coopération franco-allemande entre les Grandes Écoles Françaises et les TH Allemandes (TechnischeHochschulen) ainsi que les FACHHOCH SCHULEN (FH) en RFA. Il constate la rareté des longs séjours à l'étranger pour les étudiants de sciences et techniques. Une autre forme de séjours de courte durée sont les SEMINAIRES franco-allemands financés par le DAAD et OFAJ. L'échange de professeurs est limité et unilatéral (côté allemand) pendant que la coopération européenne de la recherche scientifique et technique évolue grâce au financement de la CE. 2 programmes retiennent l'attention des germanistes et des anglicistes : 1. ERASMUS -qui encourage les étudiants de faire une partie de leurs études dans un pays européen (1 sur 10 en 1992). 2. COMETT -qui subventionnent des contrats de coopération entre les Universités et les milieux industriel et commercial des pays européens pour les échanges de stagiaires et autres programmes de formation. Les problèmes financiers dans les échanges de stagiaires entre FH et IUT pourraient ainsi trouver une solution intéressante dans l'avenir.Meyer-kalkus Reinhart. IUT-Fachhochschulen : Austauschprogramme und Zukunftsperspektiven. In: Cahiers de l'APLIUT, volume 6, numéro 2, 1986. La Grammaire, comment l'enseigner vraiment ? pp. 85-88

    Die Rückkehr des grausamen Todes

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    Die akademische Mobilität zwischen Deutschland und Frankreich 1925 - 1992

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    Goethe als Vorleser, Sprecherzieher und Theoretiker der Vortragskunst

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    Martin Heideggers Hölderlin-Lesungen - im Zeichen von Norbert von Hellingrath und Stefan George

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    Ausdruck und Verkörperung : Fritz Kortners Überlegungen zu Stimme und Geste in Film und Theater

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    Bertolt Brecht hat in seinem 'Arbeitsjournal' aus dem kalifornischen Exil die Schwierigkeiten eines seiner Bekannten, des Schauspielers Fritz Kortner (1892−1971), in den Filmstudios von Hollywood beschrieben: "Kortner kann keine rolle bekommen. eisler erzählt, daß die leute in RKO [Radio Keith Orpheum, eine amerikanische Radio- und Filmgesellschaft] bei der Vorführung von Probeaufnahmen laut gelacht hätten: er habe mit den augen gerollt. nun ist eigentliches spiel hier verpönt, man gestattet es nur den negern. die stars spielen nicht rollen, sondern kommen in "situationen". Ihre filme bilden eine art von comics (abenteurerroman in fortsetzungen), welche einen typ in vielen bedrängnissen zeigen (selbst die wiedergabe der story in der presse sagt etwa: gable haßt garbo, hat aber als reporter … usw.). aber gerade seine arbeitslosigkeit veranlaßt k[Kortner], sogar im privatleben sehr viel mehr zu spielen, als er es je auf der bühne tat. ich sehe ihn mit einem gemisch von heiterkeit und entsetzen eine einfache erzählung unbedeutender vorgänge mit einem unmaß von gestik und "ausdruck" vortragen." Diese Eintragung Brechts aus dem Jahre 1942 ist über den anekdotischen Anlass hinaus aufschlussreich. Brecht notiert die unterschiedlichen Auffassungen bei europäischen Emigranten und den Gewaltigen der amerikanischen Filmindustrie hinsichtlich dessen, was es heißt, eine Rolle zu spielen. Fritz Kortner verfügt über die vokalen und mimisch-gestischen Ausdrucksmittel der expressionistischen Schauspieler-Generation vor und nach dem Ersten Weltkrieg, er weiß, wie man etwas 'mit Ausdruck' vorträgt. Doch erscheint eben dieser von ihm so virtuos verkörperte Schauspielertypus im amerikanischen Filmgeschäft der 40er Jahre nur noch als exotisch. Allenfalls wird dergleichen bei 'Negern', also den Verlachfiguren des Hollywood-Films, toleriert. Von weißen Schauspielern wird etwas anderes erwartet: Nicht die Verwandlung ist das Ziel, sondern die Wiedererkennbarkeit der Stars in unterschiedlichen Kontexten. Und gefragt ist eine unterkühlte und - gemessen an europäischen Maßstäben - anti-theatralische Art des Schauspielens mit herabgesetztem Einsatz von Mimik, Gestik und vokalen Mitteln
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